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Re: Wieviele Lautsprecher lasst ihr euch schicken?
Verfasst: Do 6. Sep 2012, 22:07
von joe.i.m
Ich habe selbst mit dem Kauf aus der Schnäppchenecke nur gute Erfahrungen gemacht, da war absolut nichts an den Boxen zu finden. Von daher gehe ich davon aus, das man das nicht mal merken würde.
Und schon mein gesunder Menschenverstand sagt mir, das wenn jemand Boxen zurückschickt, hat er sie nicht nur leise gehört, dazu braucht es keine Party.
Ansonsten ist die Welt natürlich schlecht und alle Boxentester machen vier Wochen Party
Gruß joe
Re: Wieviele Lautsprecher lasst ihr euch schicken?
Verfasst: Do 6. Sep 2012, 23:05
von A.Krapohl
hinweis: der 'retouren' strang findet sich zur besseren übersicht
*hier.
Re: Wieviele Lautsprecher lasst ihr euch schicken?
Verfasst: Do 6. Sep 2012, 23:18
von Chisum
joe.i.m hat geschrieben:Ansonsten ist die Welt natürlich schlecht und alle Boxentester machen vier Wochen Party
Gruß joe
Tja, leider gibt es in jeder Gesellschaft einen Bodensatz, der die Großzügigkeit oder Gutmütigkeit anderer Menschen ausnutzt. Aber solange es bei diesem Bodensatz bleibt, kann eine ansonsten gesunde Gesellschaft das aushalten.
Auf den Internethandel allgemein bezogen heißt das, dass es eben auch Idioten gibt, die sich zum Beispiel ein Skijacke im Internet bestellen, diese dann eine Woche im Skiurlaub "testen" und danach zurückgehen lassen (war ja vielleicht "nicht warm genug" oder "nicht wasserdicht genug" oder was auch immer).
Deshalb finde ich es auch voll und ganz gerechtfertigt, wenn Firmen hier einen Riegel vorschieben, und beispielsweise eine angemessene Test- oder Nutzungsgebühr erheben, wenn ein Artikel bei Rücksendung Gebrauchsspuren aufweist.
Ich hoffe jedenfalls dass Nubert die sehr kundenfreundliche Politik noch lange aufrecht erhalten kann, sodass ehrliche Kaufinteressenten die Möglichkeit zum Testen in den eigenen vier Wänden haben (das ist allerdings ja auch im Firmeninteresse).
Gruß
Chisum
Re: Wieviele Lautsprecher lasst ihr euch schicken?
Verfasst: Do 6. Sep 2012, 23:23
von raw
Bzgl. Leihboxen:
Abacus ist ein kleiner Hersteller, Nubert ist da eine andere Hausnummer und bräuchte dafür vielleicht zusätzlichen Lagerraum. Andererseits schätze ich mal: wenige dutzend bis mehrere hundert Euro nur fürs Anglotzen und Anhören von einem Leihpärle, ohne dass man eine Box dabei erworben hat, wären vielen Leuten zu viel. Und die Kosten auf alle verkauften Boxen zu verteilen, wäre auch blöd.
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Ansonsten, meine Herren, wie könnt ihr so leicht auf die von einem gewissen User versuchte Geschäftsschädigung hereinfallen? Dieser User unterschlägt einfach mal so die Tatsache, dass wenn das, was er meint, "kommuniziert" wird, auch immer* dazu gesagt wird, dass die Rückläuferware
geprüft wird. Gelangt sie wieder in den Verkauf, ist sie in
technisch einwandfreiem Zustand.
*) Ich habe soeben das Forum danach durchsucht und nach Lesen entsprechender Beiträge Herrn Spieglers komme ich zu diesem Schluss.
EDIT, zum Beweis:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 7&start=20
R.Spiegler hat geschrieben:Ein Lautsprecher, der ein paar zig Stunden "eingespielt" wurde, vom Zustand her tipp-topp ist und damit zweimal überprüft wurde - wo ist das Problem?
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 7&start=20
R.Spiegler hat geschrieben:jonasboehl hat geschrieben:Abend!
Auf der Führung durchs Lager am nuDay hat Herr Spiegler folgendes gesagt:
Rückläufer werden extrem sorgfältig geprüft.
Wenn auch nur der kleinste Kratzer oder eine andere Beschädigung zu finden ist, wandert die Box sofort in den Schnäppchenmarkt.
Immer wieder liest man ja auch hier im Forum, dass selbst bei Boxen aus dem Schnäppchenmarkt viele nie einen Kratzer oder ähnliches gefunden haben.
Wenn die Box aber den Ansprüchen der NSF genügt (und die sind unglaublich hoch), dann geht diese auch mal zu einem Kunden der Neuware kauft.
Allerdings ist das eigentlich kein Nachteil, sondern sogar ein Vorteil! Denn diese Box die der Kunde dann bekommt, ist ja sogar doppelt oder dreifach geprüft. Also öfter als jede Box die normal versendet wird....
Hallo zusammen!
Zuerst mal DANKE an "jonasboehl" - genau so hatte ich es gesagt und hier schon oft dargestellt.
Es gibt eigentlich nichts mehr dazu anzumerken.
Die Wahrscheinlichkeit, an eine (doppelt geprüfte!!!) Rückläuferbox zu geraten, ist sowieso äußerst gering.
Wer damit ganz und gar nicht klar kommt, der muss auf eine Bestellung verzichten.
Wir sind ehrlich genug, die Vorgehensweise offenzulegen.
Mehr können wir nicht machen und wirtschaftlich nicht verantworten.
(
Ich persönlich finde es schlimmer, eine Hose, in der schon zig Unterhosen waren
oder ein Paar Schuhe mit diversem Fußschweiß-Bakterien-Besatz zu kaufen...)
R.Spiegler hat geschrieben:Wie gesagt: Rückläufer sind DOPPELT geprüft!
Soll ich noch mehr ausgraben?
Re: Wieviele Lautsprecher lasst ihr euch schicken?
Verfasst: Sa 8. Sep 2012, 14:33
von joe.i.m
Chisum hat geschrieben:joe.i.m hat geschrieben:Ansonsten ist die Welt natürlich schlecht und alle Boxentester machen vier Wochen Party
Gruß joe
Tja, leider gibt es in jeder Gesellschaft einen Bodensatz, der die Großzügigkeit oder Gutmütigkeit anderer Menschen ausnutzt. Aber solange es bei diesem Bodensatz bleibt, kann eine ansonsten gesunde Gesellschaft das aushalten.
Auf den Internethandel allgemein bezogen heißt das, dass es eben auch Idioten gibt, die sich zum Beispiel ein Skijacke im Internet bestellen, diese dann eine Woche im Skiurlaub "testen" und danach zurückgehen lassen (war ja vielleicht "nicht warm genug" oder "nicht wasserdicht genug" oder was auch immer).
Deshalb finde ich es auch voll und ganz gerechtfertigt, wenn Firmen hier einen Riegel vorschieben, und beispielsweise eine angemessene Test- oder Nutzungsgebühr erheben, wenn ein Artikel bei Rücksendung Gebrauchsspuren aufweist.
Ich hoffe jedenfalls dass Nubert die sehr kundenfreundliche Politik noch lange aufrecht erhalten kann, sodass ehrliche Kaufinteressenten die Möglichkeit zum Testen in den eigenen vier Wänden haben (das ist allerdings ja auch im Firmeninteresse).
Gruß
Chisum
Nun Chisum, das ging auch schon vor dem Internethandel: mal schnell beim Katalogversender einen Fernseher bestellt für die WM oder Olympide und danach wieder zurückgeschickt ist keine Neuerfindung, das ging bei denen schon in den 90ern des letzten Jahrhunderts, oder das kleine Schwarze für die Göttergattin zum Anberaumten Empfang beim Chef, um es danach wieder zurückzuschicken. Darüber konnte man damals schon Romane schreiben.
Aber warscheinlich sind es dann auch genau die (die sich dann aufregen, schon mehrmals selbts erlebt), wenn etwas auch nur den Anschein hat, es könnte schon mal von jemanden getestet worden sein.
Gruß zum Samstag, joe