Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Paffi hat geschrieben:Automatisches Ripping würde ich lieber sein lassen - wenn sauberes Tagging gewünscht wird (wovon ich ausgehe, da für eine saubere Bibliothek unerlässlich -> manuelle Anpassungen sind oft nötig)

Das hatte ich bisher so gar nicht auf´m Schirm.

Ich rippe meine Platten nach wie vor manuell mit EAC ins flac-Format und anschließend nach sauberem Tagging sowie Ausstatten der Ordner mit Handerlesenen Cover, CDart, ClearArt, Fanart & KünstlerThumb rauscht das ganze nochmal durch Foobar2000 und erstellt mit dem Lame-Codec VBR-mp3s.

Da ich beim automatischen Taggen sowie Cover & Co sammeln verschiedenster Lösungen immer wieder Fehler entdeckt habe, mache ich es lieber von Hand, da weiß ich was ich habe...

Da mein HTPC aber auch schon in die Jahre gekommen ist und zudem nur HDTV kann, wäre ein UHD Upgrade des HTPCs sicher ein Projekt für die nahe Zukunft...

Paffi hat geschrieben:Automatisches Ripping würde ich lieber sein lassen - wenn sauberes Tagging gewünscht wird (wovon ich ausgehe, da für eine saubere Bibliothek unerlässlich -> manuelle Anpassungen sind oft nötig)

Nachdem mir die Ausmaße der Unordnung klar wurden, die ich mir den Daten einfange, die sich EAC aus den einschlägigen Datenbanken zieht, bin ich auch zu sehr strengen Qualitätsprüfungen übergegangen.
Und dennoch finde ich auch heute noch regelmäßig fehlerhaft getaggte Files.

Danielocean hat geschrieben:Ich rippe meine Platten nach wie vor manuell mit EAC ins flac-Format und anschließend nach sauberem Tagging sowie Ausstatten der Ordner mit Handerlesenen Cover (...)

Bis dahin deckt sich das exakt mit meiner Vorgehensweise.

Aber was Du da

Danielocean hat geschrieben: (...) CDart, ClearArt, Fanart & KünstlerThumb

noch so alles zusammensammelst, musst Du mir bei Gelegenheit mal näher erläutern.

nicolas_graeter hat geschrieben: Wenn eh händisch gerippt wird, z.B. mit EAC, ist die Frage, ob das wirklich im HTPC sein muss, oder nicht doch im normalen Rechner...

???
Welchen Vorteil sollte es bringen, das auf einem anderen Rechner zu tun, wenn man die Files dann doch auf den HTPC transferiert?

Bravado hat geschrieben:Nachdem mir die Ausmaße der Unordnung klar wurden, die ich mir den Daten einfange, die sich EAC aus den einschlägigen Datenbanken zieht, bin ich auch zu sehr strengen Qualitätsprüfungen übergegangen.
Und dennoch finde ich auch heute noch regelmäßig fehlerhaft getaggte Files.

das is ja das schlimmste an der Sache... viele Fehler findet man garnicht, weil sie einen eben nicht anspringen... andere findet man immer wieder zwischendurch... also dann lieber gleich alles manuell... auch wenns manchmal nervt...

Bravado hat geschrieben:

Danielocean hat geschrieben:Ich rippe meine Platten nach wie vor manuell mit EAC ins flac-Format und anschließend nach sauberem Tagging sowie Ausstatten der Ordner mit Handerlesenen Cover (...)

Bis dahin deckt sich das exakt mit meiner Vorgehensweise.

Aber was Du da

Danielocean hat geschrieben: (...) CDart, ClearArt, Fanart & KünstlerThumb

noch so alles zusammensammelst, musst Du mir bei Gelegenheit mal näher erläutern.

is alles nicht so dramatisch - ich benutze Kodi als Mediaplayer, ehemals XBMC. und da is es in meinem Skin eben schön diese Bildchen hinterlegt zu haben und eben nicht automatisch suchen zu lassen. Das meiste finde ich auf "fanart.tv", und das bisschen was ich nicht finde suche oder bastle ich mir selbst.

Bravado hat geschrieben:

nicolas_graeter hat geschrieben: Wenn eh händisch gerippt wird, z.B. mit EAC, ist die Frage, ob das wirklich im HTPC sein muss, oder nicht doch im normalen Rechner...

???
Welchen Vorteil sollte es bringen, das auf einem anderen Rechner zu tun, wenn man die Files dann doch auf den HTPC transferiert?

Na ich kann mir vorstellen dass es vielleicht bei nem Einsatz eines NAS (für ihn) egal ist ob das rippen, etc. an nem HTPC oder nem stationären Rechner passiert. Ich selbst rippe auch am HTPC, weil meine Platten auch darin liegen... also ist es für mich praktischer direkt am HTPC zu arbeiten.

Danielocean hat geschrieben:???
Welchen Vorteil sollte es bringen, das auf einem anderen Rechner zu tun, wenn man die Files dann doch auf den HTPC transferiert?

Na ich kann mir vorstellen dass es vielleicht bei nem Einsatz eines NAS (für ihn) egal ist ob das rippen, etc. an nem HTPC oder nem stationären Rechner passiert. Ich selbst rippe auch am HTPC, weil meine Platten auch darin liegen... also ist es für mich praktischer direkt am HTPC zu arbeiten.

Eine Frage wäre z.B., ob der HTPC "nur" Musik machen soll, oder auch Video (?). Nur für Musik könnte man eventuell auf ein Laufwerk verzichten und eine Art "Streamer mit eingebauter NAS" draus machen...

Gruß
Nicolas

nicolas_graeter hat geschrieben: Eine Frage wäre z.B., ob der HTPC "nur" Musik machen soll, oder auch Video (?). Nur für Musik könnte man eventuell auf ein Laufwerk verzichten und eine Art "Streamer mit eingebauter NAS" draus machen...
Gruß
Nicolas

Also wer ein Netzwerk zu Hause hat und die am PC gerippten Daten dann einfach übers Netzwerk auf den HTPC verschieben kann, für den wäre das vielleicht eine Überlegung.
Wer allerdings die Daten nach dem Rippen "von Hand" - z.B. via USB-Stick auf den HTPC transferiert, der spart bei überschaubaren 15-20 Euronen für einen brauchbares Laufwerk am falschen Ende ...

Ich rippe und tagge mit dbpoweramp und verschiebe dann aus NAS. Jedes Album wird beim Tagging manuell überprüft und angepasst - nervig aber notwendig. Kenne keine Automatik die das zumindest zu 90% zuverlässig macht. Besonders bei Compilations wirds oft wild...

Paffi hat geschrieben: Besonders bei Compilations wirds oft wild...

Da sprichst Du ein großes Wort gelassen aus...

Es ist ja Ansichtssache, wie man Interpreten sortiert.
Ich persönlich finde die Sortierung nach Nachnamen plausibler (wie im Telefonbuch, da suche ich den Peter Mayer auch nicht unter P ... ).
Die gängigen Datenbanken liefern in der Regel Vorname-Nachname, was ich dann immer umstellen muss.
Ist echt ein Gefummel ...

Naja... das empfinde ich persönlich als zu vernachlässigen; denn zum einen kenne ich ja auch den Vornamen und zweitens ist es bei einer Suche egal ob das dann der Vor- oder Nachname ist. In meinem Telefonbuch im Handy etc. sortiere und suche ich auch nach Vornamen.

Viel schlimmer finde ich falsche Namen, falsche Schreibweisen, falsche Genres oder eben bei Compilations die Namensgebung von Titel und Interpret... Aber letztlich hat ja jeder seine eigenen Präferenzen und allein dadurch ergibt sich immer wieder ein falsches automatisches Ergebnis.

Danielocean hat geschrieben:Naja... das empfinde ich persönlich als zu vernachlässigen; denn zum einen kenne ich ja auch den Vornamen und zweitens ist es bei einer Suche egal ob das dann der Vor- oder Nachname ist.

Nee - wenn ich alles von einem bestimmten Künstler suche, dann bin ich schneller, wenn ich über eine gruppierte Ansicht von z.B. Albuminterpret einsteige als wenn ich erst den Namen eintippsle.
Vielleicht ist aber auch nur die Suche in JRiver nicht so optimal gelöst, denn das ist immer Volltext, unterscheidet also nicht zw. Titel, Interpret etc. und zeigt mir entsprechend alle Matches.

Die Suchfunktion nutze ich nur, wenn ich einzelne Titel suche und dann - da hast Du Recht - ist der Interpret egal.