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Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Mi 3. Nov 2010, 19:33
von Aquarius
wonderboy hat geschrieben:..also wenn ich Dir jetzt noch erklären soll wie wir den Blindtest durchgeführt haben...

... nun wundert mich nix mehr...
Mich wundert auch nichts mehr :lol:
wonderboy hat geschrieben: Und nun, wie soll ich es Dir belegen?
Du willst hier doch etwas beweisen!
Also los bitte, Butter bei die Fische :)

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Mi 3. Nov 2010, 19:55
von wonderboy
Aquarius hat geschrieben:
wonderboy hat geschrieben:..also wenn ich Dir jetzt noch erklären soll wie wir den Blindtest durchgeführt haben...

... nun wundert mich nix mehr...
Mich wundert auch nichts mehr :lol:
wonderboy hat geschrieben: Und nun, wie soll ich es Dir belegen?
Du willst hier doch etwas beweisen!
Also los bitte, Butter bei die Fische :)
..also gut, zuerst haben wir das Timbre gehört und dann das KCAG...natürlich mit geschlossenen Augen und dann jeweils einmal mit dem
rechten und dann mit dem linken Ohr........gehört :mrgreen: und nicht gesehn..isch schwöre.... :oops: 8O :sweat:

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Mi 3. Nov 2010, 20:06
von Aquarius
wonderboy hat geschrieben: ..also gut, zuerst haben wir das Timbre gehört und dann das KCAG...natürlich mit geschlossenen Augen und dann jeweils einmal mit dem
rechten und dann mit dem linken Ohr........gehört :mrgreen: und nicht gesehn..isch schwöre.... :oops: 8O :sweat:
Toller Beitrag!
Wirklich aussagekräfig und ernst zu nehmen :greetings-clapyellow: :greetings-clapyellow: :lol:

So wird's ein langer Weg zum neuen Einstein der Klangwelten :D

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Mi 3. Nov 2010, 20:12
von Rank
wonderboy hat geschrieben:...
Ich habe schon mehrfach Blindtest durchgeführt..auch mit Freunden...

Und zwar zwischen einem Kimber Chinch Timbre und Kimber Reinsiber Chinch, alle haben einen Unterschied festgestellt, nicht sonderlich viel, nur einen Unterschied gab es zu hören.
...

Nun kommen wir der Sache endlich etwas näher. :sweat:
Es wurden also nur geringe Unterschiede gehört. :D

Im Prinzip bleibt jetzt nur noch die Frage, wie weit sich diese geringen Unterschiede noch weiter reduzieren würden, wenn man alle potenziellen Verfahrensfehler eliminieren würde und den Test dann so oft wiederholt, bis es zu einem statistisch zweifelsfreiem Ergebnis kommt.

Ich brauche mir diese Frage zum Glück nicht mehr stellen, denn ...
Rank hat geschrieben: Ich persönlich kann z.B. keinen Unterschied zwischen einem "Ölbach Spezial 2x 4qmm" und einem "In-akustik Black & White Reference 1202" hören - dannach hatte ich dieses Thema für mich weitgehend abgehakt.
...

Bei fünf weiteren Kabeln konnte ich ebenfalls KEINE (oder höchstens "kaum wahrnehmbare") Unterschiede feststellen.


Gruß
Rank

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Mi 3. Nov 2010, 21:10
von Nubox481fan
Rank hat geschrieben:

Ich persönlich kann z.B. keinen Unterschied zwischen einem "Ölbach Spezial 2x 4qmm" und einem "In-akustik Black & White Reference 1202" hören - dannach hatte ich dieses Thema für mich weitgehend abgehakt.

Bei fünf weiteren Kabeln konnte ich ebenfalls KEINE (oder höchstens "kaum wahrnehmbare") Unterschiede feststellen.


Gruß
Rank
Ob bei uns noch alles in Ordnung ist?

Ich persönlich kann auch keinen Unterschied zwischen meinem Chinchkabel von Goldkabel und einem absoluten billig Beipack Chinchkabel hören das nen lächerlichen Durchmesser hat.

Hab schon überlegt ob ich das Goldkabel meiner Freundin um den Hals hänge. Schick ist es jedenfalls, würde fast als Designerschmuck durchgehen, nur hörtechnisch bringt es mir nix.

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Mi 3. Nov 2010, 23:13
von Inder-Nett
wonderboy hat geschrieben:Nimm nur mal einen Normalo...durchschnittliches Gehör...dann einen verdammt guten Musiker, der ein sehr gutes Gehör hat......
Da kennt einer den Unterschied zwischen "haben" und "zu haben glauben" nicht! :occasion-clown:
wonderboy hat geschrieben:Und es lässt sich doch auch nicht wirklich beweisen, wenn wir 2 uns hinsetzten und verschiedene Kabel....was auch immer,ausprobieren, wenn Du mir sagst, das zwischen der Baumarkt Strippe und den Norost Kabel nichts zu hören sei.
Du sagst Du hörst nicht ..ich sage, man das hört sich aber ganz anders an.
Nun, wie kann man das Problem lösen?
Indem man die hochgradig fehlerbehafteten Selbstversuche ersetzt durch fehlerfreie Versuchsanordnungen, in welchen Fremd-Einflüsse und Suggestion ausgeschlossen sind.
Und unter diesen Bedingungen wird dann auch schnell klar, dass das vermeintlich gute Gehör der Musiker in der Regel nur eingebildet war.
Mag sein, dass sie Töne besser zuordnen können, dass sie Instrumente besser wiedererkennen... aber all das ist keine Leistung jenseits akustischer Wahrnehmungsschwellen.

...denn...

... wenn sie jenseits akustischer Wahrnehmungsschwellen hören und differenzieren könnten, dann hätten sie längst gehört, dass jede Bewegung des Kopfes um wenige Zentimeter, jede geöffnete oder geschlossene Tür, Schublade, Fenster oder Schranktür, jedes um wenige Zentimeter verschobene Möbelstück im Raum, selbst die Art der Tapete und Wandfarbe, die Temperatur oder die Luftfeuchtigkeit, mehr Einfluss auf den Klang haben, als das verwendete Cinch-Kabel.
Da sie nicht einmal diese Unterschiede so deutlich wahrnehmen, dass sie sie als störend für einen Kabelvergleich einstufen würden, muss man den Versuch wohl als gescheitert einstufen.

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Mi 3. Nov 2010, 23:22
von JA0007
Inder-Nett hat geschrieben: dass jede Bewegung des Kopfes um wenige Zentimeter, jede geöffnete oder geschlossene Tür, Schublade, Fenster oder Schranktür, jedes um wenige Zentimeter verschobene Möbelstück im Raum, selbst die Art der Tapete und Wandfarbe, die Temperatur oder die Luftfeuchtigkeit, mehr Einfluss auf den Klang haben, als das verwendete Cinch-Kabel.
Dass dem so ist hast du bestimmt

Inder-Nett hat geschrieben: durch fehlerfreie Versuchsanordnungen, in welchen Fremd-Einflüsse und Suggestion ausgeschlossen sind.
verifiziert. Zeig' doch mal Deine Testprotokolle, -ergebnisse, Bilder der Versuchsaufbauten ... ansonsten ist das auch nur Geschwätz 8O

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Mi 3. Nov 2010, 23:27
von Inder-Nett
JA0007 hat geschrieben:
Inder-Nett hat geschrieben: dass jede Bewegung des Kopfes um wenige Zentimeter, jede geöffnete oder geschlossene Tür, Schublade, Fenster oder Schranktür, jedes um wenige Zentimeter verschobene Möbelstück im Raum, selbst die Art der Tapete und Wandfarbe, die Temperatur oder die Luftfeuchtigkeit, mehr Einfluss auf den Klang haben, als das verwendete Cinch-Kabel.
Dass dem so ist hast du bestimmt
Wenn du ein Minimum an Sachverstand mitbringen würdest, dann könntest du das Meiste davon sogar selbst nachrechnen, dafür bräuchtest du dir nicht einmal die Mühe eines Versuchs machen.

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Mi 3. Nov 2010, 23:36
von JA0007
Inder-Nett hat geschrieben: Wenn du ein Minimum an Sachverstand mitbringen würdest, dann könntest du das Meiste davon sogar selbst nachrechnen, dafür bräuchtest du dir nicht einmal die Mühe eines Versuchs machen.
Der Sachverstand ist doch komplett auf deiner Seite. Mach doch mal was. Nur ein Beispiel. "Berechne" doch mal die Auswirkung auf den Klang wenn Du 'nen Stuhl um 50 cm verschiebst. Auf, nur einmal etwas Konketes von Dir ....

kommt eh nix ....
Das Einzigste was du kannst, du toller Wissenschaftler, anderen den Sachverstand absprechen ... ganz arm.

Re: Nocheinmal Kabelklang

Verfasst: Do 4. Nov 2010, 00:08
von Aquarius
Inder-Nett hat geschrieben: Indem man die hochgradig fehlerbehafteten Selbstversuche ersetzt durch fehlerfreie Versuchsanordnungen, in welchen Fremd-Einflüsse und Suggestion ausgeschlossen sind.
Und unter diesen Bedingungen wird dann auch schnell klar, dass das vermeintlich gute Gehör der Musiker in der Regel nur eingebildet war.
Mag sein, dass sie Töne besser zuordnen können, dass sie Instrumente besser wiedererkennen... aber all das ist keine Leistung jenseits akustischer Wahrnehmungsschwellen.

...denn...

... wenn sie jenseits akustischer Wahrnehmungsschwellen hören und differenzieren könnten, dann hätten sie längst gehört, dass jede Bewegung des Kopfes um wenige Zentimeter, jede geöffnete oder geschlossene Tür, Schublade, Fenster oder Schranktür, jedes um wenige Zentimeter verschobene Möbelstück im Raum, selbst die Art der Tapete und Wandfarbe, die Temperatur oder die Luftfeuchtigkeit, mehr Einfluss auf den Klang haben, als das verwendete Cinch-Kabel.
Da sie nicht einmal diese Unterschiede so deutlich wahrnehmen, dass sie sie als störend für einen Kabelvergleich einstufen würden, muss man den Versuch wohl als gescheitert einstufen.
Na, manche Musiker erkennen zumindest einen neuen Verstärker bevor sie ihn gesehen haben :wink: , oder wie sieht's mit deine Büchertheorien beim Verstärkerklang aus? :)