Auf kürzeren Strecken stimme ich dir zu. Bei wöchentlichem Pendeln bräuchte ich jedoch einen V8 in einem schallisolierten Korsett á la E-Klasse AMG oder BMW M5 aufwärts. Da das zu teuer ist, kommt bei mir solch ein Youngtimer oder gar Oldtimer aus den USA nicht in Betracht. Zu unkultiviert für die Langstrecke.Marcel123 hat geschrieben:Andreas, für uns ist der Klang eines V8 der heilige Gral unter den Motoren, ein Gefühl, ein Stück Lebensstil aber die restlichen 99% können das nicht nachvollziehen. Ich stimme Dir absolut zu, bei einem schönen V8 mit Straight Pipes benötigt man kein Radio mehr....
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Schon klar, dann müsstest du einen ähnlich gearteten potentiellen S-Klasse- oder Maybach-SUV (oder die alte R-Klasse) auch schrecklich finden, um nicht befangen zuwirken.mk_stgt hat geschrieben:mit der meinung steh ich nicht alleine
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Scherz beiseite: Mir gefällt der "Panzer" auch nicht.
Das kann ich nicht glauben. Wir entwickeln für so ziemlich alle möglichen OEMs auch Motorsteuergeräte und die werden auf 250.000 oder gar 300.000 km ausgelegt (Auf die Nutzungsdauer beim Standardfahrer sind das 17 bis 20 Jahre). Der OEM würde das von uns nicht verlangen, wenn er intern mit nur 100.00 km kalkuliert.aaof hat geschrieben:Die Aussage bei Audi fand ich ja damals krass: 100tsd. Kilometer sind diese Motoren ausgelegt. Hallo? Geht's noch? Was hat das mit Nachhaltigkeit zu tun?
Dazu kommt, dass die Autos die ersten 30 Jahre ihres Lebens in den USA nahezu ausschließlich auf Straßen mit Tempolimits fuhren. Und in Deutschland werden sie nach dem Export als Young- oder Oldtimer gehegt und gepflegt und auch nicht mit Vmax betrieben.Andreas H. hat geschrieben:Großer Hubraum & niedrige Drehzahlen sorgen halt für weniger Verschleiß.