Mach doch mal ein Wasserfall mit einem Zeitfenster von 500 ms und einem mit 800 ms, dann sieht man wo sich noch Energie im Raum versteckt.Paffi hat geschrieben: Di 13. Jul 2021, 17:16 @S. Hennig vielen Dank, du hilfst mir wirklich weiter. Ich komme auf dich zurück, wenn ich wieder mehr Zeit habe. Das mit dem "brummelig" ist tatsächlich schwer in Worte zu fassen. Es fühlt und hört sich klar anders an, als eine dröhnende Raummode. Eher ein pulsierendes Gewummere - nein, ich denke Strömungsgeräusche sind es nicht. Evtl. ist der Subwoofer tatsächlich zu laut eingestellt und es schaukelt sich doch modentechnisch etwas auf - allerdings sagt die Frequenzgangmessung ja was anderes... Ich werde bei Gelegenheit nochmal Messungen bei unterschiedlichen Laustärken durchführen, ob sich der Frequenzgang da ändert. Zumindest bei der Blu-Ray von Michael Jackson meine ich nicht, dass es an der Aufnahme liegt.
Ja Physik ist gemein. Aber wusstest du, dass der Nachhall sich auf den ganzen Schlauchraum bezieht und wenn du eine Seite stark dämpfst und die andere Seite unbedämpft ist, das das trotzdem nicht das gibt was du möchtest? Daher kann tatsächlich weniger Bedämpfung bei deiner Raumform sinnvoller sein, als der massive Einsatz von Material.Paffi hat geschrieben: Di 13. Jul 2021, 17:16
Laut dem Hunecke-Rechner benötige ich etwa 15 Absorber 70x100 cm (ausgehend von 5cm Stärke) um einen erträglichen Nachhall ab 250hz zu erreichen. D.h. 10,5 m² - puh! Das wird nix, ohne, dass ich sämtliche Wände zukleistereAuf Deckensegel sowie hässlich-flauschige Teppiche möchte ich erstmal verzichten.
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Mein Tipp: symmetrisch bedämpfen, oder gar nicht bedämpfen.