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- Semi
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"Trade - Willkommen in Amerika"
Thema des Films ist der Handel mit Menschen, die in armen Ländern entführt und als Sexsklaven an wohlhabende Menschenfreunde nach Amerika "geliefert" werden.
Die Methodik dieses einträglichen Geschäftes wird ziemlich glaubwürdig gezeigt. Entsprechend verstörend und beklemmend ist die Wirkung des Films. Vor allem der Missbrauch von Kindern ist etwas, bei dem mir persönlich die Galle hochkommt.
Das Ende ist angesichts der Thematik relativ versöhnlich, in der Realität dürften solchen Verschleppungen überwiegend weniger glimpflich ausgehen.
Zu den Darstellern: Kevin Kline hat mir bereits in "Ein Haus am Meer" sehr gut gefallen und liefert auch hier eine überzeugende Vorstellung als Polizist ab, der aus persönlichen Gründen an der Bekämpfung des Menschenhandels ein starkes Interesse hat.
Besonders überzeugend spielt m. E. auch Alicja Bachleda-Curuś, die mir bereits an der Seite von Tom Schilling in "Herz im Kopf" positiv aufgefallen ist.
Gut gefallen hat mir auch Cesar Ramos, dessen kleine Schwester Opfer einer Entführung wird, und als Jungfrau den Menschenhändlern einen besonders hohen Preis einbringen soll.
Alles in allem ein starker, überzeugender Film ohne wirklich Schwächen über ein Tabu-Thema, das mehr Beachtung verdient hat.
Ich gebe 9 von 10 Punkten.
Thema des Films ist der Handel mit Menschen, die in armen Ländern entführt und als Sexsklaven an wohlhabende Menschenfreunde nach Amerika "geliefert" werden.
Die Methodik dieses einträglichen Geschäftes wird ziemlich glaubwürdig gezeigt. Entsprechend verstörend und beklemmend ist die Wirkung des Films. Vor allem der Missbrauch von Kindern ist etwas, bei dem mir persönlich die Galle hochkommt.
Das Ende ist angesichts der Thematik relativ versöhnlich, in der Realität dürften solchen Verschleppungen überwiegend weniger glimpflich ausgehen.
Zu den Darstellern: Kevin Kline hat mir bereits in "Ein Haus am Meer" sehr gut gefallen und liefert auch hier eine überzeugende Vorstellung als Polizist ab, der aus persönlichen Gründen an der Bekämpfung des Menschenhandels ein starkes Interesse hat.
Besonders überzeugend spielt m. E. auch Alicja Bachleda-Curuś, die mir bereits an der Seite von Tom Schilling in "Herz im Kopf" positiv aufgefallen ist.
Gut gefallen hat mir auch Cesar Ramos, dessen kleine Schwester Opfer einer Entführung wird, und als Jungfrau den Menschenhändlern einen besonders hohen Preis einbringen soll.
Alles in allem ein starker, überzeugender Film ohne wirklich Schwächen über ein Tabu-Thema, das mehr Beachtung verdient hat.
Ich gebe 9 von 10 Punkten.
Der größte und sicherste Reichtum ist der, mit dem zufrieden sein zu können, was man bereits besitzt.
- Tardif
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- Registriert: Di 23. Jan 2007, 09:04
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Den werd ich mir wohl heute Abend anschauen. Bin schon gespannt !!Vin_Superbleifrei hat geschrieben:"Trade - Willkommen in Amerika"
Gestern haben wir LIVE! gesehen.
Auf der Suche nach der steilen Quote nimmt die aufstrebende TV-Programmredakteurin Kathy den Scherz einer Mitarbeiterin zum Anlass, um Kandidaten in einer Live-Show Russisches Roulette spielen zu lassen. Schon die Ankündigung sorgt für die erwünschte landesweite Publicity, alle Einwände werden mit Hinweis auf freie Meinungsäußerung bzw. die Freiheit an sich beiseite gewischt. Jetzt müssten sich nur noch statt der zunächst antretenden, suizidalen Trauerklösse ein paar Kandidaten mit Pep finden.
Irgendwie schon sehr bedrückender Film. Wenn man sich echt überlegt, dass es in ein paar Jahren so weit kommen könnte.
6,5/10 Pkt.
Samsung 52F96,
nuBox 2x 681, 2x DS-301, CS-411, AW991
Onkyo TX NR929, Sony PlayStation 3, Panasonic DMP-BD35
JVC X35
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- Blap
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The Cassandra Crossing - Treffpunkt Todesbrücke
Schwedische Öko-Terroristen machen bei der Weltgesundheitsorganisation in Genf Krawall. Einer der Burschen entkommt, hat sich aber mit einem gefährlichen Virus infiziert. Man vermutet er will mit dem Zug von Genf nach Stockholm flüchten, diese Vermutung stellt sich bald als richtig heraus. Der Zug wird so gut wie möglich von der Aussenwelt abgeschirmt, doch die Lage eskaliert als bewaffnete Sicherheitskräfte den Zug entern...
Für diesen europäische Katastrophenfilm holte man ein grosser Aufgebot an Stars vor die Kamera. Produzent Carlo Ponti besetzte die weibliche Hauptrolle natürlich mit seiner Ehefrau Sophia Loren. Weiterhin sehen wir Richard Harris, Burt Lancaster, Ava Gardner, O. J. Simpson, Ray Lovelock und einige andere bekannte Gesichter. Vom Weltstar bis zu Kultköpfen des italienischen Genre-Kinos wird alles aufgeboten.
Der Film selbst wirkt beunruhigend, besonders das Ende regt zum Nachdenken an. Die DVD zeigt den Film nur in mittelmäßiger Qualität, ist aber extrem günstig zu bekommen. Daher sollte man sich dieses gelungene Katastrophenszenario aus den Siebzigern durchaus in die Sammlung stellen, für gute Unterhaltung ist in jedem Fall gesorgt.
7,5/10
Schwedische Öko-Terroristen machen bei der Weltgesundheitsorganisation in Genf Krawall. Einer der Burschen entkommt, hat sich aber mit einem gefährlichen Virus infiziert. Man vermutet er will mit dem Zug von Genf nach Stockholm flüchten, diese Vermutung stellt sich bald als richtig heraus. Der Zug wird so gut wie möglich von der Aussenwelt abgeschirmt, doch die Lage eskaliert als bewaffnete Sicherheitskräfte den Zug entern...
Für diesen europäische Katastrophenfilm holte man ein grosser Aufgebot an Stars vor die Kamera. Produzent Carlo Ponti besetzte die weibliche Hauptrolle natürlich mit seiner Ehefrau Sophia Loren. Weiterhin sehen wir Richard Harris, Burt Lancaster, Ava Gardner, O. J. Simpson, Ray Lovelock und einige andere bekannte Gesichter. Vom Weltstar bis zu Kultköpfen des italienischen Genre-Kinos wird alles aufgeboten.
Der Film selbst wirkt beunruhigend, besonders das Ende regt zum Nachdenken an. Die DVD zeigt den Film nur in mittelmäßiger Qualität, ist aber extrem günstig zu bekommen. Daher sollte man sich dieses gelungene Katastrophenszenario aus den Siebzigern durchaus in die Sammlung stellen, für gute Unterhaltung ist in jedem Fall gesorgt.
7,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
- Blap
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Der Tempel der Shaolin
Dem chinesischen Kaiser sind die Shaolin ein Dorn im Auge. Der grosse Meister eines Klosters der Shaolin ahnt das kommende Unheil. Ergo beschliessen die Shaolin ihre Kampfkünste auch an Aussenstehende weiterzugeben. Wer sich als würdig erweist erhält Einlass in die heiligen Hallen des Klosters, wird von den Meistern in verschiedenen Techniken des Kampfes unterwiesen. Doch während die Ausbildung der Neulinge gut voranschreitet, droht Gefahr durch einen Verräter aus den eigenen Reihen...
Diese Shaw Produktion aus dem Jahre 1976, wurde einmal mehr von Altmeister Chang Cheh in Szene gesetzt. Die grossen Stars des Studios wirken mit, wir sehen bewährte Recken wie Ti Lung und David Chiang, aber auch der Nachwuchs kommt in Person von Alexander Fu Sheng und anderen Darstellern zum Zuge. Keiner drängt sich hier in den Vordergrund, jede Hauptfigur bekommt ihre Chance zu glänzen.
Der Film erzählt zunächst ausführlich die Ausbildung der neuen Schüler, nebenher wird das Netz aus Intrigen gesponnen, doch trotz der gut 90 Minuten ruhiger Erzählweise ist "Der Tempel der Shaolin" zu keiner Sekunde langweilig. Das Finale wurde sehr ausufernd in Szene gesetzt, die lang aufgebaute Spannung entlädt sich in einem furiosen Action-Gewitter. Die Kämpfe sind -wie man es von Shaw Filmen gewohnt ist- absolut fantastisch choreographiert und gefilmt, jeder Eastern-Fan dürfte angesichts des gebotenen Fratzengeballers frohlocken.
Die DVD aus dem Hause MiB zeigt den Film in erstklassiger Qualität. Interessenten sollten bei Amazon vorbeischauen, viele Titel aus der umfangreichen "Shaw Brothers Classics" Reihe werden im Moment sehr günstig angeboten.
8/10
Dem chinesischen Kaiser sind die Shaolin ein Dorn im Auge. Der grosse Meister eines Klosters der Shaolin ahnt das kommende Unheil. Ergo beschliessen die Shaolin ihre Kampfkünste auch an Aussenstehende weiterzugeben. Wer sich als würdig erweist erhält Einlass in die heiligen Hallen des Klosters, wird von den Meistern in verschiedenen Techniken des Kampfes unterwiesen. Doch während die Ausbildung der Neulinge gut voranschreitet, droht Gefahr durch einen Verräter aus den eigenen Reihen...
Diese Shaw Produktion aus dem Jahre 1976, wurde einmal mehr von Altmeister Chang Cheh in Szene gesetzt. Die grossen Stars des Studios wirken mit, wir sehen bewährte Recken wie Ti Lung und David Chiang, aber auch der Nachwuchs kommt in Person von Alexander Fu Sheng und anderen Darstellern zum Zuge. Keiner drängt sich hier in den Vordergrund, jede Hauptfigur bekommt ihre Chance zu glänzen.
Der Film erzählt zunächst ausführlich die Ausbildung der neuen Schüler, nebenher wird das Netz aus Intrigen gesponnen, doch trotz der gut 90 Minuten ruhiger Erzählweise ist "Der Tempel der Shaolin" zu keiner Sekunde langweilig. Das Finale wurde sehr ausufernd in Szene gesetzt, die lang aufgebaute Spannung entlädt sich in einem furiosen Action-Gewitter. Die Kämpfe sind -wie man es von Shaw Filmen gewohnt ist- absolut fantastisch choreographiert und gefilmt, jeder Eastern-Fan dürfte angesichts des gebotenen Fratzengeballers frohlocken.
Die DVD aus dem Hause MiB zeigt den Film in erstklassiger Qualität. Interessenten sollten bei Amazon vorbeischauen, viele Titel aus der umfangreichen "Shaw Brothers Classics" Reihe werden im Moment sehr günstig angeboten.
8/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
- Danielocean
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- Registriert: Mo 25. Feb 2008, 13:15
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Das vermächtnis des geheimen Buches
Rein inhaltlich sollte ja nach dem ersten teil klarsein worum es geht...
Nachdem mir persönlich der erste Teil sehr gut gefallen hat, sehr unterhaltsam und auch ein bisschen die Kindheitserinnerungen zurückgebracht hat, war ich natürlich sehr gespannt auf den zweiten Teil. Klar, nicht wenige Leute fanden den ersten schon nicht so dolle... aber das is eben auch Geschmackssache und liegt auch oft daran mit welchen Erwartungen man an einen Film herrangeht... Aber wie gesagt, ich freute mich auf den zweiten teil.
Im Nachhinein muss ich jedoch sagen dass ich eher enttäuscht bin... will nicht sagen dass der Film schlecht ist, aber die Spannung und auch der Charme und Witz des Ersten wird nie erreicht. Man hat ständig das gefühl dass die Story nur so dahinplätschert, die Schauspieler machen auch nicht gerade einen sehr motivierten Eindruck... Habe ich nach dem ersten Teil zu viel erwartet?!?
Gestern habe ich ihn mir dann zum zweiten Mal angeschaut und am Ende des Films hatte ich wieder den gleichen Eindruck, nicht ganz so stark wie nach dem ersten Versuch, aber dennoch war ich nicht ganz zufrieden und hab einfach mehr erwartet.
Ich kann abschließend nur sagen dass man den Film anschauen kann, klar, ohne Zweifel... jedoch sollte einem von vorne herrein klar sein dass der erste Teil nicht erreicht wird. Für mich ein Kapitel mehr im Buch der "schwächeren Fortsetzungen"...
5,5/10Pkt.
Rein inhaltlich sollte ja nach dem ersten teil klarsein worum es geht...
Nachdem mir persönlich der erste Teil sehr gut gefallen hat, sehr unterhaltsam und auch ein bisschen die Kindheitserinnerungen zurückgebracht hat, war ich natürlich sehr gespannt auf den zweiten Teil. Klar, nicht wenige Leute fanden den ersten schon nicht so dolle... aber das is eben auch Geschmackssache und liegt auch oft daran mit welchen Erwartungen man an einen Film herrangeht... Aber wie gesagt, ich freute mich auf den zweiten teil.
Im Nachhinein muss ich jedoch sagen dass ich eher enttäuscht bin... will nicht sagen dass der Film schlecht ist, aber die Spannung und auch der Charme und Witz des Ersten wird nie erreicht. Man hat ständig das gefühl dass die Story nur so dahinplätschert, die Schauspieler machen auch nicht gerade einen sehr motivierten Eindruck... Habe ich nach dem ersten Teil zu viel erwartet?!?
Gestern habe ich ihn mir dann zum zweiten Mal angeschaut und am Ende des Films hatte ich wieder den gleichen Eindruck, nicht ganz so stark wie nach dem ersten Versuch, aber dennoch war ich nicht ganz zufrieden und hab einfach mehr erwartet.
Ich kann abschließend nur sagen dass man den Film anschauen kann, klar, ohne Zweifel... jedoch sollte einem von vorne herrein klar sein dass der erste Teil nicht erreicht wird. Für mich ein Kapitel mehr im Buch der "schwächeren Fortsetzungen"...
5,5/10Pkt.
Gruß Andy
7.0 System: 2x nuVero 14 | 1x nuVero 7 | 4x nuVero 5 | perlweiß
Sony KD-65X9005C | Marantz SR-7008 | Emotiva XPA-3 | Panasonic BDT700 | HTPC OrigenAE S16T | PS3 | Sky-Box | Logitech Harmony Ultimate
>>>way to my system<<<
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Mein Freund, der Wasserdrache
Als ich mir den Inhalt des Films durchgelesen habe, bin ich eigentlich nicht mit großen Erwartungen an den Film rangegangen.
"Angus findet am beim Spielen am Wasser ein Ei. Im Schuppen gebunkert schlüpft über Nacht ein Wasserdrache, der über Nacht 3 Meter wachsen kann. Als die Badewanne nicht mehr ausreicht, wird das Tier zum naheliegenden Loch Ness gebracht. Ab nun warten auf Angus nen paar Abenteuer"..
Auch wenn der Film sehr an Free Willy erinnert, finde ich den prima umgestzt. Einfach mal ein kleines Augen und Ohrenschmaus, da hier mal die Rears und der tolle Center mal wieder etwas beansprucht werden.
Alles im allen ist es eine tolle Familienunterhaltung, die aber nicht unbedingt kitschig wirkt.
8/10P
Als ich mir den Inhalt des Films durchgelesen habe, bin ich eigentlich nicht mit großen Erwartungen an den Film rangegangen.
"Angus findet am beim Spielen am Wasser ein Ei. Im Schuppen gebunkert schlüpft über Nacht ein Wasserdrache, der über Nacht 3 Meter wachsen kann. Als die Badewanne nicht mehr ausreicht, wird das Tier zum naheliegenden Loch Ness gebracht. Ab nun warten auf Angus nen paar Abenteuer"..
Auch wenn der Film sehr an Free Willy erinnert, finde ich den prima umgestzt. Einfach mal ein kleines Augen und Ohrenschmaus, da hier mal die Rears und der tolle Center mal wieder etwas beansprucht werden.
Alles im allen ist es eine tolle Familienunterhaltung, die aber nicht unbedingt kitschig wirkt.
8/10P
2x Neumann KH 120A
audiolab M-DAC
Oppo BDP 93 eu
Audeze LCD 2 rev. 2 Rosewood Alcantara
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Den Film hatte ich Montag gesehen. Die Wertung 8/10 gebe ich diesem auch. Hatte mich bei Amazon letztens schon reichlich bedient.Blap hat geschrieben:Der Tempel der Shaolin
....
Die DVD aus dem Hause MiB zeigt den Film in erstklassiger Qualität. Interessenten sollten bei Amazon vorbeischauen, viele Titel aus der umfangreichen "Shaw Brothers Classics" Reihe werden im Moment sehr günstig angeboten.
8/10
Es sind aber nicht alle Titel so günstig. "Die Todesfäuste der Shaolin" z.B. hoben sich preislich deutlich ab.
Kennst Du diese Seite -> http://www.shaw-brothers-reloaded.de schon? Wahrscheinlich ja.
Interessante Fan-Seite mit Infos und Forum.
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Jau, die Seite kenne ich. Sehr informativ und Pflicht für Shaw Anbeter. Das dazugehörige Forum ist ebenfalls sehr informativ. Falls Du ihn noch nicht gekauft hast, besorg dir auf jeden Fall "Die Todespagode des gelben Tigers". Ein echter Knaller, einer meiner liebsten Eastern.Steppenwolf hat geschrieben:
Kennst Du diese Seite -> http://www.shaw-brothers-reloaded.de schon? Wahrscheinlich ja.
Interessante Fan-Seite mit Infos und Forum.
Die kleinen Label "NEW" und "Eyecatcher" haben auch bereits einige erstklassige Eastern im Program. Allerdings werden die Titel bei Amazon meist viel zu teuer oder gar nicht angeboten. Es gibt ja zum Glück etliche Alternativen.
***
Point Blank
Walker (Lee Marvin) wird von seinem "Freund" Mal Reese aufs Kreuz gelegt. Nach einem Überfall soll die Beute geteilt werden, doch Walker erhält lediglich blaue Bohnen zwischen die Rippen. Zu allem Überfluss macht Walkers Stoßdame auch noch gemeinsame Sache mit Reese. Wider Erwarten überlebt Walker jedoch den Anschlag auf sein Leben. Jetzt kennt er nur noch ein Ziel, er will Rache und seinen Anteil in Höhe von 93.000$. Bald fällt ihm Reese in die Hände. Doch der faselt etwas von einer Organisation, in der er selbst nur ein kleines Lichtlein wäre. Walker lässt dieser Vortrag jedoch kalt, ergo beginnt er mit weiterreichenden "Aufräumarbeiten"...
Regisseur John Boorman ist vielen vermutlich durch "Beim Sterben ist jeder Erste" (Deliverance, 1972) bekannt. "Point Blank" aus dem Jahre 1967 braucht sich allerdings nicht vor "Deliverance" zu verstecken. Lee Marvin als kantiger, gnadenloser Anti-Held ist eine fantastische Besetzung für die Rolle des Walker. Mehr oder weniger bekannte Gesichter aus der zweiten Reihe füllen die Nebenrollen solide aus. Den wichtigsten weiblichen Part hat Angie Dickinson inne, IMHO nicht unbedingt der steilste Zahn, aber ansonsten durchaus auf gutem Niveau agierend.
Nach außen wirkt Walker jederzeit eiskalt und berechnend, jedoch versäumt Boorman es nicht, der Rolle Walkers ein wenig mehr Tiefe zu verleihen. Dies geschiet durch sehr stilvoll und geschickt plazierte Rückblenden, die gewissermaßen Walkers Erinnerungen reflektieren. Überhaupt kommen Kamera und besonders Schnitt sehr kreativ daher, was den Film zusätzlich aus der breiten Masse heraus hebt. Der Stoff wurde 1999 unter dem Titel "Payback" erneut verfilmt. Diesmal mit Mel Gibson in der Hauptrolle, der ebenfalls einen guten Job macht, allerdings nicht die Ausstrahlung und Kantigkeit eines Lee Marvin erreicht. Auch bezüglich Kamera, Schnitt und nicht zuletzt Drehbuch, wirkt "Payback" deutlich gewöhnlicher. Dies soll allerdings kein negatives Licht aus die Neuauflage werfen, ich mag beide Filme sehr gern.
Sehr gut, daher dicke 8/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
- Blap
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Motel
Amy (Kate Beckinsale) und David (Luke Wilson) stehen kurz vor der Scheidung. Den Tod ihres Sohnes kann das Paar nicht verarbeiten, ergo will man in Zukunft getrennte Wege gehen. Auf der Rückfahrt von einer Familienfeier nimmt David eine Nebenstrasse, da auf der Interstate Stau angesagt war. Bald hat David die Orientierung verloren, die beiden befinden sich irgendwo am Ar*** der Welt. Da zu allem Überfluss auch noch das Auto den Geist aufgibt, beschliesst man in einem abgewrackten Hotel zu nächtigen, denn ein Mechaniker ist mitten in der Nacht nicht mehr aufzutreiben...
Der schrullige Manager des Motels (Frank Whaley) macht keinen besonders seriösen Eindruck. Bald klopfen irgendwelche Spinner, so vermutet David, gegen die Tür des gemieteten Zimmers. Genervt informiert der todmüde David den Manager, der vorgibt für Ordnung zu sorgen. Zur Entspannung will der bald Geschiedene noch ein wenig in die Glotze schauen. Da kein Sender zu empfangen ist, wird kurzerhand der Videorecorder mit einer rumliegenden Cassette gefüttert. Auf dem Tape gibt es offensichtlich einen brutalen Horrorfilm zu sehen. Als David genauer hinschaut, fährt im das blanke Entsetzen ins Gebein...
"Motel" ist ein recht aktueller Streifen aus dem vergangenen Jahr. Die beiden Hauptfiguren liefern ordentliche Standardkost ab, den besten Job macht allerdings eindeutig Frank Whaley. Dem Burschen nimmt man ohne wenn und aber sofort ab nicht mehr alle Latten am Zaun zu haben. "Vacancy" -so lautet der Originaltitel- erzeugt mit recht einfachen Mitteln und kleiner Besetzung eine brauchbare Atmosphäre. Der Film bedient sich der allseits bekannten, ausgelutschen Klischees, die man aber doch irgendwie liebgewonnen hat, dabei wird auf härtere Gewaltszenen verzichtet, grössere Schockmomente sucht man ebenfalls vergeblich.
Insgesamt ist "Motel" ein netter, kleiner Terror-Thriller geworden, dem es zwar an Konsequenz mangelt, der aber letztlich doch für kurzweilige und symphatische Unterhaltung sorgt.
Im Westen nichts Neues... ...aber angenehm Bewährtes. Gut = 7/10
Amy (Kate Beckinsale) und David (Luke Wilson) stehen kurz vor der Scheidung. Den Tod ihres Sohnes kann das Paar nicht verarbeiten, ergo will man in Zukunft getrennte Wege gehen. Auf der Rückfahrt von einer Familienfeier nimmt David eine Nebenstrasse, da auf der Interstate Stau angesagt war. Bald hat David die Orientierung verloren, die beiden befinden sich irgendwo am Ar*** der Welt. Da zu allem Überfluss auch noch das Auto den Geist aufgibt, beschliesst man in einem abgewrackten Hotel zu nächtigen, denn ein Mechaniker ist mitten in der Nacht nicht mehr aufzutreiben...
Der schrullige Manager des Motels (Frank Whaley) macht keinen besonders seriösen Eindruck. Bald klopfen irgendwelche Spinner, so vermutet David, gegen die Tür des gemieteten Zimmers. Genervt informiert der todmüde David den Manager, der vorgibt für Ordnung zu sorgen. Zur Entspannung will der bald Geschiedene noch ein wenig in die Glotze schauen. Da kein Sender zu empfangen ist, wird kurzerhand der Videorecorder mit einer rumliegenden Cassette gefüttert. Auf dem Tape gibt es offensichtlich einen brutalen Horrorfilm zu sehen. Als David genauer hinschaut, fährt im das blanke Entsetzen ins Gebein...
"Motel" ist ein recht aktueller Streifen aus dem vergangenen Jahr. Die beiden Hauptfiguren liefern ordentliche Standardkost ab, den besten Job macht allerdings eindeutig Frank Whaley. Dem Burschen nimmt man ohne wenn und aber sofort ab nicht mehr alle Latten am Zaun zu haben. "Vacancy" -so lautet der Originaltitel- erzeugt mit recht einfachen Mitteln und kleiner Besetzung eine brauchbare Atmosphäre. Der Film bedient sich der allseits bekannten, ausgelutschen Klischees, die man aber doch irgendwie liebgewonnen hat, dabei wird auf härtere Gewaltszenen verzichtet, grössere Schockmomente sucht man ebenfalls vergeblich.
Insgesamt ist "Motel" ein netter, kleiner Terror-Thriller geworden, dem es zwar an Konsequenz mangelt, der aber letztlich doch für kurzweilige und symphatische Unterhaltung sorgt.
Im Westen nichts Neues... ...aber angenehm Bewährtes. Gut = 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)