Erfahrungsbericht: Hitachi PJ TX200
Verfasst: Fr 11. Nov 2005, 23:49
Guten Abend zusammen!
Ich habe mir heute mal in sehr netter Atmosphäre den 200er von Hitachi näher angeschaut. Eigentlich wollte ich mir ja nur die Bestätigung holen, dass sich seit dem 100er nicht viel getan hat und ich beruhigt zum 100er greifen kann. Tja...doch dann kam alles anders.
Nach einem gemütlichen Plausch bei Kaffee und Plätzchen ging es dann zur "Sehprobe". Schon beim betreten des Showrooms fiel mir das knackige Bild vom Beamer "ganz links" auf, rechts daneben ein beinahe ebenso gutes Bild nur einen Hauch dunkler. Fix mal unter die Decke geschaut und aha...links hing der Hitachi 200 und rechts daneben der Z4 von Sanyo. Bis auf den leichten Helligkeitsunterschied, lagen die beiden erstmal ziemlich dicht beieinander.
Ein Vergleich zum 100er war leider nicht möglich, aber der Z3 hing ebenfalls im Raum. Also geschwind mal den Z3 zum Vergleich angeworfen und da war es. Das etwas flaue Gefühl beim Blick auf das Bild. Irgendwas fehlt da. Und zwar genau das, was mich vor ca. einem halben Jahr beim Kauf hat zögern lassen und was der Hitachi 200 ganz links nun hatte. Helle Aufnahmen strahlten nun förmlich, wo einem der 100er nur eine graue Darstellung gegönnt hat. Dunkle Aufnahmen hatten einen tollen Schwarzwert und waren trotzdem noch sehr gut durchzeichnet.
Es folgten ein paar weitere "Test-Szenen" bei denen mir die "Arbeit" der dynamischen Irisblende des Z4 dann doch aufgefallen ist. Bei einigen Szenen "Herr der Ringe" in Moria, "versumpfte" der Z4 mit adaptiver Iris total. Es waren teilweise nur noch dunkle Schatten zu erkennen. So war der Film absolut unmöglich zu gucken. Bei einem anderen Filmausschnitt mit einem Sternenhimmel, zeigte der Z4 aufgrund der zugehenden Irisblende nur gut die Hälfte der tatsächlich vorhandenen Sterne. Für mich war dies das absolute K.O. Kriterium für den Z4. Einen so deutlichen Unterschied zum Hitachi hätte ich nicht erwartet. Selbst nach Deaktivierung der adaptiven Irisblenden bei beiden Beamern war der Hitachi bei der Durchzeichnung von dunklen Bildinhalten wesentlich besser.
So bleibt unterm Strich ein klarer Punktsieg für den Hitachi 200. Für mich hatte er:
- das knackigere Bild
- die bessere adaptive Iris
- das angenehmere Lüftergeräusch
- die gleiche Schärfe wie der Z4
und leider einen wesentlich höheren Preis als der 100er. So werde ich wohl noch ein paar Wochen/Monate warten müssen. Wenn es den kalibrierten 200er mal im Set mit Leinwand und Denon 1920 geben sollte und der Preis in mein Limit passt werde ich sofort zuschlagen Smile
An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank an das nette Team von Probeam in Dorsten, die sich sehr viel Zeit genommen haben.
Ich habe mir heute mal in sehr netter Atmosphäre den 200er von Hitachi näher angeschaut. Eigentlich wollte ich mir ja nur die Bestätigung holen, dass sich seit dem 100er nicht viel getan hat und ich beruhigt zum 100er greifen kann. Tja...doch dann kam alles anders.
Nach einem gemütlichen Plausch bei Kaffee und Plätzchen ging es dann zur "Sehprobe". Schon beim betreten des Showrooms fiel mir das knackige Bild vom Beamer "ganz links" auf, rechts daneben ein beinahe ebenso gutes Bild nur einen Hauch dunkler. Fix mal unter die Decke geschaut und aha...links hing der Hitachi 200 und rechts daneben der Z4 von Sanyo. Bis auf den leichten Helligkeitsunterschied, lagen die beiden erstmal ziemlich dicht beieinander.
Ein Vergleich zum 100er war leider nicht möglich, aber der Z3 hing ebenfalls im Raum. Also geschwind mal den Z3 zum Vergleich angeworfen und da war es. Das etwas flaue Gefühl beim Blick auf das Bild. Irgendwas fehlt da. Und zwar genau das, was mich vor ca. einem halben Jahr beim Kauf hat zögern lassen und was der Hitachi 200 ganz links nun hatte. Helle Aufnahmen strahlten nun förmlich, wo einem der 100er nur eine graue Darstellung gegönnt hat. Dunkle Aufnahmen hatten einen tollen Schwarzwert und waren trotzdem noch sehr gut durchzeichnet.
Es folgten ein paar weitere "Test-Szenen" bei denen mir die "Arbeit" der dynamischen Irisblende des Z4 dann doch aufgefallen ist. Bei einigen Szenen "Herr der Ringe" in Moria, "versumpfte" der Z4 mit adaptiver Iris total. Es waren teilweise nur noch dunkle Schatten zu erkennen. So war der Film absolut unmöglich zu gucken. Bei einem anderen Filmausschnitt mit einem Sternenhimmel, zeigte der Z4 aufgrund der zugehenden Irisblende nur gut die Hälfte der tatsächlich vorhandenen Sterne. Für mich war dies das absolute K.O. Kriterium für den Z4. Einen so deutlichen Unterschied zum Hitachi hätte ich nicht erwartet. Selbst nach Deaktivierung der adaptiven Irisblenden bei beiden Beamern war der Hitachi bei der Durchzeichnung von dunklen Bildinhalten wesentlich besser.
So bleibt unterm Strich ein klarer Punktsieg für den Hitachi 200. Für mich hatte er:
- das knackigere Bild
- die bessere adaptive Iris
- das angenehmere Lüftergeräusch
- die gleiche Schärfe wie der Z4
und leider einen wesentlich höheren Preis als der 100er. So werde ich wohl noch ein paar Wochen/Monate warten müssen. Wenn es den kalibrierten 200er mal im Set mit Leinwand und Denon 1920 geben sollte und der Preis in mein Limit passt werde ich sofort zuschlagen Smile
An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank an das nette Team von Probeam in Dorsten, die sich sehr viel Zeit genommen haben.