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Re: Cinema und Stereo ein Widerspruch?
Verfasst: So 26. Feb 2017, 08:44
von aaof
@Stefan
Die NV 70 und das wurde in mehrfachen Tests nachgewiesen, ist der 140 sehr viel ähnlicher, als wie der 110er.
Nicht alle mögen deshalb die 70 ...
Re: Cinema und Stereo ein Widerspruch?
Verfasst: So 26. Feb 2017, 08:51
von laurooon
StefanB hat geschrieben:Da liegt ein grundsätzliches Missverständniss vor.
Der LS wurde in der Gesamtheit seines Rundstrahlverhaltens für senkrechten Betrieb entwickelt.
Wenn ihr euch den 70 so anseht werdet ihr unweigerlich feststellen, dass er fast eine 140 ist.
Henne/Ei ist hier eindeutig beantwortet : Die 70 ist das Ei. Und die 140 für senkrechten Betrieb entworfen...
Waagrecht klingt er bedingt gut....
Hab ich nicht dazugeschrieben glaube ich. Meine Sorge beim senkrechten Betrieb einer 70 war. Dass das Bassreflexrohr dann nach unten zeigt. Es ist also nur wenige Zentimeter vom Boden entfernt. Ich hatte die Befürchtung dass das dröhnt. Ich sehe ja schon bei den 60ern dass die Wandabstand brauchen wegen dem Bassreflexdröhnen und fragte mich, ob sich das auf eine stehende 70er auch übertragen lässt. Ist aber wohl nicht so.
Re: Cinema und Stereo ein Widerspruch?
Verfasst: So 26. Feb 2017, 08:52
von Bruno
aaof hat geschrieben:Mir wäre das dennoch ein zu großes Risiko, auch wenn Dodokus mögliche Schäden sogar glaub ich versichert.
,,,,darf ich fragen warum bzw. wieso Du dieser Meinung bist?
Re: Cinema und Stereo ein Widerspruch?
Verfasst: So 26. Feb 2017, 08:54
von palefin
genau...
Das Risiko des Umsteckens ist viel geößer!!!
Re: Cinema und Stereo ein Widerspruch?
Verfasst: So 26. Feb 2017, 08:58
von StefanB
aaof hat geschrieben:@Stefan
Die NV 70 und das wurde in mehrfachen Tests nachgewiesen, ist der 140 sehr viel ähnlicher, als wie der 110er.
Nicht alle mögen deshalb die 70 ...
Die 7 war bereits tonal kaum, eigentlich nicht, von der 14 zu unterscheiden bei nicht basslastigem Material. Kaum Wunder.
Die 11 war die Boom-Box für Freunde des phatten Basses.
Warum sollte man bei der Evolutionsreihe von dieser Strategie abweichen ?
Stefan
Re: Cinema und Stereo ein Widerspruch?
Verfasst: So 26. Feb 2017, 08:59
von Bruno
laurooon hat geschrieben:......und fragte mich, ob sich das auf eine stehende 70er auch übertragen lässt. Ist aber wohl nicht so.
nein, ist nicht so, zumindest liegt das nicht am BRR das nach unten strahlen würde....
Re: Cinema und Stereo ein Widerspruch?
Verfasst: So 26. Feb 2017, 09:01
von StefanB
laurooon hat geschrieben:
Hab ich nicht dazugeschrieben glaube ich. Meine Sorge beim senkrechten Betrieb einer 70 war. Dass das Bassreflexrohr dann nach unten zeigt. Es ist also nur wenige Zentimeter vom Boden entfernt. Ich hatte die Befürchtung dass das dröhnt. Ich sehe ja schon bei den 60ern dass die Wandabstand brauchen wegen dem Bassreflexdröhnen und fragte mich, ob sich das auf eine stehende 70er auch übertragen lässt. Ist aber wohl nicht so.
Kann man die 70 senkrecht stellen, ohne dass das BR -Rohr nach unten zeigt ?
Achtung, rhetorische Frage...
Meine eeeeehemaligen Dynaudio Stand-LS hatten die BR Öffnung vorne und waren von zuviel Wand auch nicht begeistert. Es liegt also nicht daran...
Stefan
Re: Cinema und Stereo ein Widerspruch?
Verfasst: So 26. Feb 2017, 09:09
von aaof
Bruno hat geschrieben:aaof hat geschrieben:Mir wäre das dennoch ein zu großes Risiko, auch wenn Dodokus mögliche Schäden sogar glaub ich versichert.
,,,,darf ich fragen warum bzw. wieso Du dieser Meinung bist?
Ich hab mich mit dem Thema ja auch mal beschäftigt und was ich immer wieder bemerkenswert fand, dass in den Anleitungen immer explizit darauf hingewiesen wird, dass beide Verstärker beim Umschaltvorgang vom Strom zu trennen sind. Und auch in diversen Foren sind die Aussagen und Meinungen immer im ungefähren.
Warum machen das aber die Hersteller? Um sich abzusichern und denkst du oder deine Regierung im Alltag wirklich immer daran, beide Amps vom Strom zu nehmen? Nöö und wenn dann doch was passiert, geht das Theater doch los.
Re: Cinema und Stereo ein Widerspruch?
Verfasst: So 26. Feb 2017, 09:24
von palefin
das stimmt so nicht...
Aus der BDA der Dodukus Box:
"ACHTUNG: Röhrenverstärker dürfen nicht ohne Last betrieben werden bzw. unter Last geschaltet werden. Die Umschaltung mit der UBox3 (-A) sollte nur bei ausgeschalteten Verstärkern erfolgen. Bitte wenden Sie sich ggf an den Hersteller des Röhrenverstärkers."
Ansonsten ist ja extra die Zwischenstellung 0 des Umschalters, bei der beide Verstärker nicht angesteuert sind.
Allerdings gibts eine Einschränkung:
"Der Umschalter UBox3 (-A) ist aus Sicherheitsgründen nur für Verstärkerleistungen bis zu 200W zugelassen.
Bei höheren Leistungen können gefährliche Spannungen entstehen, die an den nicht vollständig isolierten Lautsprecherterminals berührt werden könnten."
Ähnliches sollte auch bei der Dynaudio Am S BDA stehen...
edit: dort steht:
"Dynavox Verstärker/Boxen-Umschalter AMP-S
Der Umschalter für alle, die ein Boxenpaar wahlweise z.B. von einem Stereoverstärker oder einem Surroundverstärker ansteuern möchten. Umgekehrt bietet dieser Umschalter auch die Möglichkeit 2 verschiedenene Boxenpaare mit einem Verstärker wahlweise anzusteuern. Metallgehäuse mit massiver 4mm Frontplatte.
Hochwertiger Schalter (Masse wird ebenfalls geschaltet) mit Nullstellung zum Schutz der Geräte. Sehr niedriger Übergangswiderstand sowie massive Terminalanschlüsse (geeigent für Klemmanschluß und Bananenstecker).
Max. Schaltleistung 200W/Kanal. Erhätlich mit schwarzer oder silberner Frontblende.
"
Re: Cinema und Stereo ein Widerspruch?
Verfasst: So 26. Feb 2017, 09:34
von AlexDerKaiser
Moin zusammen,
danke für die Tipps und die Diskussion! Ich stimme Dir aaof natürlich zu...elektrotechnisch ist ab bestimmten Leistungen eine Schaltung (selbst mit null Stellung) eventuell risikobehaftet. Aber so viel Energie liefern meine beiden Geräte nicht. Außerdem glaube ich, dass Umschalten während beide laufen eh ein komischer Anwendungsfall ist...da man ja grundsätzlich unterschiedliche Dinge tut.
Die Dynavox habe ich mir auch angeschaut. Das Ding scheint wertig verarbeitet zu sein. Werde ich wohl machen! Das Umstecken halte ich eher für ein Risiko, zu viele Fehlerquellen.
Was die Mädels angeht kann ich das nur bestätigen. Das schöne ist, dass sie den Yamaha kennt und die CDs auch über den HDMI krach machen, wenn sie vergessen hätte umzuschalten. Platten hört sie alleine nicht wirklich.
Die Entscheidung gegen einen AVR war sehr bewusst und es hat sich für mich bestätigt, dass gleiche Qualität über einen AVR eben nicht unbedingt erreichbar ist (gut, mein Yamaha ist gegenüber Top-AVR natürlich auch Schrott...zugegeben. Aber für Kino hat er mir immer gereicht. Bei den Top Geräten stören mich die x-Kanäle, die Elektronik und die Softwarelizenzen, die ich alle nicht brauche und trotzdem bezahlen muss. Ich glaube also, dass ein Top-End AVR von der Preis-Leistung und vom Klang immer den Kürzeren zieht, gegenüber einem Top-Stereoverstärker. Aber das kann auch eine Glaubensfrage sein, gebe ich zu.
Ich werde wohl erstmal mit dem Schalter beginnen.
Ein Szenario (sobald ich mich von den Investitionen in die Boxen und den Verstärker erholt habe) könne sein, den AVR gegen einen marantz zu ersetzen, der einen Pre-Out besitzt. Dann könne ich einfach bei Kinoton den Verstärker als Endstufe für die Frontkanäle nutzen (im Direct Mode) und 5.1 genießen und im Stereo Fall meine Analogquellen über den 14S1 laufen lassen. Das kommt einer Idealsituation schon sehr nahe, wie ich finde.