Ja, ein Ding. Deswegen darf man zu den üblichen Variablen durchaus seine Musikauswahl beim Verstärkerkauf berücksichtigen. Das wird aber selten so propagiert bzw. angegeben.steakhouse hat geschrieben:Man braucht für basslastige und dynamische Musik mehr Leistung als für Choraufnahmen? Na das ist ja ein Ding...
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nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
- Fandervaal
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
Irgendwo hier habe ich gelesen,das 2 x 110 W in einigen Fällen zu wenig sein könnten. Ich kann das nicht so recht nachvollziehen.
Zum einen, um mal einen Extremfall zu nehmen, gibt es Hörer, die mit einem 2 x 5 W Röhrenverstärker glücklich sind. Geht natürlich nicht mit jedem Lautsprecher.
Zum anderen meine persönliche Erfahrung mit dem ampx: In meinem 20 qm großen Wohnzimmer habe ich vorhin "Music for Men" von Gossip gehört. Zugegeben wie alle neueren Produktionen recht laut aufgenommen. Ich saß auf meinem Sofa, ein debiles Grinsen im Gesicht, und die Anzeige stand auf -35 db. Vielleicht kann mir mal jemand erklären, was das bedeutet. Aber aus dem Bauch heraus würde ich annehmen, das ich mit diesem Verstärker auch wesentlich größere Räume beschallen könnte.
Und ich betreibe keine Hornlautsprecher in der Größe von Wandschränken oder PA-Boxen, sondern Standboxen im Bassreflex-Betrieb...
Zum einen, um mal einen Extremfall zu nehmen, gibt es Hörer, die mit einem 2 x 5 W Röhrenverstärker glücklich sind. Geht natürlich nicht mit jedem Lautsprecher.
Zum anderen meine persönliche Erfahrung mit dem ampx: In meinem 20 qm großen Wohnzimmer habe ich vorhin "Music for Men" von Gossip gehört. Zugegeben wie alle neueren Produktionen recht laut aufgenommen. Ich saß auf meinem Sofa, ein debiles Grinsen im Gesicht, und die Anzeige stand auf -35 db. Vielleicht kann mir mal jemand erklären, was das bedeutet. Aber aus dem Bauch heraus würde ich annehmen, das ich mit diesem Verstärker auch wesentlich größere Räume beschallen könnte.
Und ich betreibe keine Hornlautsprecher in der Größe von Wandschränken oder PA-Boxen, sondern Standboxen im Bassreflex-Betrieb...
NuConnect AmpX, Nuboxx B 40, Raspberry Pi/Volumio
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
Das alte Spiel. Jeder definiert „laut“ anders.
„Laut“ ist für mich in etwa der Live-Pegel eines Motörhead-Konzertes.
Das ist mit einer 35 db Dämpfung bei einem 200 W Amp nicht wirklich gegeben.
„Laut“ ist für mich in etwa der Live-Pegel eines Motörhead-Konzertes.
Das ist mit einer 35 db Dämpfung bei einem 200 W Amp nicht wirklich gegeben.
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
so issesDr. Bop hat geschrieben:Das alte Spiel. Jeder definiert „laut“ anders.
„Laut“ ist für mich in etwa der Live-Pegel eines Motörhead-Konzertes.
Das ist mit einer 35 db Dämpfung bei einem 200 W Amp nicht wirklich gegeben.
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weitere Nubertboxen, kleine Dual-Drehersammlung
"Das ist Neil Youngs Gitarre, die sich zu ihresgleichen ungefähr so verhält wie Excalibur zu den Schwertern." (Jan Küveler, Die Welt)
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
GENAU !!!!
Front: NuVero 14 an Hypex NCore500 Mono-Endstufen
Center: NuVero 7
Rear: NuVero 7
Sub: 2x AW 17
cambridge CXU, cambridge CXR 200, cambridge Azur 851N, Sony KD-85XH9505
DIY-Lautsprecherkabel / DIY-Deckensegel
Lasst den Metal-Thread nicht sterben !!!
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
Hallo,
nochmal eine Frage zu Bluetooth und AAC. Reicht ein iPhone mit 4.2 Bluetooth für AAC-Ausgabe über den ampx oder muss mindestens Bluetooth 5.0 vorliegen. Ich blick da nicht durch.
Danke.
nochmal eine Frage zu Bluetooth und AAC. Reicht ein iPhone mit 4.2 Bluetooth für AAC-Ausgabe über den ampx oder muss mindestens Bluetooth 5.0 vorliegen. Ich blick da nicht durch.
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
Eine neuere Bluetooth Version ist normalerweise abwärtskompatibel zu älteren Versionen.christek hat geschrieben:Reicht ein iPhone mit 4.2 Bluetooth für AAC-Ausgabe über den ampx oder muss mindestens Bluetooth 5.0 vorliegen.
Du kommst nur nicht in den "Genuss" der Vorteile neuerer Versionen,wie bei 5.0 z.B. die höhere Reichweite u.s.w.
Gruß Scotti
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
Hallo Herr Pedal,
vielen Dank für das offizielle Statement, vermutlich bereits aus den ersten Urlaubstagen. Ich hoffe, Sie konnten, wie die meisten, über die Feiertage etwas Energie tanken.
Das Timing der Messungen von ASR war natürlich denkbar ungünstig, da alle Hobby-Messtechniker und HiFi-Freaks Zeit haben, die echten Profis aber im Urlaub sind.
Das Nachstellen ist gut, um das Thema zu versachlichen!
Mir ist nicht klar, warum hier nicht, wie oben von Ihnen angekündigt, die Messung exakt, also mit 5 W, nachgestellt wurde. Der 0 dB Bezug ergibt sich über die Höhe des Nutz-Ausgangssignals (hier bei 1 kHz), das Nachstellen der 5W Messung müsste kein Problem sein. Die Stereoplay hat früher eine FFT vom 25 W an 4 Ohm Signal gemacht, inzwischen messen sie die Klirrkomponenten sogar von 10 mW bis tlw. über 200 W hinaus.
Per USB hat Amir von ASR mit 0 dB-FS angesteuert und den ampX auf - 30 dB gestellt.
Um vermutete Treiberprobleme auszuschließen, auch um angedeutete Probleme mit den analog zugespielten Signalen auzuschließen, könnte man per S/PDIF 1 kHz 0 dBFS zuspielen, am ampX auf 5 W regeln und eine FFT vom Ausgangssignal machen. Damit wäre die Messung nachgestellt, aber mögliche äußere Unzulänglichkeiten minimiert. Das wäre hilfreich, um Klarheit zu den von Nubert genannten Schwächen der ASR Messung zu schaffen und vermindert Unsicherheiten, warum Nubert das Klirspektrum bei niedrigerer Leistung zeigt (vermutl. unter 1 W).
Hat die fehlende Gegenkopplung neben der Umgehung eines Patants beim ampX noch weitere Vorteile?
Auf jeden Fall und vielen Dank dafür! Auch deshalb kaufen wir Nubert Produkte für tausende Euro.
In diesem Sinne, danke vorab!
vielen Dank für das offizielle Statement, vermutlich bereits aus den ersten Urlaubstagen. Ich hoffe, Sie konnten, wie die meisten, über die Feiertage etwas Energie tanken.
Das Timing der Messungen von ASR war natürlich denkbar ungünstig, da alle Hobby-Messtechniker und HiFi-Freaks Zeit haben, die echten Profis aber im Urlaub sind.
M. Pedal hat geschrieben:...
Ich habe bei meinen Messungen versucht, die Arbeit des Testers exakt nachzustellen, soweit die Messbedingungen zum damaligen Zeitpunkt bekannt waren (manche Angaben wurden später präzisiert beziehungsweise ergänzt).
Gegeben ist folgendes: Für Messungen am nuConnect ampX hat der Tester einmal den USB DAC verwendet. Bezüglich des verwendeten Eingangspegels sind keine Einstellungen (Lautstärkesteuerung, Gerätesteuerung, Treiberoptionen) bekannt.
Ferner wurde der Analogeingang verwendet mit einem Signal von 172 mV rms.
...
Das Nachstellen ist gut, um das Thema zu versachlichen!
Zur nachgestellten FFT-Analyse:
Unsere Analyse wurde als Plot erstellt, um Zeitstempel und Messsystem zu verifizieren.
Die Erregerfrequenz liegt bei 0 dB mit einem analogen Eingangssignal von 172 mV rms. Um die Messbedingungen anzugeben, werden in unseren Screenshots die entsprechenden Einstellungen gezeigt. Hier geht es aber nicht um 5 Watt, da sich sonst kein 0-dB-Bezug über 4 Ohm am gemessenen Ausgang ergeben kann.
Mir ist nicht klar, warum hier nicht, wie oben von Ihnen angekündigt, die Messung exakt, also mit 5 W, nachgestellt wurde. Der 0 dB Bezug ergibt sich über die Höhe des Nutz-Ausgangssignals (hier bei 1 kHz), das Nachstellen der 5W Messung müsste kein Problem sein. Die Stereoplay hat früher eine FFT vom 25 W an 4 Ohm Signal gemacht, inzwischen messen sie die Klirrkomponenten sogar von 10 mW bis tlw. über 200 W hinaus.
Per USB hat Amir von ASR mit 0 dB-FS angesteuert und den ampX auf - 30 dB gestellt.
Um vermutete Treiberprobleme auszuschließen, auch um angedeutete Probleme mit den analog zugespielten Signalen auzuschließen, könnte man per S/PDIF 1 kHz 0 dBFS zuspielen, am ampX auf 5 W regeln und eine FFT vom Ausgangssignal machen. Damit wäre die Messung nachgestellt, aber mögliche äußere Unzulänglichkeiten minimiert. Das wäre hilfreich, um Klarheit zu den von Nubert genannten Schwächen der ASR Messung zu schaffen und vermindert Unsicherheiten, warum Nubert das Klirspektrum bei niedrigerer Leistung zeigt (vermutl. unter 1 W).
Wenn ich mich nicht verechnet habe, müsste man bei 172 mV und der ampX Lautstärkeregelung auf -1 dB die 110 W (4 Ohm) schaffen, das klingt somit gar nicht so praxisfern (wenn man sich "auf den Punkt" vor Clipping schützen möchte ohne Maximalleistung zu verlieren). Aber zugegeben, klassisch analog angeschlossene CD-Player liefern bei heutiger Musik deutlich mehr. "So far away" auf der alten "Brothers in Arms" nutzt übrigens 17 dB nicht und ist zudem ohne Dynamikkompression, bei dieser alten Referenz muss man sogar per CD-Player deutlich aufdrehen.Zum ermittelten SNR:
Hier sind nun alle Einstellungen auf 5 Watt bezogen und so auch offengelegt!
...
Wenn bei einem DSP-gestützten System ein Signalfluss mit vollkommen praxisfernen 172 mV rms Eingangssignal negativ bewertet wird, wirkt das auf mich etwas zweifelhaft, da solche Anwendungsfälle in der Realität nicht vorkommen dürften. Sollte es dennoch Umstände geben, die eine so ungünstige Signalquelle erzwingen, darf man zumindest erwarten, dass ein Tester das Gerät auf Möglichkeiten untersucht, die Signalflussverhältnisse sinnvoll zu optimieren – genau dafür ist die Einstellung „Analog gain“ gedacht, nicht der Lautstärkeregler!
Ob die Abweichungen im Frequenzgang so wahnsinnig hörbar sind, sei mal dahingestellt (soll heißen: eher kaum). Im Datenblatt + 0, -0,5 dB zu nennen und dann abhängig von der Last deutlich von den selbst genannten Zahlen abzuweichen, ist einfach sehr ungewöhnlich für Nubert. (Hier im Thread wurden entsprechende Hochtöner genannt.)Was den kritisierten „welligen“ Frequenzgang des ampX anbelangt, so sind die Ausgangsfilter unseres Designs nicht gegengekoppelt, da unser Schaltungsdesign nicht dem bekannten Philips-Patent unterliegt. Die unterschiedlichen Frequenzgänge kompensieren in der Praxis komplexe Lasten von 4 beziehungsweise 8 Ohm – also handelsübliche Passivlautsprecher. Das sollte ein erfahrener Messtechniker für HiFi-Elektronik wissen.
Hat die fehlende Gegenkopplung neben der Umgehung eines Patants beim ampX noch weitere Vorteile?
...
Ich fand es all die Jahre schön und spannend, Neues zu Entwickeln und mit den auf dem Markt verfügbaren Halbleitern die Grenzen des technisch Machbaren zu erweitern.
Dabei habe ich nie das Ziel aus den Augen verloren: Emotion und Begeisterung am Musikhören!
Wenn nun zum nuConnect ampX ein Test erscheint, der dermaßen negativ erscheint, darf und will ich mich als Entwickler dazu äußern....
Auf jeden Fall und vielen Dank dafür! Auch deshalb kaufen wir Nubert Produkte für tausende Euro.
...
Sollte es wirklich noch Klärungsbedarf geben, so bitte ich um Verständnis, dass wir uns erst im neuen Jahr weiter mit dem Thema auseinandersetzen werden.
In diesem Sinne, danke vorab!
- R. Steidle
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Re: nuConnect ampX: Nuberts erster Vollverstärker
Hallo Goisbart,
Herr Pedal ist derzeit noch im Urlaub. Ich glaube, noch für anderthalb Wochen, da es vergangenes Jahr kaum Verschnaufpausen gab. Ich bitte deshalb um Verständnis, dass er sich erst danach weiter äußern wird, falls dazu tatsächlich noch Bedarf besteht.
Gruß
Herr Pedal ist derzeit noch im Urlaub. Ich glaube, noch für anderthalb Wochen, da es vergangenes Jahr kaum Verschnaufpausen gab. Ich bitte deshalb um Verständnis, dass er sich erst danach weiter äußern wird, falls dazu tatsächlich noch Bedarf besteht.
Gruß