Re: Aufstellung NuPro X-4000 im Fitnessraum
Verfasst: So 29. Jul 2018, 12:40
Ich habe mir vor zwei Wochen einen! HomePod gekauft.
Die Einrichtung ist wirklich simpel, macht aber nur für Menschen Sinn, die sowieso schon ein Apple-Universum betreiben.
Wenn man ihn zum ersten Mal hört, ist man wirklich überrascht, was für ein Bass aus diesem Winzling kommt. Es geht wirklich ziemlich tief, geschätzt 40 - 45Hz @ 3dB in meinem Wohnzimmer, aber nur bei moderaten Lautstärken. Die Elektronik regelt den Klang lautstärkeabhängig und korrigiert die Raumeinflüsse, so dass nach einigen Songs der Klang besser wird. Dazu gibt es eine lautstärkeabhängige Loudness, recht bassbetont.
Mal eben:Hey Siri, spiele Massive Attack, und los gehts. Wobei manche Band mit englischem Namen eingedeutscht ausgesprochen werden muss, da Siri es sonst nicht versteht
Hey Siri, Lautstärke 50% ist auch eine schöne Sache.
Für die wirklich hohe Lautstärke taugt der HomePod aber nicht, über 80% Lautstärke (Kommando an Siri) leidet der Klang, komprimiert stark, differenziert schlecht.
Um dann mal wirklich einen Vergleich zu machen, habe ich den HomePod in meinem Schlafzimmer gegen die nuJu 35 (Stereo) mit ATM35 antreten lassen. Hier habe ich zwei stärkere Bassmoden, die ich am iPhone mit der Denon Audio App mit param. EQ korrigiere. Da zeigt der HomePod, wie praktisch seine eingebaute Raumkorrektur ist, die Moden werden gut kompensiert. So klingt es wirklich gut, der Raum wird durch die Rundumstrahler gut mit Musik „gefüllt“. Stelle ich dann aber auf die nuJus um, wird sofort deutlich, dass der einzelne HomePod gegen diese feinen Boxen letztenendes keine Chance hat, allerdings nur, wenn die Moden korrigiert werden. Dann ist die Musik sehr viel feiner aufgelöst, v.a. die Mitten sind viel stimmiger, so wie es sein sollte Auch die zu erzielende Lautstärke ist sehr viel höher, ohne Klangeinbußen. Und der Bass ist einfach richtig g...
Wer also wirklich sehr gut konzentriert Musik hören möchte, ist mit den nuJus deutlich besser bedient.
Wenn jemand eine wirklich einfach zu bedienenende und unkomplizierte Möglichkeit sucht, Musik nebenbei oder auch mal etwas intensiver zu hören, ohne sehr hohe Ansprüche zu stellen, der sollte sich einen HomePod mal ansehen. Der Geräteaufwand ist deutlich reduziert, platzsparend und aufstellungsunkritisch, was nicht zu unterschätzen ist. Und man braucht nichts zu wissen von Dingen wie Raumeinflüssen und Wandabstand.
Für die Zukunft zeigt so ein Apple Homepod deutlich auf, was mit moderner Elektronik für die Raumkorrektur machbar ist. Wenn ich mir die Dinger doppelt so groß vorstelle, mit etwas neutralerer Abstimmung und als Stereopaar, dann könnte es für die juJus oder sogar für meine „große“ Anlage irgendwann eng werden...
Die Einrichtung ist wirklich simpel, macht aber nur für Menschen Sinn, die sowieso schon ein Apple-Universum betreiben.
Wenn man ihn zum ersten Mal hört, ist man wirklich überrascht, was für ein Bass aus diesem Winzling kommt. Es geht wirklich ziemlich tief, geschätzt 40 - 45Hz @ 3dB in meinem Wohnzimmer, aber nur bei moderaten Lautstärken. Die Elektronik regelt den Klang lautstärkeabhängig und korrigiert die Raumeinflüsse, so dass nach einigen Songs der Klang besser wird. Dazu gibt es eine lautstärkeabhängige Loudness, recht bassbetont.
Mal eben:Hey Siri, spiele Massive Attack, und los gehts. Wobei manche Band mit englischem Namen eingedeutscht ausgesprochen werden muss, da Siri es sonst nicht versteht
Hey Siri, Lautstärke 50% ist auch eine schöne Sache.
Für die wirklich hohe Lautstärke taugt der HomePod aber nicht, über 80% Lautstärke (Kommando an Siri) leidet der Klang, komprimiert stark, differenziert schlecht.
Um dann mal wirklich einen Vergleich zu machen, habe ich den HomePod in meinem Schlafzimmer gegen die nuJu 35 (Stereo) mit ATM35 antreten lassen. Hier habe ich zwei stärkere Bassmoden, die ich am iPhone mit der Denon Audio App mit param. EQ korrigiere. Da zeigt der HomePod, wie praktisch seine eingebaute Raumkorrektur ist, die Moden werden gut kompensiert. So klingt es wirklich gut, der Raum wird durch die Rundumstrahler gut mit Musik „gefüllt“. Stelle ich dann aber auf die nuJus um, wird sofort deutlich, dass der einzelne HomePod gegen diese feinen Boxen letztenendes keine Chance hat, allerdings nur, wenn die Moden korrigiert werden. Dann ist die Musik sehr viel feiner aufgelöst, v.a. die Mitten sind viel stimmiger, so wie es sein sollte Auch die zu erzielende Lautstärke ist sehr viel höher, ohne Klangeinbußen. Und der Bass ist einfach richtig g...
Wer also wirklich sehr gut konzentriert Musik hören möchte, ist mit den nuJus deutlich besser bedient.
Wenn jemand eine wirklich einfach zu bedienenende und unkomplizierte Möglichkeit sucht, Musik nebenbei oder auch mal etwas intensiver zu hören, ohne sehr hohe Ansprüche zu stellen, der sollte sich einen HomePod mal ansehen. Der Geräteaufwand ist deutlich reduziert, platzsparend und aufstellungsunkritisch, was nicht zu unterschätzen ist. Und man braucht nichts zu wissen von Dingen wie Raumeinflüssen und Wandabstand.
Für die Zukunft zeigt so ein Apple Homepod deutlich auf, was mit moderner Elektronik für die Raumkorrektur machbar ist. Wenn ich mir die Dinger doppelt so groß vorstelle, mit etwas neutralerer Abstimmung und als Stereopaar, dann könnte es für die juJus oder sogar für meine „große“ Anlage irgendwann eng werden...