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Ich bin einerseits traurig, empfinde aber gleichzeitig ein Gefühl der Freude, das sein Leiden beendet ist.
Er war ein würdiger Leiter der Christlichen Kirche und ich wünsche mir, das wir wieder einen Pabst bekommen, der uns Christen den richtigen Weg leitet.
Stefan
Sie beobachten Dich.....
.....und Du bemerkst es nicht......
......es ist alles noch viel schlimmer als gedacht......
..............ein Alptraum.............
Es ist in der Tat gut, dass diesem alten Mann weiteres Leid erspart bleibt und er nach schwerer Krankheit jetzt Erlösung gefunden hat. Aber ich kann keine besondere Trauer darüber empfinden dass der Papst (und damit nicht nur das Oberhaupt dieser unseligen Einrichtung der katholischen Kirche sondern angeblich auch noch der Vertretter Gottes...) gestorben ist. Johannes Paul 2. hat mit seiner erzreaktionären Kirchenpolitik mehr als genung Unheil über diese Welt gebracht (Stichwort: Kondome und AIDS). Allerdings bleibt kaum zu hoffen, dass ein liberalerer und menschenfreundlicher Papst seine Nachfolge antritt...
Hallo,
die katholischen Kirche wird mit Sicherheit dafür Sorgen das sie von ihren Ansichten wieder 300 Jahre zurück ist.
Ich hatte vor 15 Jahren in meinem Zivieldienst (Diakonie unterstellt) mit einem sehr bekannten evgl. Pfarrer ein nettes Gespräch der meine Ansichten in etwa bestätigt hatte.
Das heist jetzt nicht das unsere Papst wirklich gute Dinge vollbracht hatte.
HR hat geschrieben:Allerdings bleibt kaum zu hoffen, dass ein liberalerer und menschenfreundlicher Papst seine Nachfolge antritt...
Da ein Papst im Laufe seiner Dienstzeit einen Großteil der Kardinäle selbst ernennt (der andere Teil wurde von seinem Vorgänger ernannt), ist es nur logisch, wenn der von diesen Kardinälen gewählte Nachfolger etwa die selben Ansichten hat, wie sein Vorgänger...
Deshalb benötigen Revolutionen in der katholischen Kirche sehr sehr viel Zeit, wenn sie überhaupt ansatzweise stattfinden!
Trotzdem gibt es immer wieder einige junge Priester, die sich von der mittelalterlichen Denkweise ihrer Kirche distanzieren - aber wenn sie dann zu revolutionär werden, werden sie kurzerhand verbannt....
FwvG hat geschrieben:Hallo,
die katholischen Kirche wird mit Sicherheit dafür Sorgen das sie von ihren Ansichten wieder 300 Jahre zurück ist.
Ich hatte vor 15 Jahren in meinem Zivieldienst (Diakonie unterstellt) mit einem sehr bekannten evgl. Pfarrer ein nettes Gespräch der meine Ansichten in etwa bestätigt hatte.
Das heist jetzt nicht das unsere Papst wirklich gute Dinge vollbracht hatte.
Ich habe ihn nie so richtig verstanden. Einigen Fragen stand der sehr offen (offener
als alle Vorgänger) gegenüber, bei teilweise nur wenig benachbarten Fragen war er
erzkonservativ.
Auf jeden Fall war er aber konsequent und hat sich den Luxus einer eigenen,
konsequenten Meinung geleistet.
Sein Nachfolger wird es nicht einfach haben, hat aber genügend Möglichkeiten es sowohl
deutlich als auch deutlich schlechter als sein Vorgänger zu machen.
Und die Kirche bezahlt bis 4 Kinder der Patöre OHNE mit den Wimpern zu zucken. Die sagen ja auch "vermehret euch"...... Aber heiraten dürfen die dann doch nicht. Das ist SEHR WELTFREMD!
Nichtsdestotrotz ist der Tot des Papstes sehr traurig....
Hi,
bin sicher kein grosser Fan einer Hirachie ala katholischer Kirche, doch sollte man IMHO beachten, dass diese primaer auf die Tradition aufbaut, ja voellig darin verstrickt ist.
Theologisch (nur insoweit ich es mitbekommen habe, wobei bei mir in den letzten 30 Jahren das Interesse stark abgenommen hat) war dieser Papst sicher heftigst umstritten (trotzdem halte ich die Meinung
dass ein liberalerer und menschenfreundlicher Papst seine Nachfolge antritt...
nicht fuer zutreffend), doch politisch hat er ja enorm viel bewegt und zwar nicht auf "missionarischer" sondern hoechst menschenliebender Art und Weise.
Kaum ein anderer Papst aus der Neuzeit hatte einen dermassen grossen politischen Einfluss ...
Gruss
Burkhardt