Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo,

vielleicht gab es ja schon den Versuch von anderen Usern hier, etwas mehr Übersicht und Vergleichbarkeit zu erreichen.

Das sind nur meine Gedanken ja, ich bin kein Forum's Polizist bzw. dazu legitimiert, aber vielleicht ergeht es ja dem einen oder anderen User ählich wie mir

Thread-Titel:

Kino - ...

DVD - ...

je nachdem ob es sich um einen kommenden oder aktuellen Kinofilm handelt, und dann entsprechend wenn es sich um die DVD handelt. So kann man das schön trennen bzw. einordnen. Wobei es bei Kino-Film mehr um die Inhalte gehen sollte wie bei der DVD wo dann technsiche (Umsetzungs-)Aspekte geht. Ich versuche das so bei meinen Threads (Titel) so zu machen.


Bewertung von DVD's:

Eine einfach Möglichkeit wären vier Bewertungskriterien:

- Bild
- Ton
- Extras
- Aufmachung

je mit max. 10 Punkten. Somit kann man das Ergebnis errechnen: Bild-Wertung + Ton-Wertung + Extra-Wertung + Aufmachung-Wertung /40.

So ähnlich habe ich das mal bei Batman Begins versucht, was haltet Ihr davon? Gab z.B. bei Batman Begins im Schnitt bei mir eine 8.75


Man könnte das ganze noch anders, ausführlicher, aufteilen (Inspiriert von einem anderem Forum):

Film x von 10
Die Punkte setzen sich wie folgt zusammen:
x1 von 3,0 Punkte - Story/Drehbuch
x2 von 3,5 Punkte - Produktion (d.h. Cut, Kamera, Ausstattung, Regie u.s.w.)
x3 von 3,5 Punkte - Darsteller/Nebenrollen

DVD y von 10 Punkte
Zusammengesetzt von:
y1 von 3,5 Punkte - Bild
y2 von 3,5 Punkte - Ton
y3 von 3,0 Punkte - Bonusmaterial/Artwork(Layout)

Denkt Ihr so was ist völlig überflüssig oder hilfreich und wenn hilfreich, was wäre sinnvoll? Was haltet Ihr von dieser Idee?

Nun bin ich mal gespannt, wieviel Prügel ich dafür bekomme ...

Gruss
Bo.

Wäre sicherlich interessant sowas... vor allem wenn nicht nur "Mainstream-Filme" sondern auch mal unbekanntere "Schätzchen" bewertet werden

Hallo,

man könnte dazu einen oder zwei Stickies ins Forum setzen und wer will, kann dort bewerten, was zu schreiben etc. Das würde auch der NSF die Arbeit erleichtern...

TR

Hi,

generell ist dein Ansatz gut.

Aber, die Bewertung eines Filmes ist immer schwierig und ziemlich subjektiv.

Darum habe ich auch ein Problem mit der Punktevergabe an sich und besonders mit der Aufteilung auf 10 Punkte.
Denn wenn ich sehe, wie oft hier 10/10 Punkten vergeben werden und das selten mal ein Film mit weniger als 5-6 Punkten bewertet wird, frage ich mich, ob sich so mancher wirklich Gedanken über die Bewertung macht oder im ersten Enthusiasmus irgendwas hinschreibt.

Deinen zweiten Bewertungsvorschlag kann ich da schon eher nachvollziehen, denn dort ist derjenige, der eine Bewertung abgeben will, schon eher gezwungen sich damit auseinander zu setzen.

Wenn das ganze dann noch mit einer Kurzbeschreibung des Films ergänzt werden würde, macht es erst richtig Sinn und ist dann auch nachvollziehbar

Andererseits habe ich meine Zweifel, ob sich die meisten so eine Mühe machen möchten.

Gruß
Ekkehart

Hm...

Geht es um die Bewertung der DVD, oder um die Bewertung des Films? Mich interessiert der technische Aspekt nicht sonderlich, wichtiger ist mir der Film selbst. Natürlich ist es erfreulich, wenn Bild und Ton ordentlich sind. Aber was nutzt es, wenn mir der Film überhaupt nicht gefällt. Bild & Ton interessieren mich erst dann, wenn die Qualität so mies ist, dass einem der Spass am Film versaut wird.

Auch die Wertung und Gewichtung dieser Wertung ist sehr subjektiv. Mich interessiert das Bonusmaterial meist nicht, jedenfalls wäre das für mich kein Bewertungskriterium.

Film x von 10
Die Punkte setzen sich wie folgt zusammen:
x1 von 3,0 Punkte - Story/Drehbuch
x2 von 3,5 Punkte - Produktion (d.h. Cut, Kamera, Ausstattung, Regie u.s.w.)
x3 von 3,5 Punkte - Darsteller/Nebenrollen

DVD y von 10 Punkte
Zusammengesetzt von:
y1 von 3,5 Punkte - Bild
y2 von 3,5 Punkte - Ton
y3 von 3,0 Punkte - Bonusmaterial/Artwork(Layout)

Das ist ja schon etwas differenzierter. Allerdings bleibt es für mich dabei: Ich lege nicht so viel Wert auf die technische Seite des Films.

Dein Vorschlag ist nicht übel. Ich bin aber der Meinung, man kann Kunst nicht in Punkten erfassen. (Technik schon eher, wobei das auch sehr subjektiv ist.) Die simple "Allgemeinskala" von 1-10 halte ich als Anhaltspunkt für ausreichend, allerdings auch durchaus für fragwürdig und oberflächlich.

Ekkehart hat geschrieben:
Darum habe ich auch ein Problem mit der Punktevergabe an sich und besonders mit der Aufteilung auf 10 Punkte.
Denn wenn ich sehe, wie oft hier 10/10 Punkten vergeben werden und das selten mal ein Film mit weniger als 5-6 Punkten bewertet wird, frage ich mich, ob sich so mancher wirklich Gedanken über die Bewertung macht oder im ersten Enthusiasmus irgendwas hinschreibt.

Man trifft ja durchaus eine Art "Vorauswahl", was man sich überhaupt anschaut. Zumindest mache ich das so, und fahre dabei meist recht gut. Ergo kommt es häufig zu guten Benotungen.

Ich lese immer wieder mal gerne mal den "Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?" um mir auch selbst Anregungen zu holen. Dabei gehts mir weniger darum, eine komplettes Review des Filmes zu lesen, also kurze Kommentare von Leuten deren Geschmack ich durch genau dieses Lesen von Kommentaren immer besser zu kennen glaube. Ich kann mir dadurch ein ganz gutes Bild machen, wie interessant der Film für mich sein könnte bzw. werd ich wieder auf ein paar alte Klassiker aufmerksam die ich selbst bereits vergessen hab.

Ich möchte niemanden zumuten, jedesmal nur ein Monsterposting zu einem Film zu Verfassen wo er nach 2 Stunden rechnen auch eine nachvollziehbare Wertung aufzeigen kann. Sowas schau ich mir gezielt bei www.dvd-center.de an. Ich selbst würde mir wohl auch kaum die Mühe und zeit antun, wobei ich natürlich jeden der es tut meinen vollen Dank auspreche. Aber mir gehts darum nicht.

Geschmäcker sind verschieden, das ist nicht nur bei Hifi so sondern auch bei Musik und Videos so. Insofern ist eine Wertung ohnehin immer nur eine hingeworfene Zahl die maximal reflektiert wie sehr einem Einzelnen ein Film gefallen hat - aus welchen Gründen auch immer. Ein wirkliche Verbindung zu Qualität des Filmes läßt sich da nicht immer aufzeigen. Das ist auch gut so - denn nur so kommt etwas Vielfalt zustande.

Das bedeutet aber auch, das für mich die "kurzen" Kommentare mit einer ungefähren Einschätzung zwischen 0-10, zusammen mit meiner Einschätzung des Geschmacks des Testers in relation zu meinem eigenen, vollkommen ausreichen, um zu beurteilen ob ein Film für mich interessant sein könnte.

Danach kann man sich auf einschlägigen Seiten immer noch genau über Inhalt des Filmes informieren.

Also möchte keinen nötigen mehr als im lieb ist an einem kurzen DVD Bericht zu schreiben.

Ich möchte aber die Mühe die sich bofrost03 gegeben hat mit seinen Vorschlägen aber jetzt nicht einfach schlechtreden - ich geb hier nur wieder wie ich diese Informationen nutze. Grundsätzlich muss man aber sagen, dass bei jedem Vorschlag eines Bewertungschemas auch immer wieder Kritiker auftauchen, die Kriterien wieder ganz anders in ihrer Wertigkeit einschätzen.