Die Blu-ray steht hier schon einige Zeit herum, ich bin gespannt...AndiTimer hat geschrieben:Iron Man (Blu-Ray)
sehr schöne und gute Comic-Verfilmung die Lust auf mehr macht. Dazu kommt ein Top-Bild und Ton, was will man mehr....
Die Fortsetzung kommt wohl 2010 in die Kinos, das ist sicher wieder Pflicht für mich.
Fazit: sehr empfehlenswert (Kauf lohnt)
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Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Unternehmen Feuergürtel
Admiral Nelson (Walter Pidgeon) ist nicht nur ein ranghoher Militärschädel, er ist ebenfalls ein begnadeter Konstrukteur. Sein ganzer Stolz ist das Atom-U-Boot "Seaview", welches gewissermaßen den Gipfel des technisch Machbaren darstellt. Die offizielle Jungfernfahrt begleitet ein Beamter der Regierung. Dieser hat die Aufgabe zu überprüfen ob die Kosten-/Nutzenrechnung aufgeht. Als es zu einem Zwischenfall unter Wasser kommt taucht der Unterseegigant auf, doch der entsetzten Mannschaft bietet sich ein Bild des Schreckens. Der Himmel glüht, scheint regelrecht zu brennen. Sofort befehligt Nelson die Heimkehr, arbeitet unterdessen mit Commander Emery (Peter Lorre) einen Rettungsplan für Mutter Erde aus. In der Tat ist ein solcher Plan von Nöten, denn der Feuergürtel in der Erdatmosphäre lässt die Temperatur dramatisch ansteigen, droht alles Leben auszulöschen. Nelson will den brennenden Gürtel per Atom-Rakete von der Erde absprengen, stösst allerdings auf massiven Widerstand anderer Wissenschaftler. So macht sich der eigensinnige Admiral samt Mannschaft und Boot auf die Reise, denn er muss zu einem genau bestimmten Zeitpunkt, die Rakete von einem exakt berechneten Punkt aus abschiessen. Dieser Punkt befindet sich im Pazifischen Ozean, von New York aus keine kleine Entfernung, zu allem Überfluss kann der Panama-Kanal nicht genutzt werden. Bald wird das abtrünnige Boot gejagt, die Mannschaft wird ebenfalls mehr und mehr rebellisch. Kann unsere schöne Welt noch vor dem Untergang gerettet werden...???
"Voyage to the Bottom of the Sea" (1961) von Regisseur Irwin Allen ist ein herrlicher Abenteuerfilm mit Science-Fiction Einschlag. Wie es sich für einen Film aus dieser Zeit gehört, bekommt der Zuschauer quitschig-bunte Taucheranzüge zu sehen, wild blinkende und leuchtende, übergrosse Intsrumententafeln, natürlich darf das obligatorische Seeungeheuer auch nicht fehlen. Den Maßstab mit dem Namen "Logik" darf man hier natürlich nicht anlegen, denn dann würden einem die Haare hoch zu Berge stehen. Ferner ist der Film aus heutiger Sicht politisch völlig unkorrekt. Eine Atom-Rakete als vermeintliche Rettung der Menschheit, präsentiert ohne jeglichen Anflug von Kritik oder Ironie? Undenkbar, sie Sittenwächter und selbsternannten Moralapostel würden aus allen Rohren Schimpf und Schande feuern!
Lässt man sich nicht von diesen grotesken Zeichen der damaligen Zeit den Spass verderben, bekommt man mit "Unternehmen Feuergürtel" feines Popcorn-Kino der frühen Sechziger geboten. Ich habe mir die DVD letztes Jahr in die Sammlung gestellt. Sie stammt aus der -inzwischen eingestellten(?)- Serie "Grosse Film-Klassiker" von Fox. Das Case steckt in einem schicken Schuber, es gibt ein kleines Booklet und Spielkram wie z.B. eine Postkarte als Extras. Die DVD selbst bietet leider nur einen Trailer als Bonus. Die Qualität ist sehr ansprechend ausgefallen, jeder Interessent kann bedenlos zugreifen, noch ist die Scheibe günstig zu bekommen.
Absurd und unterhaltsam, schön. 7,5/10
Admiral Nelson (Walter Pidgeon) ist nicht nur ein ranghoher Militärschädel, er ist ebenfalls ein begnadeter Konstrukteur. Sein ganzer Stolz ist das Atom-U-Boot "Seaview", welches gewissermaßen den Gipfel des technisch Machbaren darstellt. Die offizielle Jungfernfahrt begleitet ein Beamter der Regierung. Dieser hat die Aufgabe zu überprüfen ob die Kosten-/Nutzenrechnung aufgeht. Als es zu einem Zwischenfall unter Wasser kommt taucht der Unterseegigant auf, doch der entsetzten Mannschaft bietet sich ein Bild des Schreckens. Der Himmel glüht, scheint regelrecht zu brennen. Sofort befehligt Nelson die Heimkehr, arbeitet unterdessen mit Commander Emery (Peter Lorre) einen Rettungsplan für Mutter Erde aus. In der Tat ist ein solcher Plan von Nöten, denn der Feuergürtel in der Erdatmosphäre lässt die Temperatur dramatisch ansteigen, droht alles Leben auszulöschen. Nelson will den brennenden Gürtel per Atom-Rakete von der Erde absprengen, stösst allerdings auf massiven Widerstand anderer Wissenschaftler. So macht sich der eigensinnige Admiral samt Mannschaft und Boot auf die Reise, denn er muss zu einem genau bestimmten Zeitpunkt, die Rakete von einem exakt berechneten Punkt aus abschiessen. Dieser Punkt befindet sich im Pazifischen Ozean, von New York aus keine kleine Entfernung, zu allem Überfluss kann der Panama-Kanal nicht genutzt werden. Bald wird das abtrünnige Boot gejagt, die Mannschaft wird ebenfalls mehr und mehr rebellisch. Kann unsere schöne Welt noch vor dem Untergang gerettet werden...???
"Voyage to the Bottom of the Sea" (1961) von Regisseur Irwin Allen ist ein herrlicher Abenteuerfilm mit Science-Fiction Einschlag. Wie es sich für einen Film aus dieser Zeit gehört, bekommt der Zuschauer quitschig-bunte Taucheranzüge zu sehen, wild blinkende und leuchtende, übergrosse Intsrumententafeln, natürlich darf das obligatorische Seeungeheuer auch nicht fehlen. Den Maßstab mit dem Namen "Logik" darf man hier natürlich nicht anlegen, denn dann würden einem die Haare hoch zu Berge stehen. Ferner ist der Film aus heutiger Sicht politisch völlig unkorrekt. Eine Atom-Rakete als vermeintliche Rettung der Menschheit, präsentiert ohne jeglichen Anflug von Kritik oder Ironie? Undenkbar, sie Sittenwächter und selbsternannten Moralapostel würden aus allen Rohren Schimpf und Schande feuern!
Lässt man sich nicht von diesen grotesken Zeichen der damaligen Zeit den Spass verderben, bekommt man mit "Unternehmen Feuergürtel" feines Popcorn-Kino der frühen Sechziger geboten. Ich habe mir die DVD letztes Jahr in die Sammlung gestellt. Sie stammt aus der -inzwischen eingestellten(?)- Serie "Grosse Film-Klassiker" von Fox. Das Case steckt in einem schicken Schuber, es gibt ein kleines Booklet und Spielkram wie z.B. eine Postkarte als Extras. Die DVD selbst bietet leider nur einen Trailer als Bonus. Die Qualität ist sehr ansprechend ausgefallen, jeder Interessent kann bedenlos zugreifen, noch ist die Scheibe günstig zu bekommen.
Absurd und unterhaltsam, schön. 7,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
freu dich drauf. auch wenn es popcorn-kino unter deinem inhaltlichen und künstlerischem niveau ist, so macht es doch enorme freude, den ergüssen motivierter zeichentrick-literaten auf der leinwand zu folgenBlap hat geschrieben:Die Blu-ray steht hier schon einige Zeit herum, ich bin gespannt...AndiTimer hat geschrieben:Iron Man (Blu-Ray)
sehr schöne und gute Comic-Verfilmung die Lust auf mehr macht. Dazu kommt ein Top-Bild und Ton, was will man mehr....
Die Fortsetzung kommt wohl 2010 in die Kinos, das ist sicher wieder Pflicht für mich.
Fazit: sehr empfehlenswert (Kauf lohnt)

2x nL 84 | 1x nL CS-44 | 2x nL 24
Denon AVR 3313 | Raspberry Pi3 LibrElec | Panasonic DMP-UB404
Samsung UE55C6200, Acer H6510BD, Spalluto GC-Tension 274cm
Denon AVR 3313 | Raspberry Pi3 LibrElec | Panasonic DMP-UB404
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Ich hab auch nix gegen Popcorn-Kino, aber "Iron Man" ist die ödeste Comicverfilmung mit dem langweiligsten "Superheld", die mir jemals auf den Schirm gekommen ist.Faiko hat geschrieben:freu dich drauf. auch wenn es popcorn-kino unter deinem inhaltlichen und künstlerischem niveau ist, so macht es doch enorme freude, den ergüssen motivierter zeichentrick-literaten auf der leinwand zu folgenBlap hat geschrieben:Die Blu-ray steht hier schon einige Zeit herum, ich bin gespannt...AndiTimer hat geschrieben:Iron Man (Blu-Ray)
sehr schöne und gute Comic-Verfilmung die Lust auf mehr macht. Dazu kommt ein Top-Bild und Ton, was will man mehr....
Die Fortsetzung kommt wohl 2010 in die Kinos, das ist sicher wieder Pflicht für mich.
Fazit: sehr empfehlenswert (Kauf lohnt)
Mit dem extremen Hochglanz in Bild und Ton hat man (scheinbar erfolgreich) den dürftigen Rest kaschiert. Meine Meinung.

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Hi.Viktor hat geschrieben:Ich hab auch nix gegen Popcorn-Kino, aber "Iron Man" ist die ödeste Comicverfilmung mit dem langweiligsten "Superheld", die mir jemals auf den Schirm gekommen ist.Faiko hat geschrieben:freu dich drauf. auch wenn es popcorn-kino unter deinem inhaltlichen und künstlerischem niveau ist, so macht es doch enorme freude, den ergüssen motivierter zeichentrick-literaten auf der leinwand zu folgenBlap hat geschrieben: Die Blu-ray steht hier schon einige Zeit herum, ich bin gespannt...
Mit dem extremen Hochglanz in Bild und Ton hat man (scheinbar erfolgreich) den dürftigen Rest kaschiert. Meine Meinung.
Also, allein schon Robert Downey jr. als Tony Stark ist schon, meiner Meinung nach, sehenswert. Er spielt ihn herrlich vernobt und sarkastich. Und öde fand ich den Film nun wirklich nicht.
Aber jeder hat halt seinen Geschmack.

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Der Biss der Schlangenfrau
Die Schwestern Mary (Sammi Davis) und Eve (Catherine Oxenberg) betreiben eine kleine Pension auf dem Lande. Seit einem Jahr sind die Eltern der jungen Frauen spurlos verschwunden, der Vorfall konnte bisher nicht aufgeklärt werden. Der Nachwuchs-Archäologe Angus (Peter Capaldi) ist Gast der Pension, nebenher buddelt er den Garten des Anwesens um, der sich bald als interessante Ausgrabungsstätte erweist. Angus findet einen grossen, merkwürdigen Schädel. Genau zuordnen kann er das Teil nicht, zu allem Überfluß verschwindet es auch noch kurze Zeit später aus seinem Zimmer. Die geheimnisvolle Lady Sylvia (Amanda Donohoe) scheint unheimliche Dinge zu treiben, der Diebstahl des rätselhaften Schädels ist da nur der Anfang.
Eine alte Geschichte berichtet darüber, dass einst Lord D'Ampton einen fiesen Lindwurm zerteilte. Der aktuelle Nachkomme der legendären, adeligen Familie D'Ampton (Hugh Grant) ist eher keine Kämpfernatur, jedoch gut mit Eve und Mary befreundet. Als plötzlich die Taschenuhr des verschwundenen Vaters der Mädchen auftaucht, unterstützt der junge Lord die Schwestern und Angus bei der erneuten Suche nach weiteren Spuren. In einer grossen Höhle soll einst der Kampf zwischen Gut und Böse stattgefunden haben, ergo führt die Suche in dieses geheimnisvolle Areal. Lady Sylvia arbeitet inzwischen emsig an der Umsetzung ihrer teuflischen Pläne, sie hat noch einige böse Überraschungen für ihre Nachbarschaft auf Lager...
"The Lair of the White Worm" (1988) ist ein herrlich schrulliger Horror-Spass aus England. Man sollte hier keine Mettgut-Orgie erwarten, Blut und Gedärm kommen nur am Rande vor, der Film lebt von seinem wundervollen Humor und den kuriosen Charakteren. Da haben wir zunächst Lady Sylvia, von Amanda Donohoe erstklassig gespielt, sie ist sexy, geheimnisvoll und bööööse! Hugh Grant gehört nun wahrlich nicht zu meinen Lieblingen, jedoch steht ihm die Rolle des leicht bornierten Adeligen prächtig. Hugh Grant wird von Peter Capaldi allerdings locker an die Wand gespielt, Capaldis Darbietung des Angus ist -neben Lady Sylvia- eindeutig die prächtigste Leistung in diesem Film.
Die Landschaft Süd-Englands trägt ihren Teil zur stimmigen Optik des Werkes bei, einfach schön. Der typisch englische Humor mag nicht jedermanns Sache sein, dabei gehört diese Art Humor doch zu den grossen Stärken der Insulaner. Regisseur Ken Russell gebührt Anerkennung für diesen liebenswerten Horror-Beitrag. Der Film ist lustig, driftet jedoch nie in peinliche Plattheiten ab, der Grusel-Faktor wurde nicht vernachlässigt, schreckt aber auch "Horror-Skeptiker" nicht durch ausufernde Brutalitäten ab. Fast hätte ich vergessen die farbenprächtigen, verschrobenen Traum-Sequenzen zu erwähnen, mit denen der Film den Zuschauer mehrfach beglückt. Wer Lust auf Horror abseits der ausgetretenen Pfade verspürt, der sollte sich die Schlangenfrau auf jeden Fall ins Haus holen. Die DVD von Concorde ist zwar spartanisch ausgestattet, der Film kommt aber in schöner Qualität auf den Bildschirm.
Liebenswert, unterhaltsam und sexy. Ein sehr schöner, sehr guter Film. Dicke 8/10
Die Schwestern Mary (Sammi Davis) und Eve (Catherine Oxenberg) betreiben eine kleine Pension auf dem Lande. Seit einem Jahr sind die Eltern der jungen Frauen spurlos verschwunden, der Vorfall konnte bisher nicht aufgeklärt werden. Der Nachwuchs-Archäologe Angus (Peter Capaldi) ist Gast der Pension, nebenher buddelt er den Garten des Anwesens um, der sich bald als interessante Ausgrabungsstätte erweist. Angus findet einen grossen, merkwürdigen Schädel. Genau zuordnen kann er das Teil nicht, zu allem Überfluß verschwindet es auch noch kurze Zeit später aus seinem Zimmer. Die geheimnisvolle Lady Sylvia (Amanda Donohoe) scheint unheimliche Dinge zu treiben, der Diebstahl des rätselhaften Schädels ist da nur der Anfang.
Eine alte Geschichte berichtet darüber, dass einst Lord D'Ampton einen fiesen Lindwurm zerteilte. Der aktuelle Nachkomme der legendären, adeligen Familie D'Ampton (Hugh Grant) ist eher keine Kämpfernatur, jedoch gut mit Eve und Mary befreundet. Als plötzlich die Taschenuhr des verschwundenen Vaters der Mädchen auftaucht, unterstützt der junge Lord die Schwestern und Angus bei der erneuten Suche nach weiteren Spuren. In einer grossen Höhle soll einst der Kampf zwischen Gut und Böse stattgefunden haben, ergo führt die Suche in dieses geheimnisvolle Areal. Lady Sylvia arbeitet inzwischen emsig an der Umsetzung ihrer teuflischen Pläne, sie hat noch einige böse Überraschungen für ihre Nachbarschaft auf Lager...
"The Lair of the White Worm" (1988) ist ein herrlich schrulliger Horror-Spass aus England. Man sollte hier keine Mettgut-Orgie erwarten, Blut und Gedärm kommen nur am Rande vor, der Film lebt von seinem wundervollen Humor und den kuriosen Charakteren. Da haben wir zunächst Lady Sylvia, von Amanda Donohoe erstklassig gespielt, sie ist sexy, geheimnisvoll und bööööse! Hugh Grant gehört nun wahrlich nicht zu meinen Lieblingen, jedoch steht ihm die Rolle des leicht bornierten Adeligen prächtig. Hugh Grant wird von Peter Capaldi allerdings locker an die Wand gespielt, Capaldis Darbietung des Angus ist -neben Lady Sylvia- eindeutig die prächtigste Leistung in diesem Film.
Die Landschaft Süd-Englands trägt ihren Teil zur stimmigen Optik des Werkes bei, einfach schön. Der typisch englische Humor mag nicht jedermanns Sache sein, dabei gehört diese Art Humor doch zu den grossen Stärken der Insulaner. Regisseur Ken Russell gebührt Anerkennung für diesen liebenswerten Horror-Beitrag. Der Film ist lustig, driftet jedoch nie in peinliche Plattheiten ab, der Grusel-Faktor wurde nicht vernachlässigt, schreckt aber auch "Horror-Skeptiker" nicht durch ausufernde Brutalitäten ab. Fast hätte ich vergessen die farbenprächtigen, verschrobenen Traum-Sequenzen zu erwähnen, mit denen der Film den Zuschauer mehrfach beglückt. Wer Lust auf Horror abseits der ausgetretenen Pfade verspürt, der sollte sich die Schlangenfrau auf jeden Fall ins Haus holen. Die DVD von Concorde ist zwar spartanisch ausgestattet, der Film kommt aber in schöner Qualität auf den Bildschirm.
Liebenswert, unterhaltsam und sexy. Ein sehr schöner, sehr guter Film. Dicke 8/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)