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Der E-Bike-Thread
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Der E-Bike-Thread
Da im Fahrrad-Thread schon sehr viele Beiträge über Pedelecs (E-Bikes) gepostet wurden, dachte ich, ich mache einmal einen neuen hierzu auf.
Mein Hintergrund: Seit mittlerweile 20 Jahren fahre ich MTB und hatte schon diverse Bikes. Dazwischen lernte ich meine jetzige Frau kennen, die mein Hobby zumindest zu einem gewissen Teil mitmachte. Frustrierend war allerdings für beide Seiten das vorhandene Leistungsgefälle, sodass ich sie 2014 zu einem E-MTB (29er Merida mit Bosch Performance-Line) überredete. Das Gefährt faszinierte mich allerdings dermaßen, dass ich mir zwei Jahre später selbst eines zulegte, zunächst zur Fahrt in die Arbeit, wobei ich auf 10 Kilometern immer über einen Berg drübermuss, andererseits das Bike (29er Felt mit Bosch Performance-Line) aber mittlerweile mehr in der Freizeit nutze. Wie ihr in meiner Signatur seht, wohne ich im Bayerischen Wald, und egal, wohin man hier fährt, gehts immer bergauf. Zumindest bin ich so gut trainiert, dass ich von den vier Unterstützungsstufen meist nur die untersten zwei brauche.
Nach drei Jahren zeigt das System aber auch schon erste Schwächen, so ist der 400-Wh-Akku nach einer Tour mit 33 Kilo- und 1 000 Höhenmetern leer, obwohl das Fahrrad gerademal gute 2 000 Kilometer drauf hat. So stehe ich vor der Wahl, mir einen größeren Akku zu kaufen, oder aber ein neues Bike, das schon über den neuen integrierten 625-Wh-Akku verfügt. Der Bauch tendiert eher zu letzterem. Wobei ich nicht unbedingt auf das Bosch-System festgelegt bin, aber einen 500Wh-Akku finde ich mittlerweile auch schon grenzwertig.
Wie sind eure Erfahrungen?
Mein Hintergrund: Seit mittlerweile 20 Jahren fahre ich MTB und hatte schon diverse Bikes. Dazwischen lernte ich meine jetzige Frau kennen, die mein Hobby zumindest zu einem gewissen Teil mitmachte. Frustrierend war allerdings für beide Seiten das vorhandene Leistungsgefälle, sodass ich sie 2014 zu einem E-MTB (29er Merida mit Bosch Performance-Line) überredete. Das Gefährt faszinierte mich allerdings dermaßen, dass ich mir zwei Jahre später selbst eines zulegte, zunächst zur Fahrt in die Arbeit, wobei ich auf 10 Kilometern immer über einen Berg drübermuss, andererseits das Bike (29er Felt mit Bosch Performance-Line) aber mittlerweile mehr in der Freizeit nutze. Wie ihr in meiner Signatur seht, wohne ich im Bayerischen Wald, und egal, wohin man hier fährt, gehts immer bergauf. Zumindest bin ich so gut trainiert, dass ich von den vier Unterstützungsstufen meist nur die untersten zwei brauche.
Nach drei Jahren zeigt das System aber auch schon erste Schwächen, so ist der 400-Wh-Akku nach einer Tour mit 33 Kilo- und 1 000 Höhenmetern leer, obwohl das Fahrrad gerademal gute 2 000 Kilometer drauf hat. So stehe ich vor der Wahl, mir einen größeren Akku zu kaufen, oder aber ein neues Bike, das schon über den neuen integrierten 625-Wh-Akku verfügt. Der Bauch tendiert eher zu letzterem. Wobei ich nicht unbedingt auf das Bosch-System festgelegt bin, aber einen 500Wh-Akku finde ich mittlerweile auch schon grenzwertig.
Wie sind eure Erfahrungen?
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Re: Der E-Bike-Thread
Mangels fehlender vergleichbarer Höhenunterschiede kann ich konkret zu deiner Fragestellung keine Erfahrungen beisteuern.
Wir haben die Bosch Performance line 500er-Akkus, mit denen wir „auf dem platten Land“ sehr gut zurecht kommen, gefahren zumeist auf der Tour-Unterstützung. Die Reichweite mit vollem Akku auf eco wird mit um die 85km, auf Tour um die 60, Sport 40 und die höchste unterstützungsstufe ? (nutzen wir nie, müsste ich mal gucken).
Ein Nachbar hat sich ganz neu ein „superbike“ gekauft, an dem zwei Akkus verbaut sind (ich glaube aber nicht Bosch), der hat denn auch mal 150km Reichweite...
Gruß
Wir haben die Bosch Performance line 500er-Akkus, mit denen wir „auf dem platten Land“ sehr gut zurecht kommen, gefahren zumeist auf der Tour-Unterstützung. Die Reichweite mit vollem Akku auf eco wird mit um die 85km, auf Tour um die 60, Sport 40 und die höchste unterstützungsstufe ? (nutzen wir nie, müsste ich mal gucken).
Ein Nachbar hat sich ganz neu ein „superbike“ gekauft, an dem zwei Akkus verbaut sind (ich glaube aber nicht Bosch), der hat denn auch mal 150km Reichweite...
Gruß
RiF nuForum 18.07.2023
- Weyoun
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Re: Der E-Bike-Thread
Hallo Thomas!
Blöde Frage: Hatte die 2014-er Performance Line von Bosch schon einen Freilauf, wie er im Modelljahr 2020 auf bei den "normalen" Bosch Antrieben immer drin ist, oder musst du ab 25 km/h gegen einen Widerstand antreten? In letzterem Fall empfehle ich eher ein neues Rad als einen neuen Akku (auch wenn das der Umweltfreund in mir nicht gerne schreibt). In ersterem Fall sollte ein neuer Akku locker reichen, es sei denn, du musst unbedingt das neueste Fahrrad dein Eigen nennen.
Blöde Frage: Hatte die 2014-er Performance Line von Bosch schon einen Freilauf, wie er im Modelljahr 2020 auf bei den "normalen" Bosch Antrieben immer drin ist, oder musst du ab 25 km/h gegen einen Widerstand antreten? In letzterem Fall empfehle ich eher ein neues Rad als einen neuen Akku (auch wenn das der Umweltfreund in mir nicht gerne schreibt). In ersterem Fall sollte ein neuer Akku locker reichen, es sei denn, du musst unbedingt das neueste Fahrrad dein Eigen nennen.
- High-Ender
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Re: Der E-Bike-Thread
wohne auch in den Bergen und kenne die Thematik, daß bei jeder Fahrt es mindestens 1x bergauf geht.
Mein Bekannter hat auch den älteren Bosch CX Motor und einen 400er Akku, kommt aber ca. 50-60 km bei starker Beanspruchung. Was mich hier am Meisten stört, ist die oben erwähnte "Bremse" über 25 km/h.
Deshalb habe ich mir ein Winora Rad mit dem Yamaha Motor und 500er Akku gekauft. Hauptgrund war wegen der wesentlich geringeren "Bremse" über 25 km/h auch der vordere Umwerfer, ich habe somit 20 Gänge und kann dies am Berg deutlich besser variieren. Ich komme hier bei Benutzung von elektischer Stufe 2 und 3 (die Unterstützung 1 und 4 nutze ich quasi nie) bei bergigen Straßen so an die 90 km mit einer Akkuladung (und dann hat der immer noch mind. 20%). Diese Werte beziehen sich jedoch auf ein Rad vom Frühjahr heuer, also alles frisch.
Da ein neuer Akku auch ca. 500-800 € (beim Händler) kostet, ist die Überlegung für ein neues Bike schon gegeben, auch wenn das "Alte" noch nicht viele km drauf hat. Der Wiederverkaufswert bei Rädern ab 3 Jahren ist halt nicht so toll, da bekannter Weise die Akkus nach 4-5 Jahren sehr stark nachlassen. Aber das Akkuthema kennt man ja aus Handy's und Motorrad (also auch die LiFePo) schon, daß die dann schwächeln
Mein Bekannter hat auch den älteren Bosch CX Motor und einen 400er Akku, kommt aber ca. 50-60 km bei starker Beanspruchung. Was mich hier am Meisten stört, ist die oben erwähnte "Bremse" über 25 km/h.
Deshalb habe ich mir ein Winora Rad mit dem Yamaha Motor und 500er Akku gekauft. Hauptgrund war wegen der wesentlich geringeren "Bremse" über 25 km/h auch der vordere Umwerfer, ich habe somit 20 Gänge und kann dies am Berg deutlich besser variieren. Ich komme hier bei Benutzung von elektischer Stufe 2 und 3 (die Unterstützung 1 und 4 nutze ich quasi nie) bei bergigen Straßen so an die 90 km mit einer Akkuladung (und dann hat der immer noch mind. 20%). Diese Werte beziehen sich jedoch auf ein Rad vom Frühjahr heuer, also alles frisch.
Da ein neuer Akku auch ca. 500-800 € (beim Händler) kostet, ist die Überlegung für ein neues Bike schon gegeben, auch wenn das "Alte" noch nicht viele km drauf hat. Der Wiederverkaufswert bei Rädern ab 3 Jahren ist halt nicht so toll, da bekannter Weise die Akkus nach 4-5 Jahren sehr stark nachlassen. Aber das Akkuthema kennt man ja aus Handy's und Motorrad (also auch die LiFePo) schon, daß die dann schwächeln
wieviel Watt hat diese Box ?
Sie hat keine, sie braucht welche.
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- Weyoun
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Re: Der E-Bike-Thread
Lohnen sich bei einem Pedelec (E-Unterstützung bis 25 km/h) überhaupt mehr als 10 Gänge?
Und wenn wir hierj a eh im richtigern Thread sind: Was empfehlt ihr für ein "Getriebe" für Pedelecs?
* 9 oder 10 Ritzel auf dem Hinterrad (z.B. Shimano XT)
* Nabe am Hinterrad (Shimano oder Rohloff?)
* Nabe am Tretlager à la Pinion (ist das überhaupt möglich in Verbindung mit einem Motor, der ebenfalls am Tretlager sitzt?)
Was ich mir wünsche ist eine Art CVT, also ein stufenloses Automatikgetriebe, das direkt am Motor verbaut ist. Dann bräuchte man keinerlei weitere externe Anbauteile mehr. Leider gibt es wohl bis heute nix serientaugliches in diesem Bereich, oder?
Und wenn wir hierj a eh im richtigern Thread sind: Was empfehlt ihr für ein "Getriebe" für Pedelecs?
* 9 oder 10 Ritzel auf dem Hinterrad (z.B. Shimano XT)
* Nabe am Hinterrad (Shimano oder Rohloff?)
* Nabe am Tretlager à la Pinion (ist das überhaupt möglich in Verbindung mit einem Motor, der ebenfalls am Tretlager sitzt?)
Was ich mir wünsche ist eine Art CVT, also ein stufenloses Automatikgetriebe, das direkt am Motor verbaut ist. Dann bräuchte man keinerlei weitere externe Anbauteile mehr. Leider gibt es wohl bis heute nix serientaugliches in diesem Bereich, oder?
- g.vogt
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Re: Der E-Bike-Thread
Deine Frage irritiert mich ein wenig, denn es gibt einen Hersteller, der so einen Motor in 2018 vorgestellt hat. Und es lassen sich auch schon vereinzelte Angebote mit dem Conti-Motor ergoogeln.Weyoun hat geschrieben:Was ich mir wünsche ist eine Art CVT, also ein stufenloses Automatikgetriebe, das direkt am Motor verbaut ist. Dann bräuchte man keinerlei weitere externe Anbauteile mehr. Leider gibt es wohl bis heute nix serientaugliches in diesem Bereich, oder?
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
- Markus
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Re: Der E-Bike-Thread
Seit einem guten Jahr fahre ich den Supercharger von Riese & Müller mit 2 Akkus à 500 Wh. Bei voll aufgeladenen Akkus bekomme ich im Eco-Modus (das fahre ich zu 98 %, wenn's nicht gerade in die Berge geht) immer so gute 200 km Reichweite an (mit 30 kg Rad und ca. 100 kg Lebendgewicht ). Die 200 km sind relativ realistisch, bei höheren Unterstützungsstufen sinkt dieser Wert natürlich deutlich.
Ich fahre oft mit einem Bekannten, der ebenfalls ein E-Bike sein Eigen nennt. Bisher sind wir maximal eine Tour von 80 km mit knapp 1000 Höhenmetern gefahren, da war dann der Restakku meines Bekannten im einstelligen Prozentbereich, ich war noch knapp über 50 %. Wirklich gebraucht habe ich die hohe Kapazität bisher nie, ist aber ein beruhigendes Gefühl, dass man am Ende nicht die 130 kg Gesamtgewicht aus eigener Kraft fortbewegen muss.
In Sachen Schaltung habe ich damals eine Kettenschaltung, das stufenlose nuVinci Getriebe sowie die Rohloff-Schaltung Probe gefahren. Ketten- und Rohloffschaltung sind in Sachen Übersetzungsbereich sehr ähnlich, auch die Handhabung ist bei beiden unproblematisch. Die nuVinci-Schaltung fand ich ungewöhnlich, ich kam damit einfach nicht so gut zurecht, außerdem erlaubt sie nicht den Übersetzungsbereich der beiden Konkurrenten. Also habe ich mich - nicht zuletzt, weil mein letztes (Bio-)Rad ebenfalls diese Schaltung hatte - für die robuste und wartunsgarme Rohloff-Schaltung mit ihren 14 Gängen entschieden. Seit ca. 4300 km fahre ich nun diese Kombi, habe mir zwar auf den ersten 100 km direkt zwei Platten eingefahren, dafür kann aber das Rad ja nichts. Seitdem - toi, toi, toi - keine Probleme.
Ich würde jedem - unabhängig vom gewählten Rad - mindestens zu einem 500 Wh Akku raten, wenn's das Gewicht und das Portemonnaie zulässt auch gerne zwei. Noch was: bei Bosch gibt's alternativ zum Standard-Bediengerät auch das Nyon, welches neben einer Reihe von nützlichen Infos auch ein Fahrradnavi enthält. Diese 300 € Aufpreis waren eine der besten Entscheidungen an diesem Rad. Egal wo man ist und wohin man möchte, man wird stets auf einer schnelle, schönen oder MTB Route geführt, das Routing verwendet vorzugsweise bekannte Radwege, meist abseits der Hauptstraßen, auf diese Art und Weise haben wir schon tolle Routen kennengelernt, die wir ohne nie gesehen hätten.
Viele Grüße,
Markus.
Ich fahre oft mit einem Bekannten, der ebenfalls ein E-Bike sein Eigen nennt. Bisher sind wir maximal eine Tour von 80 km mit knapp 1000 Höhenmetern gefahren, da war dann der Restakku meines Bekannten im einstelligen Prozentbereich, ich war noch knapp über 50 %. Wirklich gebraucht habe ich die hohe Kapazität bisher nie, ist aber ein beruhigendes Gefühl, dass man am Ende nicht die 130 kg Gesamtgewicht aus eigener Kraft fortbewegen muss.
In Sachen Schaltung habe ich damals eine Kettenschaltung, das stufenlose nuVinci Getriebe sowie die Rohloff-Schaltung Probe gefahren. Ketten- und Rohloffschaltung sind in Sachen Übersetzungsbereich sehr ähnlich, auch die Handhabung ist bei beiden unproblematisch. Die nuVinci-Schaltung fand ich ungewöhnlich, ich kam damit einfach nicht so gut zurecht, außerdem erlaubt sie nicht den Übersetzungsbereich der beiden Konkurrenten. Also habe ich mich - nicht zuletzt, weil mein letztes (Bio-)Rad ebenfalls diese Schaltung hatte - für die robuste und wartunsgarme Rohloff-Schaltung mit ihren 14 Gängen entschieden. Seit ca. 4300 km fahre ich nun diese Kombi, habe mir zwar auf den ersten 100 km direkt zwei Platten eingefahren, dafür kann aber das Rad ja nichts. Seitdem - toi, toi, toi - keine Probleme.
Ich würde jedem - unabhängig vom gewählten Rad - mindestens zu einem 500 Wh Akku raten, wenn's das Gewicht und das Portemonnaie zulässt auch gerne zwei. Noch was: bei Bosch gibt's alternativ zum Standard-Bediengerät auch das Nyon, welches neben einer Reihe von nützlichen Infos auch ein Fahrradnavi enthält. Diese 300 € Aufpreis waren eine der besten Entscheidungen an diesem Rad. Egal wo man ist und wohin man möchte, man wird stets auf einer schnelle, schönen oder MTB Route geführt, das Routing verwendet vorzugsweise bekannte Radwege, meist abseits der Hauptstraßen, auf diese Art und Weise haben wir schon tolle Routen kennengelernt, die wir ohne nie gesehen hätten.
Viele Grüße,
Markus.
Anlage 1: nuControl 2, nuPower A, Denon DCD-1600, Lindemann Limetree Bridge, Topping A90, Sennheiser HD800s, nuVero 140
Anlage 2:Arcam AVR450, Rotel RCD-1072, Cambridge Audio 752BD, Loewe Xelos 46, nuWave 125, nuWave CS-65, nuWave DS-55
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- Weyoun
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Re: Der E-Bike-Thread
Vielen Dank für deine Eindrücke, Markus!
Beim "Bio-Rad" musste ich schmunzeln. Wenn Greta Thunberg die CO2-Emissionen wüsste, die bei der Herstellung eines modernen Rades anfallen, sie würde nur noch barfuß laufen.
Zwei (schwere) Akkus kommen bei mir aus zwei Gründen nicht infrage:
* Ich muss mein Rad mehrmals täglich in und aus dem Keller schleppen.
* Mein Thule-Fahrrad-Gepäckträger für die Hängerkupplung ist zwar für drei Räder aber nur 50 kg Gesamtgewicht ausgelegt.
Beim "Bio-Rad" musste ich schmunzeln. Wenn Greta Thunberg die CO2-Emissionen wüsste, die bei der Herstellung eines modernen Rades anfallen, sie würde nur noch barfuß laufen.
Zwei (schwere) Akkus kommen bei mir aus zwei Gründen nicht infrage:
* Ich muss mein Rad mehrmals täglich in und aus dem Keller schleppen.
* Mein Thule-Fahrrad-Gepäckträger für die Hängerkupplung ist zwar für drei Räder aber nur 50 kg Gesamtgewicht ausgelegt.
- Markus
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Re: Der E-Bike-Thread
Hi Weyoun,
das Argument mit dem "in den Keller schleppen" kann ich gut nachvollziehen. Manches Mal nutzen wir die Bahn, um im Fahrradabteil zu weiter entfernten Radrouten zu kommen. Hierbei sind dann auch oft in den Bahnhöfen Treppen zu überwinden, bei denen dann die 30 kg Rad inkl. Akkus doch eine erhebliche Last sind.
Mein Bekannter besitzt ebenfalls einen solchen Fahrradträger für die Hängerkupplung. Wenn wir zu zweit unterwegs sind, dann entfernen wir alle Akkus aus den Rädern, damit ist dann die Gewichtsgrenze für den Transport nicht überschritten. Am Zielort wird dann wieder alles zusammenmontiert. Funktioniert prima!
Mit Deinen Kommentaren über die Dame Thunberg bin ich ganz bei Dir. Da fehlt oft der Blick aufs Ganze, um tasächlich die Gesamtbelastung abzuschätzen. Der Segeltörn nach Amiland ist sicher kein Fall für den kategorischen Imperativ. Glaube nicht, dass alle Geschäftsleute demnächst per Segelboot ihren Kontakt zu den US-Kollegen aufrecht erhalten werden können. Ganz abgesehen davon, dass der Herstellen einer Rennjacht auch Kohlenstofffasern auch nicht ganz klimaneutral sein wird..
Viele Grüße,
Markus.
das Argument mit dem "in den Keller schleppen" kann ich gut nachvollziehen. Manches Mal nutzen wir die Bahn, um im Fahrradabteil zu weiter entfernten Radrouten zu kommen. Hierbei sind dann auch oft in den Bahnhöfen Treppen zu überwinden, bei denen dann die 30 kg Rad inkl. Akkus doch eine erhebliche Last sind.
Mein Bekannter besitzt ebenfalls einen solchen Fahrradträger für die Hängerkupplung. Wenn wir zu zweit unterwegs sind, dann entfernen wir alle Akkus aus den Rädern, damit ist dann die Gewichtsgrenze für den Transport nicht überschritten. Am Zielort wird dann wieder alles zusammenmontiert. Funktioniert prima!
Mit Deinen Kommentaren über die Dame Thunberg bin ich ganz bei Dir. Da fehlt oft der Blick aufs Ganze, um tasächlich die Gesamtbelastung abzuschätzen. Der Segeltörn nach Amiland ist sicher kein Fall für den kategorischen Imperativ. Glaube nicht, dass alle Geschäftsleute demnächst per Segelboot ihren Kontakt zu den US-Kollegen aufrecht erhalten werden können. Ganz abgesehen davon, dass der Herstellen einer Rennjacht auch Kohlenstofffasern auch nicht ganz klimaneutral sein wird..
Viele Grüße,
Markus.
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Re: Der E-Bike-Thread
Ja da klink ich mich doch direkt ein und verrate, dass ich nach ausführlicher theoretischer Suche (also im Netz) jetzt sehr gespannt auf das 2020er-Modell des Stevens E-8X Tour bin. Das 2019er ist von der Gesamtaustattung her derzeit eindeutig mein Favorit, so durchdacht ist sonst keines in dieser Preisklasse (XT, XT, XT, BUMM-Licht mit 150 Lux, Racktime, Kiox usw. usf.).
Wenn ich meinen Händler richtig verstanden habe, war bis zu den jetzt kommenden 2020er-Motoren bei Bosch einzig der Active Line Plus mit echtem Freilauf.
Für diejenigen, die nicht auf Bosch festgenagelt sind lohnt vielleicht diese Aufstellung mit Herstellern, die Brose verbauen:
https://www.brose-ebike.com/de-de/e-bikes-mit-brose/
Wenn Mittelmotor und Nabenschaltung, dann würd ich Rohloff nehmen. Die ist angeblich die einzige, die wirklich mit den großen Drehmomenten zurecht kommt.
Ich selbst werde wohl auf Kettenschaltung setzen. Ist mir von der "Einfachheit" her am liebsten (ich sehe, was passiert und kann selbst reparierend eingreifen). Nachteil: Das Hinterrad ist nicht symmetrisch eingespeicht. Das mag ich eigentlich nicht.
Pinion hatte kurz mit einem eigenen Antrieb experimentiert, ist aber nie serienreif geworden. Tretlagerschaltung funktioniert einwandfrei mit Nabenmotoren, die ja auch diverse Vorteile haben (zum Beispiel das Drehmoment unabhängig vom gewählten Gang) - und auch einige Nachteile.
Grund für mich, ein Pedelec kaufen zu wollen, ist: Wir wohnen zwar fast in der Rheinebene, aber die letzten Meter zu unserem Haus sind IMMER mit kurzen aber sehr steilen Anstiegen verbunden, egal, welchen Weg wir wählen (gibt eh nur 3 sinnvolle). Und mit dem Töchterchen kommt natürlich vermehrt der Kinderanhänger zum Einsatz. Ich radle gerne, aber ich bin nicht sonderlich sportlich. Von daher hätte ich gerne ein sehr gutes Pedelec.
Ich hoffe (aber ich wette dagegen), dass beim 2020er-Stevens E-8X Tour NICHT der CX-Antrieb sondern der "kleine" Performance zum Einsatz kommt. Der CX ist laut meinem Händler und anderer Quellen eigentlich NUR für E-MTB optimiert, und das brauche ich am Tourenrad nicht. Allerdings will der Kunde an einem Top-Modell halt leider auch den Top-Motor, auch wenn ein anderer sinniger wäre.
Wete
Wenn ich meinen Händler richtig verstanden habe, war bis zu den jetzt kommenden 2020er-Motoren bei Bosch einzig der Active Line Plus mit echtem Freilauf.
Für diejenigen, die nicht auf Bosch festgenagelt sind lohnt vielleicht diese Aufstellung mit Herstellern, die Brose verbauen:
https://www.brose-ebike.com/de-de/e-bikes-mit-brose/
Nuvinci mit Motor und sogar Automatik (!) gibt es ja schon lange. Hat ein Arbeitskollege von mir gehabt, war nicht so zufrieden (und der hat so ziemlich alles, was es auf dem Radsektor gibt, schon gehabt oder immer noch).Weyoun hat geschrieben:Lohnen sich bei einem Pedelec (E-Unterstützung bis 25 km/h) überhaupt mehr als 10 Gänge?
Und wenn wir hierj a eh im richtigern Thread sind: Was empfehlt ihr für ein "Getriebe" für Pedelecs?
* 9 oder 10 Ritzel auf dem Hinterrad (z.B. Shimano XT)
* Nabe am Hinterrad (Shimano oder Rohloff?)
* Nabe am Tretlager à la Pinion (ist das überhaupt möglich in Verbindung mit einem Motor, der ebenfalls am Tretlager sitzt?)
Was ich mir wünsche ist eine Art CVT, also ein stufenloses Automatikgetriebe, das direkt am Motor verbaut ist. Dann bräuchte man keinerlei weitere externe Anbauteile mehr. Leider gibt es wohl bis heute nix serientaugliches in diesem Bereich, oder?
Wenn Mittelmotor und Nabenschaltung, dann würd ich Rohloff nehmen. Die ist angeblich die einzige, die wirklich mit den großen Drehmomenten zurecht kommt.
Ich selbst werde wohl auf Kettenschaltung setzen. Ist mir von der "Einfachheit" her am liebsten (ich sehe, was passiert und kann selbst reparierend eingreifen). Nachteil: Das Hinterrad ist nicht symmetrisch eingespeicht. Das mag ich eigentlich nicht.
Pinion hatte kurz mit einem eigenen Antrieb experimentiert, ist aber nie serienreif geworden. Tretlagerschaltung funktioniert einwandfrei mit Nabenmotoren, die ja auch diverse Vorteile haben (zum Beispiel das Drehmoment unabhängig vom gewählten Gang) - und auch einige Nachteile.
Grund für mich, ein Pedelec kaufen zu wollen, ist: Wir wohnen zwar fast in der Rheinebene, aber die letzten Meter zu unserem Haus sind IMMER mit kurzen aber sehr steilen Anstiegen verbunden, egal, welchen Weg wir wählen (gibt eh nur 3 sinnvolle). Und mit dem Töchterchen kommt natürlich vermehrt der Kinderanhänger zum Einsatz. Ich radle gerne, aber ich bin nicht sonderlich sportlich. Von daher hätte ich gerne ein sehr gutes Pedelec.
Ich hoffe (aber ich wette dagegen), dass beim 2020er-Stevens E-8X Tour NICHT der CX-Antrieb sondern der "kleine" Performance zum Einsatz kommt. Der CX ist laut meinem Händler und anderer Quellen eigentlich NUR für E-MTB optimiert, und das brauche ich am Tourenrad nicht. Allerdings will der Kunde an einem Top-Modell halt leider auch den Top-Motor, auch wenn ein anderer sinniger wäre.
Wete