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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Diskussionen zum Thema Filme
Mark-Gor
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Beitrag von Mark-Gor »

Transporter 3 (BD)

Und wieder muss Frank Martin (Jason Statham) ein Paket transportieren. Dieses Mal eher unfreiwillig. Alles wie gehabt: Statham im dunklen Anzug, einige wirklich hübsche Fights, von jeglichem Realismus befreite Action und gute 90 Minuten Audi-Werbung.

Erstaunlicherweise wird das auch schon nicht hohe Handlungsniveau der beiden Vorgänger nochmal ganz locker unterboten. Eine nennenswerte oder auch nur im Ansatz logische Handlung ist einfach nicht vorhanden. So ist "Transporter 3" zwar immer noch unterhaltsam und für Freunde solcher Filme einen Blick wert, fällt aber hinter Teil 1 und 2 doch zurück.

6/10 P.


Planet der Affen (BD)

Das schöne Original von 1968, nicht das überflüssige Remake.

8/10 P.
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Blap
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Beitrag von Blap »

Killer Kid

Im Auftrag der US-Regierung soll Captain Morrison (Anthony Steffen) illegale Waffenschiebereien nach Mexiko unterbinden. Getarnt als vermeintlicher Gauner Chamaco macht er sich an die Arbeit. Dabei gerät er zwangsläufig in brenzlige Situationen, jedoch gelingt es ihm sich bei den mexikanischen Widerstandskämpfern einzuschleichen. Der stets misstrauische, cholerische Vilar (Fernando Sancho) bleibt dem Gringo gegenüber skeptisch, ergo wandelt Morrison beständig auf dünnem Eis, kann jederzeit zwischen kriminellen Waffenschiebern aus den USA und den Mexikanern aufgerieben werden. Trotz der drohenden Gefahr und der schönen Mercedes (Luisa Baratto) verliert Morrison sein Ziel nie aus den Augen...

Anthony Steffen aka Antonio De Teffè ist ohne Zweifel einer der einprägsamsten (Anti)Helden etlicher Italo-Western. Sicher, ein wirklich grosser Schauspieler mag der Mann nicht sein, jedoch hat er einfach das richtige Gesicht und Auftreten für derartige Filmschätzchen. So überzeugt er auch in "Killer Kid", der 1967 unter der Regie von Leopoldo Savona entstand. Fernando Sancho darf mal wieder einen herrlichen Fiesling geben, während die hübsche Luisa Baratto -hier unter dem Namen Liz Barret- das Auge des Zuschauers verwöhnt. "Killer Kid" bietet eine ansprechende Handlung, kommt eigentlich ohne grössere Hänger aus, lediglich beim Schnitt hat man nicht immer das glücklichste Händchen bewiesen.

Der Film wurde als #5 im Rahmen der herrlichen "Western Collection" aus dem Hause Koch Media veröffentlicht. Diese Reihe umfasst inzwischen 15 Filme und eine zusätzlich erhältliche Dokumentation mit dem Titel "Denn sie kennen kein Erbarmen - Der Italowestern". Mit dieser Serie hat Koch Media ein weiteres heisses Eisen im Feuer, Fans des Genres kommen an den DVDs auf keinen Fall vorbei. Die Scheiben kommen im schicken Digipak und sind liebevoll gestaltet, dabei zum extrem fairen Kurs von schlappen 10€ erhältlich, je nach Händler sogar für lediglich 9€. Noch in diesem Monat erscheinen die drei nächsten DVDs dieser Collection, die es dann bereits auf 18 (+1) Titel bringen wird.

"Killer Kid" kann sich nicht mit den Highlights der Collection messen. Filme wie "Töte, Amigo" oder "Der Gehetzte der Sierra Madre" spielen in einer höheren Liga. Dies ist jedoch keine Schande, denn die genannten Titel gehören ohne Zweifel zur absoluten Spitzengruppe des Gernes. Mit "Killer Kid" bekommt der Fan einen guten, unterhaltsamen Film geboten. Daher ist die DVD ein klarer Pflichtkauf, was selbstverständlich für alle Titel dieser wundervollen Collection gilt!

7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Nubox481fan
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Beitrag von Nubox481fan »

Bangkok Dangerous (2008) (BD)

In solchen Rollen gefällt mir Nicolas Cage recht gut. Nicolas Cage spielt einen Top Killer der auf seine alten Tage noch so etwas wie ein Gewissen entwickelt...

Schön ist das hier im Bonusmaterial mal zur Abwechslung ein echtes Alternatives Ende zu sehen ist.

Der Film ist unterhaltsam kann aber nicht in Topregionen vorstoßen.

7.5/10

Eagle Eye (BD)

Auch ganz nett. Hier fliegt wieder einiges in die Luft. Die Handlung ist relativ schnell durchschaubar aber dennoch reicht es für gute Unterhaltung.

7.5/10
Grüße
Nubox481fan
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Blap
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Beitrag von Blap »

Freibeuter des Todes

In den Gewässern rund um die Bermudas verschwinden seit etlichen Jahren unzählige Schiffe samt Besatzung. Blair Maynard (Michael Caine) verdient seine Brötchen als Journalist, da er eine heisse Story wittert überredet er seinen Chef vor Ort recherchieren zu dürfen. Maynards Sohn Justin, der aus einer geschiedenen Ehe stammt, soll das entsprechende Wochenende bei seinem Vater verbringen, daher nimmt Daddy den Sprößling mit auf die Dienstreise. Mit einer schrottigen Mühle lassen sich Vater und Sohn auf eine kleine Insel fliegen. Die Landung überstehen zwar alle Beteiligten ohne Verletzungen, der Flieger ist jedoch Geschichte. Was solls, schliesslich will der Schreiberling sowieso Nachforschungen anstellen. Doch es kommt alles völlig anders als gedacht. Blair und Justin fallen Piraten in die Hände und werden von diesen verschleppt. Als sie wieder zu sich kommen befinden sich Vater und Sohn in einer echten Piratensiedlung, Jahrhunderte scheinen nahezu spurlos an den Burschen vorübergezogen zu sein. Es wird aber noch dicker kommen. Blair soll Nachwuchs für die Piraten zeugen, während sein Sohn ihm entfremdet wird und in die Bande der Freibeuter aufgenommen wird...

"The Island" (1980) von Regisseur Michael Ritchie ist ein reichlich grotesker Film. Zunächst scheint man es mit einem Horrorfilm zu tun zu haben, dann vielleicht eher mit einem Mix aus Thriller und Abenteuerfilm... ...oder handelt es sich doch um eine Komödie? Eine klare Antwort gibt es nicht! Von jeder Zutat wurde ein wenig verwurstet, letztlich entsteht aber vorrangig ein sehr trashiger Eindruck. Es stellt sich die ernsthafte Frage, wieso es einen gestandenen Schauspieler wie Michael Caine in eine solche Produktion verschlagen konnte. Vermutlich hatte er einfach gerade nicht besseres zu tun, anders kann ich mir seine Anwesenheit nicht erklären. Jedoch macht gerade Caines Präsenz einen grossen Teil des Reizes aus, den dieser herrlich bescheuerte Film ohne Zweifel versprüht. Ich weiss wirklich nicht an welche Zielgruppe sich das Teil richten soll. Daher kann ich keine klare Empfehlung aussprechen, obwohl mir dieser Unfug wirklich gut gefallen hat.

Die DVD von Koch Media zeigt den Film in schöner Qualität. Wer möchte kann sich auch die Super-8-Fassung anschauen, ein Trailer und eine kleine Bildergalerie runden das Paket ab. Noch zu erwähnen wäre, dass das Amaray in einem recht hübsch aufgemachten Schuber steckt. Wie bereits geschrieben kann ich nicht einschätzen wem dieser Film gefallen könnte, ich bin auf jeden Fall zufrieden mit dieser bekloppten Sause.

Würde es eine "objektive Instanz" geben erhielte der Film vermutlich jede Menge Prügel. Doch vom alten Blapi gibt es sehr subjektive, freundliche 7/10.
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Beitrag von pleio »

Grace is gone

Ein Mann verliert seine Frau im irakkrieg und kämpft mit sich selbst darum wie er es seinen Kindern beibringen soll.

Ein klasse Film in dem John Cusack mal wieder eindrucksvoll zeigt das er viele Facetten hat. Ich mag ihn einfach in seinen Rollen.
Sehr eindringlich und mir kam er wie 5 min vor.

8/10 Punkten.
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Blap
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Beitrag von Blap »

Das Stendhal-Syndrom

Anna Manni (Asia Argento) verrichtet ihren Dienst bei der Polizei in Rom. Ein perverser Serienvergewaltiger treibt sein Unwesen und gerät immer weiter ausser Kontrolle, denn inzwischen tötet er seine Opfer nach der vollzogenen Notzucht. Als Anna in Florenz nach dem Killer fahndet erleidet sie einen Zusammenbruch, während sie sich in einem Museum zahlreiche alte Gemälde anschaut. Die Werke lösen bei der Polizistin Wahnvorstellungen aus, sie leidet unter dem sogenannten Stendhal-Syndrom. In ihrem Hotelzimmer kommt es jedoch zu einem weitaus grässlicheren Vorfall. Der gesuchte Vergewaltiger und Killer (Thomas Kretschmann) fällt über Anna her und missbraucht sie. Nach dem Vorfall benötigt die junge Polizistin psychologische Hilfe. Das der Perversling Anna nicht tötete wirft Fragen auf, will der Wahnsinnige mit seinem Opfer spielen? Es soll für Anna zu einer weiteren Konfrontation mit dem Irren kommen, die Folgen sind unfassbar schrecklich...

Die Hauptrolle von "La Sindrome di Stendhal" (1996) besetzte Dario Argento mit seiner Tochter Asia. Die junge Dame leistet in diesem Film gute Arbeit, ihr Erzeuger forderte ihr ganz offensichtlich eine sehr intensive Leistung ab. Thomas Kretschmann verblasst im Vergleich zur Hauptfigur ein wenig, den widerwärtigen Kriminellen nimmt man ihm aber durchaus ab. Die Story ist ansprechend umgesetzt, allerdings vermisse ich ein wenig Argentos Gespür für Atmosphäre, daher wirkt der Film ein wenig gewöhnlicher als etliche andere Titel des Meisters. Die Auflösung finde ich gelungen, der aufmerksame Zuschauer wird diese allerdings vermutlich in wenig zu früh erraten. Der schöne Score von Ennio Morricone sollte ebenfalls erwähnt werden.

Sicher, zu Argentos besten Filmen möchte ich "Das Stendhal-Syndrom" nicht zählen. Von der Qualität eines Klassikers wie "Suspiria" (1977 ) oder dem noch recht jungen "Sleepless" (2001), ist "Das Stendhal-Syndrom" in der Tat sehr deutlich entfernt. Schwach ist der Film aber keinesfalls, von daher gehört auch diese Scheibe ohne Zweifel in jede anständige Italo-Sammlung. Die DVD von Splendid ist leider recht lieblos ausgefallen. Der Film liegt in mittelprächtiger Qualität vor, ferner ist lediglich die deutsche Synchro enthalten, nette Extras fehlen völlig. Immerhin gibt es acht Trailer zu anderen Scheiben des Labels zu sehen.

Gut = 7/10
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Mark-Gor
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Beitrag von Mark-Gor »

I am Legend (Alternative Version – BD)

Nun habe ich mir auch mal die alternative Fassung von „I am Legend“ angeschaut. Leider ist die nicht mit einer deutschen Tonspur versehen. Wenn man bedenkt, dass der Unterschied zur Kinofassung nur in zwei neu eingefügten Szenen und einem anderen Ende besteht, ist es schon fraglich wo das Problem liegt. Die wenigen Filmminuten hätten doch auch noch synchronisiert werden können oder wenigstens untertitelt in die deutsche Fassung integriert werden können.

Ich will nicht viel verraten, nur so viel, dass die Alternativ-Fassung zwar mehr „Happy End“ bietet, aber dennoch in ein offeneres Ende mündet. Schwierig zu sagen, was zu bevorzugen ist. Mir gefällt wohl die Alternativ-Fassung einen Tick besser, zu mal auch den Darkseekern mehr Facetten zugestanden werden. Wer mit „I am Legend“ etwas anfangen konnte, sollte sich auf jeden Fall auch mal diese Version gönnen.

7,5/10 P.
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Blap
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Beitrag von Blap »

Riddick - Chroniken eines Kriegers

Die fiesen Necromonger wollen über das gesamte Universum herrschen. Riddick (Vin Diesel) kümmert das nicht weiter, er hat noch immer lästige Kopfgeldjäger an den Hacken kleben. Aber was solls, irgendwann reicht es dem Anti(Helden) und er beginnt die Necromonger zu dezimieren...

Da mir "Pitch Black" wirklich gut gefallen hat, musste zwangsläufig auch der Nachfolger "The Chronicles of Riddick" in die Sammlung aufgenommen werden. Mit dem atmosphärisch dichten Vorgänger hat Riddicks zweiter Auftritt kaum noch Ähnlichkeit. Das Budget ist offensichtlich gewaltig aufgestockt worden, diese Tatsache sieht man dem Film mehr als deutlich an. Leider ist der Unterhaltungswert dabei unter die Räder gekommen. Klar, auch "Pitch Black" bot einen sehr simplen Plot, der Nachfolger ersäuft jedoch im hohlen Bombast. Immerhin ist die Hauptfigur nach wie vor einer der coolsten Antihelden des Universums, daher stürzt der Film glücklicherweise nicht nicht die völlige Belanglosigkeit ab. Es fehlt jedoch an Spannung und Härte, vor allem ist der Film leider extrem weichgespült. Selbst der Director's Cut sieht überwiegend nach Kindergeburtstag aus, sehr schade.

Leider konnte der Film meine Erwartungen nicht erfüllen. Was hätte man mit diesen finanziellen Möglichkeiten und der Hauptfigur für einen grandiosen Knaller abliefern können! Nun lesen sich meine wenigen Zeilen wie ein Verriss, doch so schlecht ist der Streifen dann auch nicht. Man bekommt einen netten Mix aus SF und Action geboten, aber eben nur einen "netten" Film. Wenn ich mir den Schnittbericht anschaue, der die Unterschiede zwischen der PG-13 Fassung und dem Director's Cut aufzeigt, scheint mir die kürzere Variante noch weitaus schlapper zu sein. Wer sich für den Film interessiert sollte auf jeden Fall den DC kaufen! Mir liegt das Werk auf Blu-ray vor, die gebotene Qualität ist solide, einige Extras sind ebenfalls vorhanden.

Zu brav, zu zahm. Schade, hier wurde viel Potential verschenkt. Gute Mittelklasse, was in diesem Fall wirklich eine Enttäuschung ist!

6/10
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Argaween

Beitrag von Argaween »

Hö? So ein Qualitätsunterschied zwischen der Blu Ray und der HD-DVD? Auf HD-DVD ist der neben King Kong bei mir die Referenz in Bildspaß?
Den Film selber finde ich allerdings eher enttäuschend.
Argaween

Beitrag von Argaween »

Ups...
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