Re: DIY-Plattendreher und HiFi-Kette von Thias
Verfasst: Di 27. Dez 2011, 15:59
Da ich nun im Studiobereich angekommen bin und bei symmetrischer Signalverarbeitung passt meine Vorstufe und DAC nun leider nicht mehr so richtig.
Also habe ich mich ein wenig umgeschaut und umgehört und einen weiteren großen Schritt zur Hörizonterweiterung getan.
Jenseits von allem Voodoo, beste Qualität, -eben Studiotechnik- bietet RME.
Und so habe ich mir das kleine Wunderkästchen RME Fireface UC zugelegt.
Das Teil ist erhaben über jede Diskussion von DAC und Vorstufen-Klang. Neutral wie ein Stück Draht macht es das, was es tun soll: Den Datenstrom zitterfrei in ein sauberes und unverfärbtes Analosignal zu wandeln. Es ist schon erstaunlich wie andere Geräte verfärben und damit an Transparenz und Detailreichtum einbüßen...
Aber das Kästchen ist nicht nur ein DAC:
Das FF ist eine richtig eierlegende Wollmilchsau geworden.
Folgende Funktionalitäten erfüllt dieses Kästchen für mich:
1. DA-Wandler
Über die Qualität, das Jitter-verhalten usw. ist ja schon genug gesagt worden.
2. Vorverstärker
Ich verwende aktive Studiomonitore, das FF hat symmetrische Ausgänge, passt also direkt. Dank standardisierter Studiopegel passt also auch die Anpassung.
3. Quellenwahl
Meine Musiksammlung spiele ich aus FLAC über das JRiver MediaCenter ab. DVD und BR über PowerDVD.
Über den internen Mischer TotalMix lassen sich die Quellen beliebig mischen. Da brauche ich also nichts umzuschalten.
4. Lautstärkesteller
Der eingebaute Lautstärkesteller lässt sich auf beliebeige Kanäle programmieren und hat eine sehr hohe interne Auflösung, die keine hörbaren Verluste bringt. Leider ist da keine Fernbedienung direkt möglich.
Aber durch ein kleines Programm, welches den Windows-Lautstärkesteller abfragt und in MIDI-Befehle wandelt, ist das auch möglich. http://www.rme-audio.de/forum/viewtopic.php?id=3780
Das Schöne daran: Ich kann an der Fernbedienung, am PDA zur JRiver-Steuerung, am Bedienknopf des HTPC, an der Funktatstatur usw. die Lautstärke ändern und Dank MIDI-Befehle ändert TotalMix die FF-Lautstärke am Ausgang. Nur am FF ist es dann nicht mehr so gut, da der nächste MIDI-Befhle sie wieder zurück springen lässt.
5. PhonoVorverstärker
An die beiden Mic-Eingänge habe ich direkt und Symmetrisch meinen MC-Tonabnehmer angeschlossen und dieses Signal wird rauscharm um 60 dB verstärkt und anschließend in sehr guter Qualität und Auflösung AD-gewandelt. Mit dem Convolver falte ich die gewünschte RIAA-Kennlinie
6. Trinauraler Prozessor
Das Teil ist ganz simpel digital integriert (als Standgeräte kostet das Teil über 2 T€, als DIY 200 €)
Es sind zwar ein paar kleine Tricks erforderlich, aber Dank VSTHost lassen sich aus 2 problemlos 3 Kanäle erstellen und ganz sensibel justieren.
7. Raumkorrektur
Nicht zuletzt habe ich einen Convolver mit FIR-Raumkorrekturfiltern für 3 Kanäle eingebunden. Die Filter werden mit acourate erstellt und stellen eine beeindruckende Kanalgleichheit in Amplitude und Zeit am Hörplatz her. Die räumliche Abbildung gewinnt enorm an Schärfe und Tiefe.
In das kleine Kästchen sind also enorm viele Funktionen reingepackt und ich denke die Funktionalität ist gebührend ausgenutzt.
Hier das Routingschema:
Im Augenblick fallen mir keine Optimierungen meiner Anlage mehr ein... zu acourate schreibe ich später nochmal was...
Also habe ich mich ein wenig umgeschaut und umgehört und einen weiteren großen Schritt zur Hörizonterweiterung getan.
Jenseits von allem Voodoo, beste Qualität, -eben Studiotechnik- bietet RME.
Und so habe ich mir das kleine Wunderkästchen RME Fireface UC zugelegt.
Das Teil ist erhaben über jede Diskussion von DAC und Vorstufen-Klang. Neutral wie ein Stück Draht macht es das, was es tun soll: Den Datenstrom zitterfrei in ein sauberes und unverfärbtes Analosignal zu wandeln. Es ist schon erstaunlich wie andere Geräte verfärben und damit an Transparenz und Detailreichtum einbüßen...
Aber das Kästchen ist nicht nur ein DAC:
Das FF ist eine richtig eierlegende Wollmilchsau geworden.
Folgende Funktionalitäten erfüllt dieses Kästchen für mich:
1. DA-Wandler
Über die Qualität, das Jitter-verhalten usw. ist ja schon genug gesagt worden.
2. Vorverstärker
Ich verwende aktive Studiomonitore, das FF hat symmetrische Ausgänge, passt also direkt. Dank standardisierter Studiopegel passt also auch die Anpassung.
3. Quellenwahl
Meine Musiksammlung spiele ich aus FLAC über das JRiver MediaCenter ab. DVD und BR über PowerDVD.
Über den internen Mischer TotalMix lassen sich die Quellen beliebig mischen. Da brauche ich also nichts umzuschalten.
4. Lautstärkesteller
Der eingebaute Lautstärkesteller lässt sich auf beliebeige Kanäle programmieren und hat eine sehr hohe interne Auflösung, die keine hörbaren Verluste bringt. Leider ist da keine Fernbedienung direkt möglich.
Aber durch ein kleines Programm, welches den Windows-Lautstärkesteller abfragt und in MIDI-Befehle wandelt, ist das auch möglich. http://www.rme-audio.de/forum/viewtopic.php?id=3780
Das Schöne daran: Ich kann an der Fernbedienung, am PDA zur JRiver-Steuerung, am Bedienknopf des HTPC, an der Funktatstatur usw. die Lautstärke ändern und Dank MIDI-Befehle ändert TotalMix die FF-Lautstärke am Ausgang. Nur am FF ist es dann nicht mehr so gut, da der nächste MIDI-Befhle sie wieder zurück springen lässt.
5. PhonoVorverstärker
An die beiden Mic-Eingänge habe ich direkt und Symmetrisch meinen MC-Tonabnehmer angeschlossen und dieses Signal wird rauscharm um 60 dB verstärkt und anschließend in sehr guter Qualität und Auflösung AD-gewandelt. Mit dem Convolver falte ich die gewünschte RIAA-Kennlinie
6. Trinauraler Prozessor
Das Teil ist ganz simpel digital integriert (als Standgeräte kostet das Teil über 2 T€, als DIY 200 €)
Es sind zwar ein paar kleine Tricks erforderlich, aber Dank VSTHost lassen sich aus 2 problemlos 3 Kanäle erstellen und ganz sensibel justieren.
7. Raumkorrektur
Nicht zuletzt habe ich einen Convolver mit FIR-Raumkorrekturfiltern für 3 Kanäle eingebunden. Die Filter werden mit acourate erstellt und stellen eine beeindruckende Kanalgleichheit in Amplitude und Zeit am Hörplatz her. Die räumliche Abbildung gewinnt enorm an Schärfe und Tiefe.
In das kleine Kästchen sind also enorm viele Funktionen reingepackt und ich denke die Funktionalität ist gebührend ausgenutzt.
Hier das Routingschema:
Im Augenblick fallen mir keine Optimierungen meiner Anlage mehr ein... zu acourate schreibe ich später nochmal was...