Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Weyoun hat geschrieben: ↑Do 8. Apr 2021, 07:34
Ich spiele gerade The Last of US 2 ein zweites mal, da ich beim ersten Versuch doch jede Menge Sammelgegenstände liegengelassen habe. Der Schwierigkeitsgrad "Mittel+" ist schon mal deutlich schwieriger als "Mittel" im ersten Versuch. Mehr traue ich mir mit meinen 41 Lenzen nicht mehr zu.

Richtig heftig war im Kapitel Seatle Tag 3 (Ellie) der Kampf gegen den Bloater kurz vor dem Aquarium. Ich möchte mir gar nicht vorstellen wie hart der Boss im Krankenhaus wird, den Abby kleinkriegen soll. Wie will den irgend jemand in "Extreme" oder noch höher schaffen?

...und wenn Du dann noch nicht genug hast, kannst Du die Versionen spielen, in denen Du im Todesfall an den Kapitelanfang oder gar den Anfang des Spiels zurückgesetzt wird. Erst dann kommt doch das wahre Survival-Feeling auf...

Weyoun hat geschrieben: ↑Do 8. Apr 2021, 07:34

Andibuss hat geschrieben: ↑Di 6. Apr 2021, 07:17 (Ich habe jetzt nach TLOU2 doch erst einmal Uncharted 1 dazwischen geschoben, um nicht direkt wieder so ein Story-Monster anzufangen. Aber mal ehrlich: Warum ist das so beliebt? Die Story ist bisher nicht wirklich vorhanden, das Spiel ist extrem kurz (nach ca. 6 Stunden 64 % gespielt - und ich spiele echt nicht schnell), die Steuerung in den Sprungszenen, beim Wechsel der Deckung mitunter sehr hakelig und man stolpert von einem Shootout in den nächsten .)

Also ich fand alle Teile inkl. des AddOns für den letzten Teil richtig gut. Als Fan von Indiana Jones geht man richtig auf in den Spielen. Und bis man alle Sammelobjekte gefunden hat (man will sie einfach alle finden, eine Frage der Ehre), dauert es DEUTLICH länger als 6 Stunden.

Da war Tomb Raider von Anfang an aber deutlich besser und abwechslungsreicher. Bei Uncharted 1 geht's doch nur von Bild zu Bild und nur von Kampfszene zu Kampfszene. Die Kletterpartien schafft man blind und die Rätselchen sind nicht der Rede wert. Ich suche hier nicht mehr gezielt nach Schätzen, sondern will nur schnell durchkommen. Vielleicht ist Teil 2 ja besser...

Ich hab vor kurzem das Indie-Spiel "Omori" aufgrund der sehr guten Bewertungen gespielt, zur Überbrückung auf das noch soo weit entfernte Resident Evil Village.
Ich muss sagen, dass es eins der besten Spiele war, die ich je gespielt habe. Ist auf Retro-RPG-Maker mit sehr speziellem Kunst-Stil gemacht, aber Story hat es in sich, besonders psychologisch. Soundtrack ist auch super.

Wer also Mindfuck mag bzw. emotional heftige Spiele und sich nicht vor Englisch scheut, wird daran viel Freude haben. Viel Witz ist natürlich auch drin, keine Sorge.

Weyoun hat geschrieben: ↑Do 8. Apr 2021, 07:34

NoFate hat geschrieben: ↑So 4. Apr 2021, 13:15 Eigentlich widerspricht sich da nichts... ich mag Ego Shooter gar nicht und Third-Person Shooter nur bedingt... ergo, ich werde mit dem Shooter Genre nicht wirklich warm... Ausnahmen bestätigen die Regel!

Im Satz davor hast du aber alle Shooter-Genres quasi in einen Topf geworfen.
Es gibt ja auch "Schleich-Shooter" oder "Rätsel-Shooter" wie zum Beispiel Tomb Raider oder Uncharted, wo man mehr das Hirn als den Abzug benötigt.

Nein habe ich immer noch nicht... ich schrieb das ich mit Ego Shootern nicht warm werde, mit Third Person schon eher... aber lassen wir es gut sein, in der Zwischenzeit hat es bestimmt jeder verstanden.

Venuspower hat geschrieben: ↑Do 8. Apr 2021, 11:05 Der Schwierigkeitsgrad macht da quasi keinerlei Unterschied.
Bist ja sowieso 1-Hit. Egal ob auf "Niedrig" oder "Erbarmungslos".

Bist du dir da sicher? Ist der Boss in "Erbarmungslos" nicht noch schneller, intelligenter oder was auch immer nötig ist, um Abby das Licht auszuknipsen?

Die Bosse sind auf den verschiedenen Schwierigkeitsgraden schon unterschiedlich.Ich habe im New Game Plus im Weiteren Verlauf des Spiel den Schwierigkeitsgrad eine Stufe runtergestellt und da war der Boss im Krankenhaus schon schnell erledigt.

@ Andibuss: Uncharted Teil 2 ist deutlich besser und IMHO der beste Teil der Reihe. Danach würde ich Teil 4, dann Teil 3 und als Schlusslicht Teil 1 ansiedeln. Zu dem Zeitpunkt, als er erschien war Teil 1 technisch wegweisend für die PS3.

Tomb Raider war, als es rauskam natürlich etwas vollkommen neues und damals hat man sich in dem Spiel, obwohl es schon extrem pixelig war und mich grafisch auch nicht komplett überzeugte regelrecht verloren (Ich meine den allerersten PSX-Teil, wobei ich natürlich auch fast alle anderen kenne, die ich aber nicht besser finde als Uncharted).

Heute habe ich einen riesigen 77 Zoll TV, Heimkinoanlage, die tollsten 3D-Spiele die fast schon Hollywood-Blockbustern ähneln. Aber an das Feeling von damals, zum ersten Mal im Leben echte 3D-Spiele zu zocken kommt das trotzdem nicht mehr ran.

Weyoun hat geschrieben: ↑Do 8. Apr 2021, 13:32 Bist du dir da sicher? Ist der Boss in "Erbarmungslos" nicht noch schneller, intelligenter oder was auch immer nötig ist, um Abby das Licht auszuknipsen?

Nö, kam mir zumindest nicht so vor.
Und ich habe das Spiel jetzt schon auf allen möglichen Schwierigkeitsgraden durch
Auf Erbarmungslos bin ich tatsächlich auch nicht verreckt an dem Gegner. Dafür aber
auf "Sehr Einfach"

Das Einzige was den Kampf ggf. erschweren könnte ist der Loot.
Also wenn du vorher zu verschwenderisch warst und du im Keller dann
nebenbei looten musst.

Tatsächlich habe ich bisher nur Rise of the Tomb Raider zweimal gespielt. Was ich aber irgendwann mit Sicherheit noch einmal spielen werde, ist Horizon Zero Dawn. Für mich war das auch das erste (und bislang einzige) Spiel, bei dem ich den Ehrgeiz hatte, alle Nebenquests und alle Aufgaben zu erledigen (gut, die Items wie Metallblumen habe ich nicht alle gesammelt und bei dem Versuch in allen Jagdgebieten alle dortigen Prüfungen in Gold abzuschließen, um die ultimative Jagdwaffe zu erlangen, bin ich kläglich gescheitert). Auch die Schnellreise habe ich erst genutzt, als ich wirklich alle Bereiche auf dem Weg zum neuen Ziel zu Fuß bereist hatte. Außerdem fand ich es außergewöhnlich großartig, dass der DLC "The Frozen Wilds" nicht nur ins Spiel integriert wurde, sondern auch seinerseits ca. 20 Stunden beschäftigte und dazu fast noch spannender war, als das Hauptspiel.

Ein ganz großartiges storybasiertes Spiel mit sehr ansprechender Grafik, welches sich ebenfalls Grundlage für eine TV-Serie mehr als nur eignet. Jetzt warte ich gespannt auf den Nachfolger, der wohl noch in diesem Jahr kommen soll.

Das mit der Jagdwaffe ist mir auch nicht gelungen, da ich die letzte 3er-Prüfung mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad nicht in der knappen Zeitvorgabe packe. Zwar habe ich die Videos mit genauer Vorgehensweise der Taktik davon gesehen, wo es dem Spieler easy gelingt.
Ich jedoch verhaspele mich so sehr mit der Steuerung und der unter Zeitdruck recht zickigen Umgebungskamera, dass es zeitlich nie hinhaut.

Allerdings kannst du dir im The Frozen Wilds-DLC noch bessere Waffen über Blauglanz kaufen und voll upgraden, wodurch du mit klugem Farmen und Einsetzen der besten Bonusitems auch die größten Gegner z.T. mit nur 2-3 gezielten Schüssen der richtigen Pfeilsorte platt machen kannst. Zumindest ist mir das mit einem der drei Top-Frozen Wilds-Bögen gelungen (Die anderen beiden sind hingegen trotz interessanter Features fast nutzlos).