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Transformers - Die Rache Blu-Ray
Was kann man von einem Film erwarten bei dem es um Kinderspielzeug geht? Ziemlich viel wenn Michael Bay die Verantwortung dafür hat, zumindest was Action und Pathos angeht
In dieser Hinsicht enttäuscht der zweite Transformers Film wirklich nicht, Action ohne Ende und auch der Werbeteil für die US Army kommt nicht zu kurz. Trotzdem, weiß der Film zu unterhalten, auch wenn ich mir etwas mehr Story und den besseren Charm / Witz des ersten Teils wünschen würde.
Die CGI der Transformers hat sich deutlich gesteigert und somit aggieren diese Figuren als gleichwertige Darsteller.
Das Bild weiß zu überzeugen und der Ton ebenfalls, schon allein das Intro mit den Parramount Sternen verspricht ein Surround-Feuerwerk der Extraklasse. Nur beim Bass wurde etwas geschlampt, sehr tiefe Anteile ohne Ende, aber ich würde sagen, im Kickbass Bereich fehlt es hier und da mal. Aber egal, auch so macht der Streifen auf Blu-Ray verdammt viel Spaß...
Fazit: Ein kurzweiliger Actionfilm ohne weitern Anspruch...
Gruss
Andi
Was kann man von einem Film erwarten bei dem es um Kinderspielzeug geht? Ziemlich viel wenn Michael Bay die Verantwortung dafür hat, zumindest was Action und Pathos angeht

In dieser Hinsicht enttäuscht der zweite Transformers Film wirklich nicht, Action ohne Ende und auch der Werbeteil für die US Army kommt nicht zu kurz. Trotzdem, weiß der Film zu unterhalten, auch wenn ich mir etwas mehr Story und den besseren Charm / Witz des ersten Teils wünschen würde.
Die CGI der Transformers hat sich deutlich gesteigert und somit aggieren diese Figuren als gleichwertige Darsteller.
Das Bild weiß zu überzeugen und der Ton ebenfalls, schon allein das Intro mit den Parramount Sternen verspricht ein Surround-Feuerwerk der Extraklasse. Nur beim Bass wurde etwas geschlampt, sehr tiefe Anteile ohne Ende, aber ich würde sagen, im Kickbass Bereich fehlt es hier und da mal. Aber egal, auch so macht der Streifen auf Blu-Ray verdammt viel Spaß...
Fazit: Ein kurzweiliger Actionfilm ohne weitern Anspruch...
Gruss
Andi
Gestern gab es noch mal volle Blu-Ray Power
Transformers 2 - Die Rache
Meine Eltern wollten den Film noch sehen, da sie den ersten Teil lieben. Problem. Beide können nicht gut englisch. Also musste ich wieder auf die schwächere deutsche Dolby Digital Spur, und die wirklich miesen deutschen Syncronsprecher ausweichen.
Wer Optimus mal im Orginal erlebt hat, will so schnell nicht noch mal den deutschen Sprecher hören. Das gilt für beide Teile.
Hier ein Beispiel dieser Ausdruckstärke in seiner Stimme..
http://www.youtube.com/watch?v=LgDruEXHyhM
Transformers 2 hat ein gewaltiges Problem. Im Gegensatz zu dem ersten Teil ist Michael Bay dieser Teil genau wie Bad Boys 2 damals zu lang geworden. Die Action ist sicherlich beeindruckend, doch leider nach wenigen Minuten schon ohne viel Substanz.
Wie meine Eltern es so treffend bemerken, fehlt dem 2 Teil einfach in der ersten Hälfte die Seele, und die gt durchdachte Action die der erste, die ganze Zeit hatte.
Zu dem hält es Michael Bay nicht für nötig, die neuen Transformers gescheit in die Handlung einzuführen. Alleine beim Intro, sind da die Motorräder, und die 2 sehr nervigen Zwillinge, die vom Namen nicht mal erwähnt werden. Auch herrscht auf der anderen Seite der Decpetions bei dem Zuschauer ein Problem. Meine Eltern haben, genau ich beim ersten mal gedacht, dass der an dem Satelliten Fallen ist. Es ist aber Soundwave. Das wird zwar kurz unten als Untertitel erwähnt, aber so genau achtet man auch nicht drauf. Wer der kleine ist, wird nicht erwähnt, und auch die anderen bis auf Devastor und Jetfire nicht.
Weiterhinn wirkt Transformers 2 gerade in der ersten Hälfte manchmal auch recht öde. Die Szene mit dem College und Sams Eltern will lustig sein, bremst aber das wesentliche aus. Warum ein Transformer die Gestalt eines Menschen annehmen kann, und wie die TX und Terminator 3 aussieht, weiß wahrscheinlich nur nur Michael Bay selber, und die Schlacht im Wald ist irgendwie reichlich sinnlos, und außerdem ist Bay ein Rechenfehler unterlaufen.
Wenn 5 Depcetions abtauchen, und da unten den kleinen dieser töten sind es 4, und Megatron holen, sind es wieder 5.
Aber ganz bestimmt nicht plötzlich 6!
Erst in der 2 Hälfte, wenn Sam, Mikela und co auf Jetfire treffen, und den Agenten aus Sektor 7, sowie Lenox Hilfe + seine Jungs um Optimus geht für mich der Film und die richtige Action erst richtig los und ist genau so wie er eigentlich die ganze Zeit hätte sein sollen. Michael Bay zeigt Militäreinheiten der US Army aus zig verschiedenen Perspektiven. Da sind Luftkissenboote, Panzer, Raptors, Flugzeugträger und diesesmal dürfen wir auch bewundern, wie sich bei einem Jet die Klappe öffnet wo die Bomben abgeworfen werden. Die Schlacht in Ägypten, was laut Michael Bays Geografie(nicht)knenntnissen übrigens direkt neben den USA liegt, (Einmal kurz um den die Ecke geflogen) ist der absolute Höhpeunkt und übertrifft die Schlacht in der Stadt aus dem ersten Transformers um weiten. Auch merkt man gerade am Ende wieder, wenn Optimus spricht, dass hier wieder die Seele aus dem ersten Teil zum Vorschein kommt.
Darren, welcher von Hans zimmer gelernt hat, und schon den ersten Transformers Score machte, bringt hier wieder die richtige Gänsehautstimmung rüber. Auch wenn das meiste leider nur aus einem Remix zu dem ersten Teil besteht.
Was bleibt nach dem schauen
Eines bleibt auf jeden Fall nach dem schauen dieses Transformers. Das Gefühl, wieder etwas ganz großes, einen Riesenblockbuster gesehen zu haben. Mit leider einigen Schwächen und der Hoffung darauf, dass Trasnformers 3 wieder kurzweiliger wird.
Edit
Ich hoffe, lieber Michael Bay, dass das Poster zu BAD BOYS 2 in dem Unizimmer, eine Andeutung auf einen 3 Bay Boys Film war. Ich würde mich freuen
Zur Blu Ray
Das Bild hat mir gut gefallen. Beim deutschen Ton hingegen, wirken die Bassatacken viel zu sanftmütig. Da wäre mehr gegangen.
An Extras wird man nahezu erschlagen. Alles habe ich immer noch nicht entdeckt.
GI. Joe - Geheimauftrag Cobra
Steven Sommers, der Macher der Mumienfilme, bringt eine weitere Verfilmung zu Kinderaktionsspielzeug auf die Heimkinoleinwand. Ich bin nicht gerade ein Fan der Mumienfilme, und war mir nicht sicher, was mich bei Gi.Joe erwarten würde. Das Spielzeug kenne ich nicht und die Serie auch nicht.
Erwarten tut einen hier ein weiterer neuer Popcorn-Kino Marke - Schalte bloß dein Gehirn aus Blockbuster ala Transformers 2.
Allerdings nimmt sich GI.Joe zu keiner Sekunde wirklich selbst ernst, und ist somit schon um vieles leichtgängiger. Alleine in den ersten Minuten fallen schon so viele auf cool getrimmte Sprüche, und solche überdrehten auf cool getrimmten Charakter, dass man das ganze einfach nicht wirklich ernst nehmen kann. Die Action in GI.Joe übersteigt Transformers 2 von der Daueraction um ein deutliches, und im Gegensatz zu Michael Bays neusten Werk, ist diese auch eine förmliche Dauerberieselung, ohne auch nur einmal dem Zuschauer die Chance zu geben über das nachzudenken, was er da gerade sieht und erlebt, und somit sollte man auch erwähnen, dass es in diesem Film so gut wie kaum Ruhe gibt, und man gar nicht mal über so was wie eine Handlung nachdenken darf.
Von den Effekten kann der Film natürlich nicht mit so einen Werk wie dem Millionenprojekt vom Bay mithalten. Trotzdem haben mir die meisten Szenen (Unterwasserstation) sehr gut gefallen, und alle Actionszenen mit den beiden Ninjas sind gerade für Kampfsportfans sehr sehenswert. Aber auch der Rest sollte alle Actionfans von überdreher Action zufrieden stellen. Paris muss ganz schön drann glauben.
Mit den beiden Damen auf guter und böser Seite gibt es dann auch für alle Herren der Schöpfung noch mal 2 extra Blickfänge.
Das ist auch wichtig. Gegen Ende wird Gi.Joe sowas von unlogisch, dass alle Menschen, die in Pyhisk gut aufgepasst haben, wohl am liebsten ihren Kopf gegen die Wand hauen möchten, wenn das Thema Pariser Eifelturm oder Eisschicht kommt.
Was nach dem schauen bleibt ?
Das Gefühl zu haben, da echten Oberschwachmatenquatsch gesehen zu haben, der noch um ein vielfaches dämlicher als Transformers 2 ist, und trotzdem mehr oder gerade wegen der auf obercoolen Charaktäre und coolness Dialoge getrimmt, sehr viel Spaß gemacht hat.
Zur Blu-Ray
Bild gefällt mir wieder sehr gut, und der Sound knallt zumindenst im O-Ton DTS deutlich. DD.5.1 ist mal wieder schlechter, und die Sprecher gehen so kaum noch. Besonders Duke nicht...
Transformers 2 - Die Rache
Meine Eltern wollten den Film noch sehen, da sie den ersten Teil lieben. Problem. Beide können nicht gut englisch. Also musste ich wieder auf die schwächere deutsche Dolby Digital Spur, und die wirklich miesen deutschen Syncronsprecher ausweichen.
Wer Optimus mal im Orginal erlebt hat, will so schnell nicht noch mal den deutschen Sprecher hören. Das gilt für beide Teile.
Hier ein Beispiel dieser Ausdruckstärke in seiner Stimme..
http://www.youtube.com/watch?v=LgDruEXHyhM
Transformers 2 hat ein gewaltiges Problem. Im Gegensatz zu dem ersten Teil ist Michael Bay dieser Teil genau wie Bad Boys 2 damals zu lang geworden. Die Action ist sicherlich beeindruckend, doch leider nach wenigen Minuten schon ohne viel Substanz.
Wie meine Eltern es so treffend bemerken, fehlt dem 2 Teil einfach in der ersten Hälfte die Seele, und die gt durchdachte Action die der erste, die ganze Zeit hatte.
Zu dem hält es Michael Bay nicht für nötig, die neuen Transformers gescheit in die Handlung einzuführen. Alleine beim Intro, sind da die Motorräder, und die 2 sehr nervigen Zwillinge, die vom Namen nicht mal erwähnt werden. Auch herrscht auf der anderen Seite der Decpetions bei dem Zuschauer ein Problem. Meine Eltern haben, genau ich beim ersten mal gedacht, dass der an dem Satelliten Fallen ist. Es ist aber Soundwave. Das wird zwar kurz unten als Untertitel erwähnt, aber so genau achtet man auch nicht drauf. Wer der kleine ist, wird nicht erwähnt, und auch die anderen bis auf Devastor und Jetfire nicht.
Weiterhinn wirkt Transformers 2 gerade in der ersten Hälfte manchmal auch recht öde. Die Szene mit dem College und Sams Eltern will lustig sein, bremst aber das wesentliche aus. Warum ein Transformer die Gestalt eines Menschen annehmen kann, und wie die TX und Terminator 3 aussieht, weiß wahrscheinlich nur nur Michael Bay selber, und die Schlacht im Wald ist irgendwie reichlich sinnlos, und außerdem ist Bay ein Rechenfehler unterlaufen.
Wenn 5 Depcetions abtauchen, und da unten den kleinen dieser töten sind es 4, und Megatron holen, sind es wieder 5.
Aber ganz bestimmt nicht plötzlich 6!
Erst in der 2 Hälfte, wenn Sam, Mikela und co auf Jetfire treffen, und den Agenten aus Sektor 7, sowie Lenox Hilfe + seine Jungs um Optimus geht für mich der Film und die richtige Action erst richtig los und ist genau so wie er eigentlich die ganze Zeit hätte sein sollen. Michael Bay zeigt Militäreinheiten der US Army aus zig verschiedenen Perspektiven. Da sind Luftkissenboote, Panzer, Raptors, Flugzeugträger und diesesmal dürfen wir auch bewundern, wie sich bei einem Jet die Klappe öffnet wo die Bomben abgeworfen werden. Die Schlacht in Ägypten, was laut Michael Bays Geografie(nicht)knenntnissen übrigens direkt neben den USA liegt, (Einmal kurz um den die Ecke geflogen) ist der absolute Höhpeunkt und übertrifft die Schlacht in der Stadt aus dem ersten Transformers um weiten. Auch merkt man gerade am Ende wieder, wenn Optimus spricht, dass hier wieder die Seele aus dem ersten Teil zum Vorschein kommt.
Darren, welcher von Hans zimmer gelernt hat, und schon den ersten Transformers Score machte, bringt hier wieder die richtige Gänsehautstimmung rüber. Auch wenn das meiste leider nur aus einem Remix zu dem ersten Teil besteht.
Was bleibt nach dem schauen
Eines bleibt auf jeden Fall nach dem schauen dieses Transformers. Das Gefühl, wieder etwas ganz großes, einen Riesenblockbuster gesehen zu haben. Mit leider einigen Schwächen und der Hoffung darauf, dass Trasnformers 3 wieder kurzweiliger wird.
Edit
Ich hoffe, lieber Michael Bay, dass das Poster zu BAD BOYS 2 in dem Unizimmer, eine Andeutung auf einen 3 Bay Boys Film war. Ich würde mich freuen

Zur Blu Ray
Das Bild hat mir gut gefallen. Beim deutschen Ton hingegen, wirken die Bassatacken viel zu sanftmütig. Da wäre mehr gegangen.
An Extras wird man nahezu erschlagen. Alles habe ich immer noch nicht entdeckt.
GI. Joe - Geheimauftrag Cobra
Steven Sommers, der Macher der Mumienfilme, bringt eine weitere Verfilmung zu Kinderaktionsspielzeug auf die Heimkinoleinwand. Ich bin nicht gerade ein Fan der Mumienfilme, und war mir nicht sicher, was mich bei Gi.Joe erwarten würde. Das Spielzeug kenne ich nicht und die Serie auch nicht.
Erwarten tut einen hier ein weiterer neuer Popcorn-Kino Marke - Schalte bloß dein Gehirn aus Blockbuster ala Transformers 2.
Allerdings nimmt sich GI.Joe zu keiner Sekunde wirklich selbst ernst, und ist somit schon um vieles leichtgängiger. Alleine in den ersten Minuten fallen schon so viele auf cool getrimmte Sprüche, und solche überdrehten auf cool getrimmten Charakter, dass man das ganze einfach nicht wirklich ernst nehmen kann. Die Action in GI.Joe übersteigt Transformers 2 von der Daueraction um ein deutliches, und im Gegensatz zu Michael Bays neusten Werk, ist diese auch eine förmliche Dauerberieselung, ohne auch nur einmal dem Zuschauer die Chance zu geben über das nachzudenken, was er da gerade sieht und erlebt, und somit sollte man auch erwähnen, dass es in diesem Film so gut wie kaum Ruhe gibt, und man gar nicht mal über so was wie eine Handlung nachdenken darf.
Von den Effekten kann der Film natürlich nicht mit so einen Werk wie dem Millionenprojekt vom Bay mithalten. Trotzdem haben mir die meisten Szenen (Unterwasserstation) sehr gut gefallen, und alle Actionszenen mit den beiden Ninjas sind gerade für Kampfsportfans sehr sehenswert. Aber auch der Rest sollte alle Actionfans von überdreher Action zufrieden stellen. Paris muss ganz schön drann glauben.
Mit den beiden Damen auf guter und böser Seite gibt es dann auch für alle Herren der Schöpfung noch mal 2 extra Blickfänge.
Das ist auch wichtig. Gegen Ende wird Gi.Joe sowas von unlogisch, dass alle Menschen, die in Pyhisk gut aufgepasst haben, wohl am liebsten ihren Kopf gegen die Wand hauen möchten, wenn das Thema Pariser Eifelturm oder Eisschicht kommt.
Was nach dem schauen bleibt ?
Das Gefühl zu haben, da echten Oberschwachmatenquatsch gesehen zu haben, der noch um ein vielfaches dämlicher als Transformers 2 ist, und trotzdem mehr oder gerade wegen der auf obercoolen Charaktäre und coolness Dialoge getrimmt, sehr viel Spaß gemacht hat.
Zur Blu-Ray
Bild gefällt mir wieder sehr gut, und der Sound knallt zumindenst im O-Ton DTS deutlich. DD.5.1 ist mal wieder schlechter, und die Sprecher gehen so kaum noch. Besonders Duke nicht...
- Blap
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A Blade in the Dark (Italien 1983, Originaltitel: La casa con la scala nel buio)
Bruno (Andrea Occhipinti) ist ein junger Komponist, momentan arbeitet er am Score für einen Horrorfilm und hat für einen Monat eine geräumige Villa gemietet. Schon bald geschehen merkwürdige Dinge, eine junge Frau taucht auf und verschwindet plötzlich spurlos. Dinge verschwinden oder werden zerstört, eine weitere Dame taucht auf und fragt nach der Vormieterin. Langsam aber sicher glaubt Bruno einem Serienkiller auf der Spur zu sein, doch seine Freundin hält ihn zunächst für einen Spinner. Was hat der Film an dessen Musik er arbeitet mit den Vorgängen zu tun, welche Rolle spielt der Hausmeister namens Giovanni und warum ist lediglich eine der vielen Kellertüren verschlossen...???
Lamberto Bavas Film ist in Deutschland unter dem Titel "Das Haus mit dem dunklen Keller" veröffentlicht worden. Möchte man den Film einem Genre zuordnen, wird er meist als Giallo bezeichnet. Auch wenn sich Lambertos Filme recht deutlich von denen seines Vaters Mario unterscheiden, so gelingt Bava Junior hier eine der grossen Stärken auszuspielen, für die die Filme seines Vaters geschätzt werden. Mit einfachen Mitteln wird eine packende, intensive Atmosphäre erzeugt. So spielt sich die Handlung überwiegend in der besagten Villa -und auf dem dazugehörigen Grundstück- ab, doch trotz spärlicher Ausstattung des Sets vermisst man nichts. Andrea Occhipinti (The New York Ripper, Conquest) erweist sich als Glücksgriff für die Hauptrolle, er schafft es den Film überzeugend zu tragen. Ein paar recht hübsche Damen geben sich die Klinke in die Hand, die eine oder andere gerät in die Fänge des Grauens. Die Morde sind nicht zahlreich, dafür aber teils recht rustikal in Szene gesetzt. Die Auflösung überrascht nicht wirklich, doch insgesamt kann man die Story durchaus als gelungen bezeichnen.
"A Blade in the Dark" bietet dem Genrefan gute Unterhaltung, darf sich aber nicht zu den Höhepunkten oder gar Klassikern des Giallo zählen. Der Score stammt von den De Angelis Brüdern und weiss zu gefallen. Hierzulande wartet der Film noch auf eine offizielle Auswertung auf DVD, die Blue Underground Scheibe aus den USA ist empfehlenswert, wenn man auf den deutschen Ton verzichten kann. Der Film liegt in ordentlicher Qualität vor, in einem Interview kommen der Regisseur und der Drehbuchautor zu Wort. Die DVD ist codefree.
Guter Stoff für Fans = 7/10
Lieblingszitat:
"You don't have a rehearsal, you're just pissed off!"
Bruno (Andrea Occhipinti) ist ein junger Komponist, momentan arbeitet er am Score für einen Horrorfilm und hat für einen Monat eine geräumige Villa gemietet. Schon bald geschehen merkwürdige Dinge, eine junge Frau taucht auf und verschwindet plötzlich spurlos. Dinge verschwinden oder werden zerstört, eine weitere Dame taucht auf und fragt nach der Vormieterin. Langsam aber sicher glaubt Bruno einem Serienkiller auf der Spur zu sein, doch seine Freundin hält ihn zunächst für einen Spinner. Was hat der Film an dessen Musik er arbeitet mit den Vorgängen zu tun, welche Rolle spielt der Hausmeister namens Giovanni und warum ist lediglich eine der vielen Kellertüren verschlossen...???
Lamberto Bavas Film ist in Deutschland unter dem Titel "Das Haus mit dem dunklen Keller" veröffentlicht worden. Möchte man den Film einem Genre zuordnen, wird er meist als Giallo bezeichnet. Auch wenn sich Lambertos Filme recht deutlich von denen seines Vaters Mario unterscheiden, so gelingt Bava Junior hier eine der grossen Stärken auszuspielen, für die die Filme seines Vaters geschätzt werden. Mit einfachen Mitteln wird eine packende, intensive Atmosphäre erzeugt. So spielt sich die Handlung überwiegend in der besagten Villa -und auf dem dazugehörigen Grundstück- ab, doch trotz spärlicher Ausstattung des Sets vermisst man nichts. Andrea Occhipinti (The New York Ripper, Conquest) erweist sich als Glücksgriff für die Hauptrolle, er schafft es den Film überzeugend zu tragen. Ein paar recht hübsche Damen geben sich die Klinke in die Hand, die eine oder andere gerät in die Fänge des Grauens. Die Morde sind nicht zahlreich, dafür aber teils recht rustikal in Szene gesetzt. Die Auflösung überrascht nicht wirklich, doch insgesamt kann man die Story durchaus als gelungen bezeichnen.
"A Blade in the Dark" bietet dem Genrefan gute Unterhaltung, darf sich aber nicht zu den Höhepunkten oder gar Klassikern des Giallo zählen. Der Score stammt von den De Angelis Brüdern und weiss zu gefallen. Hierzulande wartet der Film noch auf eine offizielle Auswertung auf DVD, die Blue Underground Scheibe aus den USA ist empfehlenswert, wenn man auf den deutschen Ton verzichten kann. Der Film liegt in ordentlicher Qualität vor, in einem Interview kommen der Regisseur und der Drehbuchautor zu Wort. Die DVD ist codefree.
Guter Stoff für Fans = 7/10
Lieblingszitat:
"You don't have a rehearsal, you're just pissed off!"
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
BLOOD OF THE VAMPIRE
Sehr schöner Gruselstreifen von 1958. Vampire im eigentlich Sinn gibts zwar nicht aber gefallen hats mir trotzdem
Toll ausgestattet, eine ganz interessante Story und vor allem mit einem hervorragenden Cast versehen.
Leider wars dann über die komplette Laufzeit doch etwas zu brav (okay man darf das Entstehungsjahr nicht vergessen) und mit einigen Längen inszeniert. Trotzdem ein schöner Klassiker und das auch noch abseits der üblichen Verdächtigen a la Hammer, Amicus etc..
Sehr schöner Gruselstreifen von 1958. Vampire im eigentlich Sinn gibts zwar nicht aber gefallen hats mir trotzdem

Toll ausgestattet, eine ganz interessante Story und vor allem mit einem hervorragenden Cast versehen.
Leider wars dann über die komplette Laufzeit doch etwas zu brav (okay man darf das Entstehungsjahr nicht vergessen) und mit einigen Längen inszeniert. Trotzdem ein schöner Klassiker und das auch noch abseits der üblichen Verdächtigen a la Hammer, Amicus etc..
Also auf Wusch meiner Frau gabs gestern Harry Potter und der Halbblutprinz auf DVD.......
Sehr dunkel abgemischt,vom Ton sehr Frontlastig.
Danach Illuminati....
Hammer Bild,top Ton auf jedem Kanal ist was los.Die Story ist bis zum Schluss sehr spannend.Hätte mir nur noch eine Deutsche DTS-Spur gewünscht.
Sehr dunkel abgemischt,vom Ton sehr Frontlastig.
Danach Illuminati....
Hammer Bild,top Ton auf jedem Kanal ist was los.Die Story ist bis zum Schluss sehr spannend.Hätte mir nur noch eine Deutsche DTS-Spur gewünscht.
Front Nubert 2x311,Center 1xHeco Mythos1,Rear: 2xMagnat 2.1Cubus,Rear Back: 2x Magnat Cubus,SW:Nubert AW850,Denon 2809,Denon 2500bt,Harmony ONE,Sony HDD,Technisat Digit Kabel,Philips 46Pfl 9704/H12
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Shootfighter: Fight to the Death (USA 1992, Originaltitel: Shootfighter: Fight to the Death)
Mr. Lee (Martin Kove) ist ein fieser Drecksack, der Kampfsportveranstaltungen durchzieht, bei denen bis zum Tod des Gegners gekämpft wird. Er hat noch eine Rechnung mit Shingo (Bolo Yeung) offen, doch dieser lässt sich nicht so ohne weiteres nach Mexiko locken, wo Lee seine perversen Turniere veranstaltet. Lee ist ein gewitztes Bürschchen und schafft es Shingos Schüler Ruben und Nick in seine Machenschaften zu verstricken, wird Shingo nun endlich zum finalen Kampf gegen seinen Erzfeind antreten...???
"Shootfighter: Fight to the Death" ist ein Film ohne tieferen Sinn und Verstand. Deftige Kloppereien stehen ganz klar im Mittelpunkt. Die Kämpfe sind recht rustikal ausgeführt, es wird selbstverständlich geblutet und gestorben. In der letzten halben Stunde nimmt der Streifen dann richtig Fahrt auf, es gibt fast nur Fratzengeballer zu sehen, gewissermaßen bis die Schwarte kracht. Die schauspielerischen Leistungen reichen von "brauchbar" bis "unterirdisch", leider kommt der Bolo Yeung -welcher der eigentliche Star des Machwerkes ist- nur ab und an zum Zuge, dafür gibt es dann aber ordentlich Haue. Bolo ist mal wieder cooler als ein Eisblock und wenn er zulangt klappern die Kauleisten.
Für lockere, kurzweilige Unterhaltung wird gesorgt. Wer gerne Filme mit reichlich Fratzengeballer sieht, darf sich diese Scheibe ohne Bedenken in die Sammlung stellen. Die deutsche DVD von Cine Club zeigt den Film in brauchbarer Qualität, im Bonusmenü gibt es ein paar Trailer und Kurzbios zu sehen. Keine Pflicht, aber durchaus sehenswert!
6,5/10
Mr. Lee (Martin Kove) ist ein fieser Drecksack, der Kampfsportveranstaltungen durchzieht, bei denen bis zum Tod des Gegners gekämpft wird. Er hat noch eine Rechnung mit Shingo (Bolo Yeung) offen, doch dieser lässt sich nicht so ohne weiteres nach Mexiko locken, wo Lee seine perversen Turniere veranstaltet. Lee ist ein gewitztes Bürschchen und schafft es Shingos Schüler Ruben und Nick in seine Machenschaften zu verstricken, wird Shingo nun endlich zum finalen Kampf gegen seinen Erzfeind antreten...???
"Shootfighter: Fight to the Death" ist ein Film ohne tieferen Sinn und Verstand. Deftige Kloppereien stehen ganz klar im Mittelpunkt. Die Kämpfe sind recht rustikal ausgeführt, es wird selbstverständlich geblutet und gestorben. In der letzten halben Stunde nimmt der Streifen dann richtig Fahrt auf, es gibt fast nur Fratzengeballer zu sehen, gewissermaßen bis die Schwarte kracht. Die schauspielerischen Leistungen reichen von "brauchbar" bis "unterirdisch", leider kommt der Bolo Yeung -welcher der eigentliche Star des Machwerkes ist- nur ab und an zum Zuge, dafür gibt es dann aber ordentlich Haue. Bolo ist mal wieder cooler als ein Eisblock und wenn er zulangt klappern die Kauleisten.
Für lockere, kurzweilige Unterhaltung wird gesorgt. Wer gerne Filme mit reichlich Fratzengeballer sieht, darf sich diese Scheibe ohne Bedenken in die Sammlung stellen. Die deutsche DVD von Cine Club zeigt den Film in brauchbarer Qualität, im Bonusmenü gibt es ein paar Trailer und Kurzbios zu sehen. Keine Pflicht, aber durchaus sehenswert!
6,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Alien-Im Directors-Cut aus der Quadrilogie.Gesehen mit DTS-Spur und englischem Untertitel
Das Raumschiff Nostromo ist nach einer langen Reise durch den Weltraum auf dem Rückweg zur Erde, als es ein Funksignal von einem weitab vom Heimatkurs liegenden unbewohnten Planetoiden auffängt. Der Zentralcomputer des Raumschiffs ändert selbsttätig den Kurs und folgt dem Signal. Erst nachdem die Nostromo in eine Umlaufbahn um den Planeten eingeschwenkt ist, weckt er die Besatzung, die sich bis dahin im Kälteschlaf befunden hat. Das Signal wird zunächst als Notsignal interpretiert. Aufgrund eines allgemeinen Protokolls ist man dazu verpflichtet, dem Sender Hilfe zu leisten.
Die Crew landet auf dem unwirtlichen Planetoiden LV-426, um der Ursache des Funksignals auf den Grund zu gehen. Zunächst entdeckt sie das Wrack eines außerirdischen Raumschiffs und in dessen Innerem ein uraltes, nichtmenschliches Skelett des anscheinend einzigen Besatzungsmitgliedes. In einem weiteren Gewölbe, das vom Untersuchungsteam nur Kane betritt, befindet sich eine Ansammlung großer, eiförmiger Gebilde. Kane nähert sich einem der Gebilde, in dessen Innerem sich etwas bewegt. Das Ei öffnet sich, etwas schießt heraus, durchbricht Kanes Helmvisier und umklammert seinen Kopf. Wieder an Bord der Nostromo gelingt es nicht, den Fremdorganismus zu entfernen, da das Blut des Parasiten aus einer unbekannten, hochkonzentrierten Säure zu bestehen scheint. Später fällt der Fremdorganismus jedoch von selbst tot von seinem Opfer ab, Kane erwacht und scheint gesund und munter.
Einige Zeit später bricht unerwartet und mit brutaler Gewalt ein kleines Wesen aus dem Brustkorb des Wirts hervor und verschwindet in den düsteren, labyrinthartigen Gängen des Schiffes. Captain Dallas und Ripley sind zunächst ratlos, entschließen sich aber dann, das Wesen zu jagen. Nachdem die Mannschaft ausgeschwärmt ist, stellt sich heraus, dass das Wesen sich häutet und enorm schnell wächst. Es dezimiert die Mannschaft nach und nach, wobei es in den dunklen Gängen und Ventilationsschächten wie aus dem Nichts zu kommen scheint.
Die deutsche Übersetzung ist nur teilweise authentisch.Viele Wörter ("son of a motherfucking bitch")werden einfach verharmlost("es ist sehr wiederstandsfähig").
Für mich dennoch ein Gnadenloser Meilenstein der Filmgeschichte
Das Raumschiff Nostromo ist nach einer langen Reise durch den Weltraum auf dem Rückweg zur Erde, als es ein Funksignal von einem weitab vom Heimatkurs liegenden unbewohnten Planetoiden auffängt. Der Zentralcomputer des Raumschiffs ändert selbsttätig den Kurs und folgt dem Signal. Erst nachdem die Nostromo in eine Umlaufbahn um den Planeten eingeschwenkt ist, weckt er die Besatzung, die sich bis dahin im Kälteschlaf befunden hat. Das Signal wird zunächst als Notsignal interpretiert. Aufgrund eines allgemeinen Protokolls ist man dazu verpflichtet, dem Sender Hilfe zu leisten.
Die Crew landet auf dem unwirtlichen Planetoiden LV-426, um der Ursache des Funksignals auf den Grund zu gehen. Zunächst entdeckt sie das Wrack eines außerirdischen Raumschiffs und in dessen Innerem ein uraltes, nichtmenschliches Skelett des anscheinend einzigen Besatzungsmitgliedes. In einem weiteren Gewölbe, das vom Untersuchungsteam nur Kane betritt, befindet sich eine Ansammlung großer, eiförmiger Gebilde. Kane nähert sich einem der Gebilde, in dessen Innerem sich etwas bewegt. Das Ei öffnet sich, etwas schießt heraus, durchbricht Kanes Helmvisier und umklammert seinen Kopf. Wieder an Bord der Nostromo gelingt es nicht, den Fremdorganismus zu entfernen, da das Blut des Parasiten aus einer unbekannten, hochkonzentrierten Säure zu bestehen scheint. Später fällt der Fremdorganismus jedoch von selbst tot von seinem Opfer ab, Kane erwacht und scheint gesund und munter.
Einige Zeit später bricht unerwartet und mit brutaler Gewalt ein kleines Wesen aus dem Brustkorb des Wirts hervor und verschwindet in den düsteren, labyrinthartigen Gängen des Schiffes. Captain Dallas und Ripley sind zunächst ratlos, entschließen sich aber dann, das Wesen zu jagen. Nachdem die Mannschaft ausgeschwärmt ist, stellt sich heraus, dass das Wesen sich häutet und enorm schnell wächst. Es dezimiert die Mannschaft nach und nach, wobei es in den dunklen Gängen und Ventilationsschächten wie aus dem Nichts zu kommen scheint.
Die deutsche Übersetzung ist nur teilweise authentisch.Viele Wörter ("son of a motherfucking bitch")werden einfach verharmlost("es ist sehr wiederstandsfähig").
Für mich dennoch ein Gnadenloser Meilenstein der Filmgeschichte
Front Nubert 2x311,Center 1xHeco Mythos1,Rear: 2xMagnat 2.1Cubus,Rear Back: 2x Magnat Cubus,SW:Nubert AW850,Denon 2809,Denon 2500bt,Harmony ONE,Sony HDD,Technisat Digit Kabel,Philips 46Pfl 9704/H12
Two and a half men Staffel 3 - Ersten beiden Folgen
Jetzt weiß ich warum die Staffeln so ab 10 verkauft werden. Die Bildqualität geht mal gar nicht! Das flimmert im Hintergrund wie nicht was. Selbst bei der PAL TV Ausstrahlung auf P7 oder Kabel 1 habe ich dieses Flimmern nicht. Wenigstens ist die DVD in dem echten 16:9 Format.
Die Serie ist sehr witzig, (manchmal lieg ich unter dem Sofa bzw in meinem Falle unter dem Bett vor lachen!) allerdings kommen die eingespielten Lacher mir ein wenig zu oft.
Jetzt weiß ich warum die Staffeln so ab 10 verkauft werden. Die Bildqualität geht mal gar nicht! Das flimmert im Hintergrund wie nicht was. Selbst bei der PAL TV Ausstrahlung auf P7 oder Kabel 1 habe ich dieses Flimmern nicht. Wenigstens ist die DVD in dem echten 16:9 Format.
Die Serie ist sehr witzig, (manchmal lieg ich unter dem Sofa bzw in meinem Falle unter dem Bett vor lachen!) allerdings kommen die eingespielten Lacher mir ein wenig zu oft.
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The Loreley's Grasp (Spanien 1973, Originaltitel: Las garras de Lorelei)
Eine kleine Ortschaft am Rhein wird von einer Bestie heimgesucht. Das Ungetüm erscheint im Licht des Mondes, reisst seinen Opfern das Herz heraus und verschwindet. Eine Schule die von jungen Damen besucht wird, engagiert den erfahrenen Jäger Sigurd (Tony Kendall) als Wächter, er soll einen Übergriff des Killers unterbinden. Die ebenfalls dort angestellte Lehrkraft Elke (Silvia Tortosa) ist zunächst wenig über die Anwesenheit des Beschützers erfreut, der smarte Bursche bringt die Hormone der Schülerinnen zum brodeln. Ausserhalb Sigurds Arbeitsbereichs kommt es zu weiteren Morden, ein -leicht verwirrt erscheinender- Professor berichtet ihm von seiner erschreckenden Theorie: Im Schein des Mondes erhebt sich die Schönheit Loreley aus den Fluten des Rheins, verwandelt sich in ein blutrünstiges Monster, ein Monster welches sich von den Herzen seiner Opfer ernährt. Sigurd trifft in der Nähe des Flusses auf eine schöne, junge Frau (Helga Liné). Beide sind voneinander fasziniert, handelt es sich tatsächlich um die legendäre Loreley? Kann Sigurd die Morde stoppen? Welche Pläne hat die rätselhafte Schönheit mit Sigurd? ...und welcher Art sind die Gefühle, die die andere Schönheit namens Elke für den flotten Burschen hegt...???
Regisseur Amando de Ossorio ist vor allem für "Die Nacht der reitenden Leichen" (La noche del terror ciego, 1971) bekannt. Diesem Klassiker des spanischen Horrorfilms folgten drei -ebenfalls von de Ossorio inszenierte- Fortsetzungen. Seine Interpretation der Loreley Sage, vermengt mit den Nibelungen, ist weitaus weniger bekannt, macht aber ohne Zweifel jede Menge Freude! Der Liebhaber bekommt all die herrlichen Zutaten geboten, für die er Filme dieser Art mag und verehrt. Mit Silvia Tortosa und Helga Liné gibt es gleich zwei umwerfend schöne Frauen zu bewundern, die Damen standen auch für Eugenio Martins "Horror Express" (1972) gemeinsam vor der Kamera. Tony Kendall gibt den coolen Helden, natürlich ganz Macho mit Kippe in der Schnauze und behaarter Brust, Gewehr und Messer stets griffbereit. Der verschrobene Wissenschaftler ist ebenso am Geschehen beteiligt, wie der brutale Scherge des Bösen, aufgebrachter Pöbel darf grosse Töne spucken. Gewissermaßen als Krönung gibt es ein geiferndes Monstrum zu sehen, welches seine Opfer kurz aber recht harsch attackiert. So verzichtet der Film zwar auf nackte Tatsachen -schade- aber dafür klopft de Ossorio ein wenig aufs Mett. Schwabbelherzen werden aus Gummileibern gerissen, Alberich schwingt die Peitsche, Säure zerstört eine Fratze. Selbstverständlich sind die Effekte alles andere als schockierend, aus heutiger Sicht wirkt das leicht absurde Treiben eher liebenswert als wirklich böse.
Mir hat dieser kleine Beitrag aus Spanien richtig gut gefallen, es geht also auch ohne den allseits -völlig zurecht- verehrten Paul Naschy. Wer Eurohorror aus den siebziger Jahren ins Herz geschlossen hat, sollte sich diesen feinen Streifen auf jeden Fall anschauen! Da es bisher leider keine deutsche DVD Auswertung gibt, habe ich auf die Scheibe von BCI Eclipse zurückgegriffen. Die DVD aus den USA (mit RC1 Belästigung) zeigt den Film in sehr schöner Qualität, ein lesenswertes Booklet liegt zusätzlich bei. Der Ton liegt in englischer und spanischer Sprache vor, englische Untertitel sind vorhanden. Der Film ist einzeln erhältlich oder im Doppelpack mit "Horror rises from the Tomb" zu erstehen.
Guter, fast sehr guter Horrorschatz aus dem Südwesten Europas! Dicke 7,5/10 (Mit der immer wieder beschworenen "10/10 Wohlfühlatmosphäre", die mir nur ganz besondere Filme bieten können!)
Lieblingszitat:
"Loreley will need new Victims. Many more Victims."
Eine kleine Ortschaft am Rhein wird von einer Bestie heimgesucht. Das Ungetüm erscheint im Licht des Mondes, reisst seinen Opfern das Herz heraus und verschwindet. Eine Schule die von jungen Damen besucht wird, engagiert den erfahrenen Jäger Sigurd (Tony Kendall) als Wächter, er soll einen Übergriff des Killers unterbinden. Die ebenfalls dort angestellte Lehrkraft Elke (Silvia Tortosa) ist zunächst wenig über die Anwesenheit des Beschützers erfreut, der smarte Bursche bringt die Hormone der Schülerinnen zum brodeln. Ausserhalb Sigurds Arbeitsbereichs kommt es zu weiteren Morden, ein -leicht verwirrt erscheinender- Professor berichtet ihm von seiner erschreckenden Theorie: Im Schein des Mondes erhebt sich die Schönheit Loreley aus den Fluten des Rheins, verwandelt sich in ein blutrünstiges Monster, ein Monster welches sich von den Herzen seiner Opfer ernährt. Sigurd trifft in der Nähe des Flusses auf eine schöne, junge Frau (Helga Liné). Beide sind voneinander fasziniert, handelt es sich tatsächlich um die legendäre Loreley? Kann Sigurd die Morde stoppen? Welche Pläne hat die rätselhafte Schönheit mit Sigurd? ...und welcher Art sind die Gefühle, die die andere Schönheit namens Elke für den flotten Burschen hegt...???
Regisseur Amando de Ossorio ist vor allem für "Die Nacht der reitenden Leichen" (La noche del terror ciego, 1971) bekannt. Diesem Klassiker des spanischen Horrorfilms folgten drei -ebenfalls von de Ossorio inszenierte- Fortsetzungen. Seine Interpretation der Loreley Sage, vermengt mit den Nibelungen, ist weitaus weniger bekannt, macht aber ohne Zweifel jede Menge Freude! Der Liebhaber bekommt all die herrlichen Zutaten geboten, für die er Filme dieser Art mag und verehrt. Mit Silvia Tortosa und Helga Liné gibt es gleich zwei umwerfend schöne Frauen zu bewundern, die Damen standen auch für Eugenio Martins "Horror Express" (1972) gemeinsam vor der Kamera. Tony Kendall gibt den coolen Helden, natürlich ganz Macho mit Kippe in der Schnauze und behaarter Brust, Gewehr und Messer stets griffbereit. Der verschrobene Wissenschaftler ist ebenso am Geschehen beteiligt, wie der brutale Scherge des Bösen, aufgebrachter Pöbel darf grosse Töne spucken. Gewissermaßen als Krönung gibt es ein geiferndes Monstrum zu sehen, welches seine Opfer kurz aber recht harsch attackiert. So verzichtet der Film zwar auf nackte Tatsachen -schade- aber dafür klopft de Ossorio ein wenig aufs Mett. Schwabbelherzen werden aus Gummileibern gerissen, Alberich schwingt die Peitsche, Säure zerstört eine Fratze. Selbstverständlich sind die Effekte alles andere als schockierend, aus heutiger Sicht wirkt das leicht absurde Treiben eher liebenswert als wirklich böse.
Mir hat dieser kleine Beitrag aus Spanien richtig gut gefallen, es geht also auch ohne den allseits -völlig zurecht- verehrten Paul Naschy. Wer Eurohorror aus den siebziger Jahren ins Herz geschlossen hat, sollte sich diesen feinen Streifen auf jeden Fall anschauen! Da es bisher leider keine deutsche DVD Auswertung gibt, habe ich auf die Scheibe von BCI Eclipse zurückgegriffen. Die DVD aus den USA (mit RC1 Belästigung) zeigt den Film in sehr schöner Qualität, ein lesenswertes Booklet liegt zusätzlich bei. Der Ton liegt in englischer und spanischer Sprache vor, englische Untertitel sind vorhanden. Der Film ist einzeln erhältlich oder im Doppelpack mit "Horror rises from the Tomb" zu erstehen.
Guter, fast sehr guter Horrorschatz aus dem Südwesten Europas! Dicke 7,5/10 (Mit der immer wieder beschworenen "10/10 Wohlfühlatmosphäre", die mir nur ganz besondere Filme bieten können!)
Lieblingszitat:
"Loreley will need new Victims. Many more Victims."
Zuletzt geändert von Blap am Mi 30. Dez 2009, 02:35, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)