Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
mcBrandy hat geschrieben: Kostenpunkt alles in allem über 10 Mio. Euro.
... ach nö... ein Mini-BHKW tut es auch, da bist du mit 30 T€ dabei und warm hast du´s auch.
Eine Solaranlage mit Batteriepufferung ist auch nicht schlecht...
Dezentrale Energieversorgung hat Zukunft.
Thias hat geschrieben:... Mini-BHKW ... Solaranlage mit Batteriepufferung ...
Wenn da mal kein Volksbedenkenträger kommt um zu behaupten, er hätte bei diesem "durch Heizung und Sonne verunreinigten Strom" ganz deutlich einen Unterschied zum reinen Steckdosenstrom gehört...
Thias hat geschrieben:... Mini-BHKW ... Solaranlage mit Batteriepufferung ...
Wenn da mal kein Volksbedenkenträger kommt um zu behaupten, er hätte bei diesem "durch Heizung und Sonne verunreinigten Strom" ganz deutlich einen Unterschied zum reinen Steckdosenstrom gehört...
Thias hat geschrieben:... Mini-BHKW ... Solaranlage mit Batteriepufferung ...
Wenn da mal kein Volksbedenkenträger kommt um zu behaupten, er hätte bei diesem "durch Heizung und Sonne verunreinigten Strom" ganz deutlich einen Unterschied zum reinen Steckdosenstrom gehört...
Das wäre mal ne Marktlücke... Hifi-Strom anbieten, der aus extrem gleichmässig fliesendem Gebirgswasser gewonnen wird oder ähnliches
So mancher würde vielleicht drauf anspringen
Zuletzt geändert von HeldDerNation am Mo 15. Nov 2010, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
HeldDerNation hat geschrieben:
Das wäre mal ne Marktlücke... Hifi-Strom anbieten, der aus extrem gleichmässig fliesendem Gebirgswasser gewonnen wird oder ähnliches
So mancher würde vielleicht drauf anspringen
Gibts doch schon längst. Muss man nur ordern. Leider wird er dann durch Radioaktivität und Kohle wieder verunreinigt
tf11972 hat geschrieben:Ich sehe schon die Hifi-Esoteriker sich vor Schmerzen krümmend am Boden liegen
Das steht wohl kaum zu hoffen; wie dieser schaurig-unterhaltsame Monster-Thread zeigt, zeichnen sich wahre Gläubige vor allem dadurch aus, sich in ihrem Glauben nicht beirren zu lassen - schon gar nicht von schnöder Vernunft; und dass man von so viel Unverstand und Hohn+Spott umgeben ist, macht einen im Zweifel noch sicherer, auf dem "rechten Weg" zu sein - der Gerechte muß schließlich viel leiden. Aber: Lux lucet in tenebris, und so fühlt sich der Gläubige angesichts von so viel Heidentum eher berufen, getreulich dem Missionsbefehl der Religionsstifter zu folgen: Gehet hin in alle Foren und verkündet das Evangelium von der Notwendigkeit (!) der Klangverbesserung durch teure (!!) HiFi-Produkte...
Ich sehe schon die Hifi-Esoteriker sich vor Schmerzen krümmend am Boden liegen
Viele Grüße
Thomas
Hehe, den Link habe ich auch noch in meinen Favoriten. Aber die Kabelklangdiskussionen werden sicher immer weitergehen, weil die Menschen leider zu sehr am Glauben - an was auch immer - klammern Zur Not werden ein paar Ingenieure verbrannt.
Der Glaube ist nicht der Aufgang, sondern das Ende allen Wissens. (Goethe)
also zum einen muß ich erst mal sagen, daß ich trotz meiner schon über 40 Lenze noch zu den HiFi-Anfängern gehöre. Ich besitze wohl das Gegenzeil einer "audiophilen" Anlage (wobei alleine das schon meine Inkompetenz auf diesem Gebiet beweist, da eine Anlage nur sehr bedingt audiophil sein kann, sondern nur der Mensch der sie hört/besitzt oder ähnliches).
Ich muß sagen, und das meine ich absolut neutral, ihr habt es einem andersdenkendem wirklich nicht leicht gemacht.
Bitte seid mal vollkommen objektiv in der nachträglichen Betrachtungsweise Eurer Kommentare und Postings.
Ich habe es mir angetan bis Seite 43 (dem Zeitpunkt als "planethell" gesperrt wurde), wirklich alles durchweg am Stück zu lesen.
Bis ca. Seite 20 vertrat "Planethell" zwar seinen Standpunkt, wurde aber im Großen und Ganzen niemals beleidigend, ganz im Gegenteil zu dem was er sich anhören musste. Das war von Anfang an oft unter die Gürtellinie und bis er dann ebenfalls anfing wirklich unsachlich (und unangebrachterweise esoterisch) zu werden. Trotz allem war die Diskussion bis dorthin recht informativ:
Dabei sind mir einige Sachen aufgefallen:
Zum einen: Ein Kabelklang kann (noch nicht) meßtechnisch bewiesen werden.
Zum Zweiten: Es gibt einen gewissen Spielraum der meßtechnisch nicht ganz erklärt werden kann.(Dazu bringe ich nur das Beispiel Temperatur, welches am Anfang dieses Threads auch schon mal gebracht wurde):
Gerade gestern als ich mit meiner Familie Weihnachten bei meiner Mutter feierte, fiel mir mal wieder auf wie shize warm es in ihrem Haus ist. Ich hatte nur ein Kurzarmshirt an und schwitzte mehr oder fröhlich vor mich hin, und das ging soweit, daß ich peinlicherweise große Schweißflecken auf meinem Hemd produzierte. Letztendlich stellte sich heraus, daß die Temp bei meiner Mutter nur 1°C über meiner üblichen Wohnungstemperatur lag, bei der ich zu hause zwar nur in T-Shirt und Boxershort rumlaufe aber halt keineswegs anfange zu schwitzen. Ein einziges Grad kann ohne "Placedo-Effekt" (es ist wärmer als gewohnt, also muß es einfach wesentlich wärmer sein) einfach nicht den Effekt zwischen T-Shirt&Boxershort-Wohlfühltemperatur und Shize-Ich-Schwitz-mich-zu-Tode-Kurzarmshirt-Jeans-Kombi erklären, da das Gefühlte eine rein subjektive Sache ist. Der eine empfindet die Temperatur (ganz abgesehen von den unbestritten gemessenen 21°C) als mehr als angenehm (meine Geschwister), einem anderen ist das schon fast zu kühl (meine Mutter) und ich schwitze dabei.
Zum Dritten: Die Kabelklangbefürworter bekleckern sich auch nicht unbedingt mit Ruhm, wenn es um das Beweisen ihres Standpunktes geht.
Ich bin auf dem Gebiet der audiophilen Wiedergabe ein absoluter Laie, obwohl ich sagen muß, daß mich dieses Forum schon sehr in meinen Hörgewohnheiten beeinflusst.
Nehmen wir z.B. meine wirklich sehr bescheidene Anlage:
Front: 2 x Mordaunt Short 902i
Center: 1x Mordaunt Short 905i
Back: 2 x Mordaunt Short 902i
Back-Surround: 2 x Mordaunt Short 902i
Subwoofer: Nubert nuBox AW-991
Bis ich auf dieses Forum traf war ich der Meinung, daß sich meine Anlage wesentlich besser anhört als die meisten Anlagen aller meiner Kumpels. Das ist wohl auch so. Das Problem ist nur, daß ich seit ich dieses Forum besuche, ich praktisch mit jedem Beitrag der die oder diejenige Hifi-Komponente oder Box himmelhochpreist, daraufhingewiesen werde, welchen Scheiß ich doch eigentlich zu hause habe, und daß sich das niemals mit meinem Mitteln auch nur halbwegs gut anhören kann. Und das Schlimme ist, das ich dadurch wohl mittlerweile auch anders hinhöre. Durch dieses anders, oder genauer hinhören ist mir aufgefallen (oder ich bilde mir das nur ein?), daß sich meine Anlage irgendwie falsch anhört. Ich meine mittlerweile es hört sich nicht natürlich an. Irgendwie kommt es mir jetzt vor als würde im Mittenbereich was fehlen. Keinem meiner Kumpels ist das bisher beim Probehören aufgefallen, ganz im Gegenteil sogar, meine Anlage wurde oft gelobt für ihren Klang. Aber für mich hört es sich (übertriebenermaßen) etwas nach Dosentelefon an. Bilde ich mir das nur ein oder ist das so, weil sich meine "Billiganlage" nicht besser anhören kann?
Da liegt der Hase im Pfeffer.
Überall im Hi-End-HiFi-Segment wird gepredigt, daß eine gewisse Qualität nur durch das entsprechende Kleingeld erreicht werden kann. Und genau diesen Ansatz habe ich bisher auch in meinem Leben berücksichtigt (natürlich nur in meinem sehr bescheidenen finanziellen Rahmen). Wenn man etwas qualitativ Gutes will, muß man auch bereit sein dafür entsprechend mehr zu bezahlen.
Warum zählt dieser volkswirtschaftliche Grundsatz nicht für Kabel?
Ich weiß es nicht, aber es würde mich wirklich interessieren. Wie schon gesagt, ich stehe weder auf der einen noch der anderen Seite, aber ich muß zugeben, daß ich eher dazu tendiere mich auf die Seite höherpreisigen Kabel zu schlagen, ohne mich auch nur einem Test unterzogen zu haben (bei dem ich vermutlich auch mit wehenden Fahnen untergehen würde).
Im Normalfall gilt ja "Rubbish in - Rubbisch Out!"
Aber laut der Aussage einiger erfahrener Forenteilnehmer, gilt diese Regel in Bezug auf Kabel nicht, da im Grunde in jedem Kabel, egal ob 1000 Euro-Cinch oder 1.50 Euro Standard-Strippe im Grunde der gleiche Kern innewohnt. Und nur darauf komme es schliesslich an.
Wie schon erwähnt war ich immer der Meinung, und die hat sich bisher immer immer bestätigt, daß man für eine gewisse Qualität einfach mehr bezahlen muß. Wenn ich im nächsten Supermarkt ein 5er-Pack T-Shirts für 5.99 kaufe brauche ich mich nicht zu wundern wenn nach dem ersten Waschen bei einigen die Nähte aufgehen oder sie nicht mehr so formstabil sind wie ein 30-Euro-Shirt.
Aber warum gilt dieser Qualitätsgrundsatz eigentlich nicht für Kabel?
Ich arbeite bei einem der größten Automobilzulieferer Deutschlands und ich weiß z.b. daß die Rohrohre die wir mittlerweile geliefert bekommen zwar immer noch den gleichen ISO-Qualitätsstandards entsprechen (gleiche Material-Kennzeichnung) wie das Material, das wir noch vor 5 Jahren verarbeitet haben, sie aber mittlerweile qualitativ so minderwertig sind, daß wir einen zusätzlichen Arbeitsgang (Überprüfen auf Rohrrisse) in die Arbeitsanweisung einführen mussten.
Aber bei dem verarbeitetem Kupferkern besteht zwischen einer Standardstrippe und einem 2000-Euro-Kabel überhaupt kein Unterschied, der sich klanglich bemerkbar machen würde und die evtl. verwendete x-fach Abschirmung ist eh die Lachnummer, weil die angeschlossenen Geräte sowieso nur 1-fach abgeschirmt sind?
Wie schon erwähnt bin kein Kabelklangjünger - ich möchte es einfach nur wissen.