Re: Der E-Bike-Thread
Verfasst: Mi 24. Feb 2021, 09:00
Dem steht nichts entgegen, trotzdem darf man aber benennen welchen Eindruck er hinterläßt. Also nichts hineininterpretieren was nicht geschriebn wurde.
Gruß joe

Gruß joe
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Was ist noch wichtiger als eine Sanierung eines Radweges? Richtig, überhaupt erstmal einen Radweg zu bauen. Hier in Nürnberg ist das teilweise grausam.joe.i.m hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 19:24 Eine Aussage dort die ich auch voll unterschreiben würde: Die Radwege bedürfen dringend einer Erneuerung und in vielen Fällen einer deutlichen Verbesserung. Dann könnte ich mir ein zufriedenes Miteinander auf Radwegen sogar gleich noch sehr viel besser vorstellen.
Ein 250 Watt Pedelec schafft auch keine Tempo 70 oder 80 (es sei denn es geht steil bergab). Dafür braucht man schon vierstellige Wattzahlen, was weit über Softwaretuning hinaus geht. Mein höchstes Tempo laut Fahrradcomputer war mal Tempo 65 auf dem Schulweg (ist also schon um die 25 Jahre her). Frühmorgens erst mal den "Kick" holen, damit man wach in der Schule ankommt und auf dem Nachhauseweg strampeln, strampeln, strampeln.Chris76 hat geschrieben: Mi 24. Feb 2021, 06:38 Ich halte die Zahl auch nur für Marketing blabla, aber selbst wenn es dann "nur" 70 oder 80 wären so ist das immernoch ne Hausnummer. Wenn ich mit meinem Hardtail bergab 50 drauf bekomme dann fühlt sich das schon höchst bedenklich an.
Wie auch immer, 45km/h sollten wirklich mehr als ausreichen auf einem Fahrrad.
Richtig, da gehe ich aber davon aus das es beides Parallel laufen muß. Ein kleiner Anfang für bessere Voraussetzung ist ja gemacht: https://www.dstgb.de/dstgb/Homepage/Akt ... %20bereit/Weyoun hat geschrieben: Mi 24. Feb 2021, 09:02..
Was ist noch wichtiger als eine Sanierung eines Radweges? Richtig, überhaupt erstmal einen Radweg zu bauen. Hier in Nürnberg ist das teilweise grausam.![]()
Für einen km Autobahn (8-spurig inkl. Standspur) bekommt man vermutlich zwischen 25 und 100 km Radweg.g.vogt hat geschrieben: Mi 24. Feb 2021, 09:37 In unserem Bindestrichbundesland stehen 24 Mio Euro Fördermittel dafür zur Verfügung. Das klingt zunächst viel. Wenn ich allerdings vergleichend hinzuziehe, dass ein Autobahnteilstück von 13km Länge 350 Mio Euro kosten wird, klingt es für Maßnahmen eines ganzen Bundeslandes dann wieder ziemlich wenig.
Das mag sein, dennoch empfinde ich da eine gewisse Schieflast.Weyoun hat geschrieben: Mi 24. Feb 2021, 10:09 Für einen km Autobahn (8-spurig inkl. Standspur) bekommt man vermutlich zwischen 25 und 100 km Radweg.![]()
Ja, Kopenhagen ist sehr fahrradfreundlich und im Gegenzug autofeindlich. Letzteres bemerkte ich an den Kosten der Parkplätze. Je näher man dem Zentrum kam, desto höher die stündlichen Parkkosten (abgerechnet wird dort schon seit Jahren via App). Als Tourist hat mich das nicht groß gestört, da ich dann einfach eine halbe Stunde mehr Fußweg pro Strecke einkalkuliert und im Gegenzug gute 10 Euro am Tag eingespart habe.g.vogt hat geschrieben: Mi 24. Feb 2021, 11:36 In Kopenhagen hat man ganze Fahrstreifen zu Radwegen gemacht. Da können dann zwei Radler genüsslich nebeneinander fahren und schnattern, und der Eiligere kommt da immer noch easy vorbei.
Mein Rücklicht hat einen eingebauten Beschleunigungssensor. Das muss reichen.g.vogt hat geschrieben: Mi 24. Feb 2021, 11:36 Bestaunt habe ich auch das Bremszeichen. Wenn Radler dort mittendrin anhalten wollen, signalisieren sie mit gehobenem Arm das dem nachfolgenden Verkehr.
Erst mal habe ich die Forderung "Radwegneubau vor Radwegausbau". Danach können wir gerne ausbauen und auch die S-Pedelcs drauf fahren lassen.g.vogt hat geschrieben: Mi 24. Feb 2021, 11:56 Und im Kontext der vorher diskutierten Rechtslage zu S-Pedelecs stellt sich weiters die Frage, was ein Radwegausbau außerstädtischer Verkehrsnetze nützt, wenn das prädestinierteste Fahrzeug diese nicht benutzen darf.