Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Bei gleichen Pegeln kann eine gesteigerte Präsenz auch für mehr Auffälligkeit sorgen. Vieleicht setzt man clipping = mehr Präsenz? Zutrauen würde ichs den Popproduzenten...

Wobei das doch durch einen (weiteren) beherzten Dreh am Höhenregler oder einen (weiteren) Excitereinsatz weitaus eleganter machbar wäre. Oder?

Bin heute mal wieder auf was (negativ-)rekordverdächtiges gestoßen: Raconteurs - Steady As She Goes (bin mir allerdings nicht ganz sicher, aus welchen Quellen das mp3 stammt).

P.S.:
Obige Statistiken sind aus einem zu einer Wav-Datei rekonvertierten MP3 erstellt. Mich hat interessiert, ob und in wie weit sich das in den Statistiken auswirkt. Deshalb habe ich den Titel "Pump It!" von den "Black Eyed Peas" mal in der direkt von CD gerippten Version mit der aus einem MP3 rekonvertierten Version verglichen.



The Black Eyed Peas - Pump It! - von CD gerippt:




The Black Eyed Peas - Pump It! - aus MP3 (Lame, VBR "alt preset standard") rekonvertiert:




Das rekonvertierte Beispiel scheint softer und weniger zu clippen. Welche Erklärungsmöglichkeiten gibt es dafür?
(Interessant wäre vielleicht auch, direkt das MP3 mit Wavstat zu analysieren; wie schon erwähnt klappt das bei mir leider nicht).

Mit der aktuellen Version und dem LAME-Encoder können auch MP3 analysiert werden.
Download: http://www.geocities.com/ber-sd/dl_clipping.html

Grüsse
Klippenspringer

Mp3-Encoder arbeiten mit Psychoakustik-modellen d.h die daten werden so verändert, dass sie sich möglichst nahe nach dem Original anhöhren aber gleichzeitig auch gut komprimiert werden können.

Unterschiedliche Wellenformen müssen sich nicht immer unterschiedlich anhöhren.

Da diese Analyse mit der Wellenform arbeitet und einfache mathematische Rechnungen darauf dürchführt
(keine Psychoakustik-modelle), müssen die Ergebnisse dieser Analysen (Original,mp3) nicht übereinstimmen.

Gruß,
Primius

In der aktuellen AUDIO hat man sich des Themas wohl etwas näher angenommen. Eigentlich hätte ich heute den Artikel gerne in der Bibliothek gelesen aber irgend so ein assoziales A§$!/0(!& hat den Artikel feinsäuberlich mit einem Messer herausgetrennt. Solche Typen könnte ich .........
Hat den Artikel jemand gelesen? Lohnt es sich, den Artikel irgendwie zu besorgen?

Steht fast alles online auf der Audio Webseite.

Gruß
Tom

Hallo allerseits, ich hätte eine grundlegende Frage (die imo am besten hier rein passt), und zwar:

Sind die Remastered-Versionen immer klar schlechter als die Original-Abmischungen?

In diesem Thread hier wurde ja diese These vertreten:

Frank Klemm hat geschrieben:Diese Begrenzungserscheinungen gibt es erst bei neueren Aufnahmen und bei Alben mit dem Vermerk "Digitally Remastered".

Ein krasses Beispiel ist da auch der Vergleich Dire Straits Original vs. Dire Straits Remastered.

Andererseits werden woanders manchmal die Remastered-Versionen empfohlen, z.B. von pink floyd - dark side of the moon:

wie mein Vorschreiber würde ich die SACD empfehlen. Wenn das nicht gehr die Ausgabe zum 20ten Jubiläum in einem schwarzen Papschuber. Ist digital remastered

Genau bei dieser CD weiß ich jetzt deshalb nicht, was ich kaufen soll. Nachdem ich mir in nächster Zeit mehrere ältere Sachen ("Klassiker", die man haben muss ) kaufen wollte, werde ich vor dieser Entscheidung wohl öfter stehen. Dabei kommt allerdings noch hinzu, dass die Originale meist schwieriger zu bekommen sind - lohnt sich der Aufwand?

Ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben: Eine sehr gute Quelle (Artikel) zu dem Thema gibt es auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war

(vielleicht schon gepostet worden...)

Gruss,
Jorge

In der Audio 09 auf Seite 130 wird auf Download Portale eingegangen die audiophile Inhalte anbieten oder es gedenken in Zukunft zu tun:

was zum runterladen.

http://www.2l.no/hires/index.html

soll audioph. enthalten:

http://www.linnrecords.com//

http://www.sieveking-sound.de/