Re: Der E-Bike-Thread
Verfasst: Do 9. Sep 2021, 15:39
Je nach Ausführung (Pedelec "nur" 30 kg oder das tolle eBike mit 65 kg, der Antrieb ist ja der gleiche) wird das Erreichen der > 25 km/h mal einfacher und mal schwerer.
Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
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Ja, das ist wirklich lächerlich. Jedem Autofahrer traut man ganz selbstverständlich zu, dass er seine tonnenschwere Karre mit hunderten PS in der Stadt und in Tempo-30-Zonen regelgerecht bewegt, aber einem S-Pedelec-Fahrer (der ja immerhin auch einen Führerschein haben muss) traut man nicht zu, sich auf Radwegen situationsgerecht zu verhalten?
Diese Aussage stimmt erst seit relativ kurzer Zeit und für (nicht einmal alle *) aktuelle Bikes. Es werden immer noch Restposten und Billigräder ohne echten Freilauf angeboten, die bei abgeschaltetem Motor ordentlich Widerstand leisten.
Das passiert doch schon längst! Bereits seit Jahren bremsen Autos in Verbindung mit den Top-Navis herunter, wenn sie erkennen, dass du laut GPS-Koordinate in eine Ortschaft reingefahren bist. In Kombination mit kamerabasierter Verkehrsschilderkennung ist die Trefferrate heute sogar recht hoch (deutlich höher als bei Systemen, die nur auf Kameras zurückgreifen).
Kann man ausschalten, oder?Weyoun hat geschrieben: ↑Fr 10. Sep 2021, 11:54Das passiert doch schon längst! Bereits seit Jahren bremsen Autos in Verbindung mit den Top-Navis herunter, wenn sie erkennen, dass du laut GPS-Koordinate in eine Ortschaft reingefahren bist. In Kombination mit kamerabasierter Verkehrsschilderkennung ist die Trefferrate heute sogar recht hoch (deutlich höher als bei Systemen, die nur auf Kameras zurückgreifen).
Ich meinte das rechtlich. Manchmal liest man Aussagen, die klingen, als wären Pedelecs bei 25 "abgeriegelt", so dass man gar nicht schneller fahren dürfte, was natürlich Unfug ist.g.vogt hat geschrieben: ↑Fr 10. Sep 2021, 10:25Diese Aussage stimmt erst seit relativ kurzer Zeit und für (nicht einmal alle *) aktuelle Bikes. Es werden immer noch Restposten und Billigräder ohne echten Freilauf angeboten, die bei abgeschaltetem Motor ordentlich Widerstand leisten.
*) https://ebike-mtb.com/der-beste-emtb-motor-test/
Da muss ich mal meinen Senf dazu geben, ich war früher jeden Tag mit einem 18 kg dowhiller ohne Motor und grobstolligen reifen unterwegs , jeden Tag, 15 km zu Arbeit und abends wieder zurück, zu Entspannung dann abends nochmal damit ca 10-20 km gefahren , damit konnte ich auf gerader Strecke kurzzeitig bis zu 45-46 km/h fahren.Wete hat geschrieben: ↑Fr 10. Sep 2021, 20:26Ich meinte das rechtlich. Manchmal liest man Aussagen, die klingen, als wären Pedelecs bei 25 "abgeriegelt", so dass man gar nicht schneller fahren dürfte, was natürlich Unfug ist.g.vogt hat geschrieben: ↑Fr 10. Sep 2021, 10:25Diese Aussage stimmt erst seit relativ kurzer Zeit und für (nicht einmal alle *) aktuelle Bikes. Es werden immer noch Restposten und Billigräder ohne echten Freilauf angeboten, die bei abgeschaltetem Motor ordentlich Widerstand leisten.
*) https://ebike-mtb.com/der-beste-emtb-motor-test/
Und Deine Aussage stimmt auch nicht: Natürlich kann man auch mit Motoren ohne Freilauf schneller als 25 fahren, es geht nur deutlich schwerer. (Ich kenne übrigens den Vergleich zwischen beispielsweise dem CX Gen. 2 und CX Gen. 4 durch ausprobieren, den Gen. 4 hab ich ja selbst.)
Wete
Ohohoho, da haben mich meine Vorurteile aber gerade sehr in die Irre geführt. Vor meinem geistigen Auge stand ein typisches "Mutti-Rad", so mit Kindersitz, Körbchen und Rücktrittbremse, dann hab ich das Modell mal gegoogelt - weit gefehlt...Chris 1990 hat geschrieben: ↑Fr 10. Sep 2021, 21:06Bin gespannt auf das E bike meiner Frau was jetzt bald kommt , ein Liv Embolden E1+
Warum ? Sie fährt damit die kleine in den KiGa und dann 20 km zu Arbeit . Und da sie etwas lediert ist als E bike . Sie spart dadurch pro Tag etwa 45 min Fahrzeit, bewegt sich und spart Sprit,...
Ja, das ist ja der Punkt; plötzlich ist die "Spritzigkeit" des Ebikes weg und weicht einem unglaublich zähen Gefühl im Antritt, weil man über das Getriebe übersetzt den stromlosen Motor mitzerren und mitbeschleunigen muss.Damals und bei dem ein oder anderen Modell vielleicht noch heute blockieren die Motoren dermaßen als würde man eine Herde Ziegen hinter sich herziehen.
Wieso nicht so ernst nehmen? Es stimmt doch. Selbst im Vergleich mit einem E-Auto: Hier 1,5 Tonnen Fahrzeug, das auf 100km 15-20 kWh Strom verbraucht (oder einen entsprechenden Verbrenner-Kleinwagen, der wiegt dann 1 Tonne aufwärts und verbraucht umgerechnet 40 kWh und mehr), dort ein 25kg leichtes Gerät, das mit einigen hundert Wattstunden Strom 100km weit fährt....und für die ökos und alle die es sich selbst einreden wollen, es schont die Umwelt. nicht alles zu ernst nehmen bitte...