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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Wanted
Insgesamt sehr unterhaltsam, vor allem die Slomo's!
Hatte ihn nun endlich angeschaut, gekauft war er schon seit langem.
Bis auf das Ende hat er mir gefallen, obwohl einige "Ungereimtheiten" vorhanden sind.
(Sitchwort Zug-Szene auf der Brücke)
Warum mir das Ende nicht gefallen hat, wird jeder wissen der den Film gsehen hat!
7,5/10
Insgesamt sehr unterhaltsam, vor allem die Slomo's!
Hatte ihn nun endlich angeschaut, gekauft war er schon seit langem.
Bis auf das Ende hat er mir gefallen, obwohl einige "Ungereimtheiten" vorhanden sind.
(Sitchwort Zug-Szene auf der Brücke)
Warum mir das Ende nicht gefallen hat, wird jeder wissen der den Film gsehen hat!
7,5/10
Viele Grüße
Thomas
Das Unausweichliche als solches zu leben, ist die einzig wahre Herausforderung im Leben!
https://www.facebook.com/pages/Nubert/108517409173501?sk=info
Thomas
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Nö?tomdo hat geschrieben:
Warum mir das Ende nicht gefallen hat, wird jeder wissen der den Film gsehen hat!
***
Sleepless
In den frühen achtziger Jahren wurde Turin von einer grausigen Mordserie erschüttert. Der Fall wurde damals aufgeklärt, doch nach 17 langen Jahren scheint der sogenannte "Killer-Zwerg" plötzlich wieder aktiv zu sein. Der inzwischen pensionierte Kriminalbeamte Moretti (Max von Sydow) war damals mit der Aufklärung betraut, die neue Serie schrecklicher Morde lässt den alten Herrn aber nicht zur Ruhe kommen. Giacomo (Stefano Dionisi) verlor 1983 seine Mutter durch den Killer, Moretti versprach im damals den Schuldigen dingfest zu machen. Gemeinsam begibt sich das ungleiche Gespann auf die Spur des Täters. Der Polizei sind die privaten Ermittler bald ein Dorn im Auge, doch wirkliche Gefahr droht aus einer anderen Richtung...
Dario Argento glückte mit "Non Ho Sonno" (2001) ein erstklassiger Giallo, der seinen Meisterwerken aus den siebziger Jahren kaum nachsteht. Ein lupenreiner Genre-Beitrag der den Giallo-Fan jubeln lässt. Aus den gängigen Zutaten zaubert der Meister ein äusserst schmackhaftes Menü. Es fehlen weder die obligatorischen schwarzen Handschuhe oder die drastischen Morde, dazu ist die Auflösung meiner Meinung nach ebenfalls sehr überzeugend. Ich konnte den Täter nicht überführen, hatte nicht mit dieser herrlich fiesen Überraschung gerechnet. Sicher, man hat das irgendwie alles schon gesehen. Waren Argentos Filme in den Siebzigern visionär, so mag "Sleepless" sich tatsächlich fast ein wenig altmodisch anfühlen. Doch diese Art von altmodisch lasse ich mir sehr gern gefallen. Der Film hebt sich positiv aus der breiten Masse heraus, bereichert sein Genre um eine weitere Perle. Dafür gebührt Dario Argento Respekt und Dank, ich verneige mich vor dem Meister!
Für den deutschen Markt lag der Film in gekürzter Form von E-M-S vor, die "Uncut Edition" von Anolis ist schon seit einiger Zeit ausverkauft, war nur noch zu Bordellpreisen erhältlich. Glücklicherweise hat XT Video die Scheibe neu aufgelegt, damit ist der herrliche Film wieder zu erträglichen Preisen auf dem Markt zu finden. 25 sollte man für die grosse Hartbox einplanen, doch das war/ist mir dieser Giallo locker wert. (Unglaublicherweise habe ich damals die Anolis Version verpennt!)
Sehr guter Stoff = 8/10 (Gäbe es nicht noch schönere Werke von Meister Argento, würde ich in diesem Fall sogar 9/10 ziehen wollen!)
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Sieben Leben
Ich fühle mich mal wieder gezwungen, eine Empfehlung auszusprechen. Zum Inhalt dieses Filmes will ich gar nichts sagen, denn den kann man sich aus dem Internet holen. Es ist mir schon fast peinlich zu schreiben, dass ich noch nie so viel bei einem Film geheult habe (und das als Kerl). Aber was dieser Film mit mir angestellt hatte ist unfassbar. Ich habe noch nie sowas bewegendes gesehen. In diesem Film zeigt Will Smith auf jeden Fall seine bisher beste schauspielerische Leistung.
Ich habe von einigen Seiten gehört, dass dieser Film langweilig ist. Aber wer das behauptet, ist entweder ein schlechter Mensch oder er hat den Film keineswegs verstanden.
Von Daher gibts von mir eine 9.9 in der Hoffnung, ich sehe irgendwann nochmal so einen guten Film, oder vielleicht sogar noch einen besseren
Ich fühle mich mal wieder gezwungen, eine Empfehlung auszusprechen. Zum Inhalt dieses Filmes will ich gar nichts sagen, denn den kann man sich aus dem Internet holen. Es ist mir schon fast peinlich zu schreiben, dass ich noch nie so viel bei einem Film geheult habe (und das als Kerl). Aber was dieser Film mit mir angestellt hatte ist unfassbar. Ich habe noch nie sowas bewegendes gesehen. In diesem Film zeigt Will Smith auf jeden Fall seine bisher beste schauspielerische Leistung.
Ich habe von einigen Seiten gehört, dass dieser Film langweilig ist. Aber wer das behauptet, ist entweder ein schlechter Mensch oder er hat den Film keineswegs verstanden.
Von Daher gibts von mir eine 9.9 in der Hoffnung, ich sehe irgendwann nochmal so einen guten Film, oder vielleicht sogar noch einen besseren
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Moin,nilz hat geschrieben:Sieben Leben
Ich habe von einigen Seiten gehört, dass dieser Film langweilig ist. Aber wer das behauptet, ist entweder ein schlechter Mensch oder er hat den Film keineswegs verstanden.
den Film habe ich vor kurzem bei einem Freund gesehen. "Langweilig" trifft es vielleicht nicht ganz, ich fand den Film recht belanglos und vordergründig, leicht durchschaubar. Wirklich berührt hat er mich nicht. In dieser Hinsicht möchte ich Dir folgende Titel an Herz legen:
- Haus aus Sand und Nebel
- Das Haus am Meer
Diese Filme haben mich berührt, "Haus aus Sand..." fand ich sehr beeindruckend und packend. Naja, die Geschmäcker sind verschieden -was völlig in Ordnung ist- daher ist es immer schön wenn Menschen von Filmen auf irgendeine Art berührt, gerührt, gepackt werden... ...auch wenn sie -die Filme und die Menschen- eventuell schlecht und dumm sind.

Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Vielleicht hätte ich noch hinzufügen müssen, dass es auch einfach nicht den Geschmack treffen könnteBlap hat geschrieben:...auch wenn sie -die Filme und die Menschen- eventuell schlecht und dumm sind.

Danke für die weiteren Empfehlungen. Das Haus am Meer habe ich bereits gesehen.
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Die Killer Elite
Wenn gewisse Aufträge der CIA zu heiss werden, überlässt man solche Unliebsamkeiten gern einer anderen Organisation. Zu den "Mitarbeitern" einer solchen Truppe gehören die befreundeten Profis Mike Locken (James Caan) und George Hansen (Robert Duvall). Als die beiden mit dem Schutz einer weiteren Person beauftragt sind, wird Locken mit voller Wucht vom Verrat seines vermeintlichen Freundes Hansen getroffen. Der Überläufer tötet die zu schützende Person, Locken setzt er mit zwei gezielten Schüssen ins Knie und den Ellebogen ausser Gefecht. Die obere Etage will den Betrogenen aufs Abstellgleis schicken. Krüppel seien nicht mehr brauchbar teilt man Mike schonungslos mit, er solle sich auf seine Pension freuen. Doch mit eisernem Willen kämpft der harte Brocken gegen seine Verletzungen an, erreicht nach einiger Zeit wieder eine hohe Mobilität und Schlagkraft. Natürlich will Mike mit dem abtrünnigen George abrechnen, doch steckt vielleicht eine höhere Gehaltsklasse hinter diversen Schweinereien...???
Regie-Legende Sam Peckinpah drehte "The Killer Elite" im Jahre 1975. "Bloody Sam" legt in diesem Action-Thriller das grösste Gewicht auf die Figur des Mike Locken -der von James Caan sehr gut dargestellt wird- Action spielt diesmal zweite Geige. Man sollte keine ständigen, wüsten Ballereien erwarten, die vorhandenen Action-Szenen sind allerdings erwartungsgemäss hochwertig. Lediglich die Martial Arts Einlagen wirken zum Teil ein wenig hölzern. Die Genesung der Hauptfigur nimmt eine ganze Weile ein. Dies passt aber sehr gut in das stimmige Gesamtbild, man leidet regelrecht gemeinsam mit dem geschundenen James Caan. Nun aber noch ein paar Worte zu den weiteren Mitwirkenden. Auch wenn das heutige Cover der DVD mit James Caan und Robert Duvall lockt, der Film ist ganz auf James Caan zugeschnitten, Duvall ist hier nur in einer -wichtigen- Nebenrolle zu sehen. Burt Young -besonders als abgef***ter Schwager von Rocky bekannt- ist mit dabei, gestandene Schauspieler wie Gig Young, Bo Hopkins und Arthur Hill runden die Besetzung ab. Markante Darsteller die älteren Filmfreunden durchaus ein Begriff sein werden.
Beim klangvollen Namen Sam Peckinpah denkt man unweigerlich an Meilensteine wie "The wild Bunch" (1969), "Straw Dogs" (1971) oder "Getaway" (1972). "The Killer Elite" steht ein wenig im Schatten seiner übermächtigen Verwandtschaft. Der Film erreicht meiner Meinung nach auch nicht ganz die Klasse der anderen, hier genannten Titel. Ein guter und sehenswerter Film ist Peckinpah aber auf jeden Fall gelungen. Die DVD von MGM ist gewohnt lieblos, aber immerhin zum kleinen Preis erhältlich.
Für Peckinpah-Fans -generell für Freunde guter siebziger Jahre Filme- eine klare Pflichtübung. Guter Stoff = 7/10
Wenn gewisse Aufträge der CIA zu heiss werden, überlässt man solche Unliebsamkeiten gern einer anderen Organisation. Zu den "Mitarbeitern" einer solchen Truppe gehören die befreundeten Profis Mike Locken (James Caan) und George Hansen (Robert Duvall). Als die beiden mit dem Schutz einer weiteren Person beauftragt sind, wird Locken mit voller Wucht vom Verrat seines vermeintlichen Freundes Hansen getroffen. Der Überläufer tötet die zu schützende Person, Locken setzt er mit zwei gezielten Schüssen ins Knie und den Ellebogen ausser Gefecht. Die obere Etage will den Betrogenen aufs Abstellgleis schicken. Krüppel seien nicht mehr brauchbar teilt man Mike schonungslos mit, er solle sich auf seine Pension freuen. Doch mit eisernem Willen kämpft der harte Brocken gegen seine Verletzungen an, erreicht nach einiger Zeit wieder eine hohe Mobilität und Schlagkraft. Natürlich will Mike mit dem abtrünnigen George abrechnen, doch steckt vielleicht eine höhere Gehaltsklasse hinter diversen Schweinereien...???
Regie-Legende Sam Peckinpah drehte "The Killer Elite" im Jahre 1975. "Bloody Sam" legt in diesem Action-Thriller das grösste Gewicht auf die Figur des Mike Locken -der von James Caan sehr gut dargestellt wird- Action spielt diesmal zweite Geige. Man sollte keine ständigen, wüsten Ballereien erwarten, die vorhandenen Action-Szenen sind allerdings erwartungsgemäss hochwertig. Lediglich die Martial Arts Einlagen wirken zum Teil ein wenig hölzern. Die Genesung der Hauptfigur nimmt eine ganze Weile ein. Dies passt aber sehr gut in das stimmige Gesamtbild, man leidet regelrecht gemeinsam mit dem geschundenen James Caan. Nun aber noch ein paar Worte zu den weiteren Mitwirkenden. Auch wenn das heutige Cover der DVD mit James Caan und Robert Duvall lockt, der Film ist ganz auf James Caan zugeschnitten, Duvall ist hier nur in einer -wichtigen- Nebenrolle zu sehen. Burt Young -besonders als abgef***ter Schwager von Rocky bekannt- ist mit dabei, gestandene Schauspieler wie Gig Young, Bo Hopkins und Arthur Hill runden die Besetzung ab. Markante Darsteller die älteren Filmfreunden durchaus ein Begriff sein werden.
Beim klangvollen Namen Sam Peckinpah denkt man unweigerlich an Meilensteine wie "The wild Bunch" (1969), "Straw Dogs" (1971) oder "Getaway" (1972). "The Killer Elite" steht ein wenig im Schatten seiner übermächtigen Verwandtschaft. Der Film erreicht meiner Meinung nach auch nicht ganz die Klasse der anderen, hier genannten Titel. Ein guter und sehenswerter Film ist Peckinpah aber auf jeden Fall gelungen. Die DVD von MGM ist gewohnt lieblos, aber immerhin zum kleinen Preis erhältlich.
Für Peckinpah-Fans -generell für Freunde guter siebziger Jahre Filme- eine klare Pflichtübung. Guter Stoff = 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Dass die Hauptdarstellerin zum Ende noch den Kopf heben musste,Blap hat geschrieben:Nö?tomdo hat geschrieben:
Warum mir das Ende nicht gefallen hat, wird jeder wissen, der den Film gesehen hat!
***
passte m.e. nicht so wirklich...
Du wirst das sichr anders sehen

Viele Grüße
Thomas
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Der Adler ist gelandet
Wir schreiben das Jahr 1943. Bei einem Treffen der führenden Nazis kommt zur Sprache, dass man einen Plan entwickeln könnte um Winston Churchill aus England zu entführen. Oberst Radl (Robert Duvall) arbeitet mit Sorgfalt ein entsprechendes Szenario aus, doch bald wird er von seinem direkten Vorgesetzen Admiral Canaris (Anthony Quayle) zurückgepfiffen. SS Obermotz Himmler (Donald Pleasence) hat jedoch Blut geleckt. Er stattet den cleveren Oberst Radl mit einer Vollmacht vom Führer persönlich aus. Oberst Steiner (Michael Caine) und seine erfahrene Truppe sind genau die richtigen Männer für das waghalsige Kommandounternehmen. Steiner und seine Leute übernehmen den Auftrag. Da die Truppe in Ungnade gefallen ist, erscheint ihnen die Option Churchill zu entführen als das kleinere Übel. Als polnische Soldaten getarnt begeben sich die Männer auf die Insel, doch der vermeintlich gut durchdachte Plan hat längst nicht alle Unwägbarkeiten einkalkuliert...
"The Eagle has landed" (1976) war die letzte Regiearbeit von John Sturges. Mit diesem Film ist Sturges ein sehr unterhaltsamer Kriegsfilm gelungen, der mit zahlreichen bekannten und geschätzten Darstellern auftrumpfen kann. Klar, der Plot scheint ein wenig absurd, jedoch hat man die Idee durchaus pfiffig verpackt, auch die Auflösung ist schlüssig und nachvollziehbar geraten. Auf möglichst viel Nähe zur Realität wurde trotzdem verzichtet, hier steht ganz klar der hohe Unterhaltungswert im Vordergrund. Die englische Produktion zeigt die Handlung überwiegend aus Sicht der deutschen Soldaten. Die Figuren Oberst Radl, Oberst Steiner -sowie Steiners Truppe- sind dabei als normale, pflichtbewusste Soldaten gezeichnet, genau wie deren Widersacher auf alliierten Seite. Der Film verharmlost das Grauen des Krieges sicher ein wenig, kommt aber daher auch ohne erhobenen, verkrampften Zeigefinger aus. Bei der Besetzung schöpfte Sturges aus dem Vollen. Michael Caine zeigt sich in bester Spiellaune, Robert Duvall ist solide wie immer, Donald Sutherland stellt seine ambivalente Figur extrem gelungen dar. Donald Pleasence ist als Himmler herrlich abstossend, Larry Hagman sorgt als überforderter Colonel der US-Armee für einige Lacher.
Die aktuelle Auflage der DVD stammt aus dem Hause Concorde, sie zeigt den Film ungekürzt und in solider Qualität. Bonusmaterial ist ebenfalls vorhanden, insgesamt eine gut gelungene Veröffentlichung. Wer WWII-Filme mag ist hier eindeutig an der richtigen Adresse, wer WWII-Filme und Filme aus den siebziger Jahren liebt muss unbedingt zugreifen!
Gut bis sehr gut = 7,5/10
Wir schreiben das Jahr 1943. Bei einem Treffen der führenden Nazis kommt zur Sprache, dass man einen Plan entwickeln könnte um Winston Churchill aus England zu entführen. Oberst Radl (Robert Duvall) arbeitet mit Sorgfalt ein entsprechendes Szenario aus, doch bald wird er von seinem direkten Vorgesetzen Admiral Canaris (Anthony Quayle) zurückgepfiffen. SS Obermotz Himmler (Donald Pleasence) hat jedoch Blut geleckt. Er stattet den cleveren Oberst Radl mit einer Vollmacht vom Führer persönlich aus. Oberst Steiner (Michael Caine) und seine erfahrene Truppe sind genau die richtigen Männer für das waghalsige Kommandounternehmen. Steiner und seine Leute übernehmen den Auftrag. Da die Truppe in Ungnade gefallen ist, erscheint ihnen die Option Churchill zu entführen als das kleinere Übel. Als polnische Soldaten getarnt begeben sich die Männer auf die Insel, doch der vermeintlich gut durchdachte Plan hat längst nicht alle Unwägbarkeiten einkalkuliert...
"The Eagle has landed" (1976) war die letzte Regiearbeit von John Sturges. Mit diesem Film ist Sturges ein sehr unterhaltsamer Kriegsfilm gelungen, der mit zahlreichen bekannten und geschätzten Darstellern auftrumpfen kann. Klar, der Plot scheint ein wenig absurd, jedoch hat man die Idee durchaus pfiffig verpackt, auch die Auflösung ist schlüssig und nachvollziehbar geraten. Auf möglichst viel Nähe zur Realität wurde trotzdem verzichtet, hier steht ganz klar der hohe Unterhaltungswert im Vordergrund. Die englische Produktion zeigt die Handlung überwiegend aus Sicht der deutschen Soldaten. Die Figuren Oberst Radl, Oberst Steiner -sowie Steiners Truppe- sind dabei als normale, pflichtbewusste Soldaten gezeichnet, genau wie deren Widersacher auf alliierten Seite. Der Film verharmlost das Grauen des Krieges sicher ein wenig, kommt aber daher auch ohne erhobenen, verkrampften Zeigefinger aus. Bei der Besetzung schöpfte Sturges aus dem Vollen. Michael Caine zeigt sich in bester Spiellaune, Robert Duvall ist solide wie immer, Donald Sutherland stellt seine ambivalente Figur extrem gelungen dar. Donald Pleasence ist als Himmler herrlich abstossend, Larry Hagman sorgt als überforderter Colonel der US-Armee für einige Lacher.
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