Hallo liebe Nubianer,
bräuchte mal Eure Hilfe, weis nicht, ob ich alles richtig verstanden habe.
Höre überwiegend Klassik, möglichst via SACD.
Der Denon DVD 1400 ist analog mit dem Yammi 1400 verbunden, an dem ich alte (70er Jahre) Wharefedale E Fifty als Surround-Boxen angeschlossen habe (sollen später mal gegen Nubis ausgetauscht werden)
Die Frontboxen NuLine 120 hängen an einem Denon 1500 MKII, der via Main out am Yammi angeschlossen ist.
Aus den Front-Boxen kommt die Musik so wie ich es mir vorstelle, toll, die Surround-Boxen bringen kaum Musik, es sei denn ich fahre die Lautstärke am Yammi extrem hoch (ca. -10 dB); ist das normal so, oder sind die Surround-Boxen bei SACD auch nur (ähnlich wie beim Film) für die Übertragung einer Raumakustik, bzw. für Effekte, die es aber ja bei klassischer Musik kaum gibt dar?!
Oder habe ich bei der Installation Fehler gemacht?
Könnt Ihr mir dazu Tipps geben?
Herzlichen Dank im Voraus!
PS.: Übrigens, habe z.Zt. einen sehr kleinen Subwoofer angeschlossen, aus dem eigentlich nur ein seichtes WUM Wum rauskommmt. Mein Ziel ist es auch hier einen vernünftigen Sub z.B. AW 1000 anzuhängen, aber, bringt das wirklich mehr, auch an Gesamtbreite (nicht nur bei den tiefsten Tiefen), wohlgemerkt bei Musikwiedergabe????
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Surround-Lautsprecher bei SACD Betrieb
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Moin pogel55!
PhyshBourne liegt da schon verdammt gut mit seinem Hinweis!
Hier zwei direkte Links:
- Kein SurroundSound bei MCH- bzw. SACD Wer mag wohl der Autor sein?
- Yamaha rx-v1400 beschneidet LFE !!!
Abgesehen von den Einstellungen der verwendeten technischen Geräte, kämen vielleicht noch folgende Optionen in Betracht:
- NuLine 120 vs. Wharefedale E Fifty: hast du auch wirklich alles richtig gut eingepegelt?
Im Prinzip beantwortet das ja schon deine Frage; denn ein Orchester, dass per Aufnahme durch Einbindung der Hinten-Kanälen komplett um den Hörer herum positioniert wird, würde vollkommen ungewohnt als auch unnatürlich klingen (außer man ist selber als Dirigent tätig ) und folglich würde auch niemand diese Aufnahme kaufen, sollte man an einer möglichst originalgetreuen Reproduktion interessiert sein.
Hierbei spielt natürlich auch die Akustik des Aufnahmeraumes eine Rolle. Um der Akustik von mehr oder weniger bekannten Konzertsäälen (Rechtschreibung ) dieser Welt Rechnung zu tragen, dienen gerade bei Klassikaufnahmen die Hinten-Kanäle hauptsächlich der Reproduktion der Raumakustik des Aufnahmeraumes.
Bei entsprechend groß dimensionierten Hinten-Lautsprechern wie beispielsweise den NuWave DS-55 kommt das schon verdammt gut rüber, obwohl der Pegel meist niedriger ist als der der Frontkanäle. Wenn so ein Lautsprecher auch leise Passagen fantastisch auflösen kann und diverse Klanganteile sauber differenzieren, dann ist das einfach nur genial! Dann merkt man auch, dass die Hinten-Kanäle keinesfalls zu leise sind!
Falls also alle Stricke reißen, dann besorge dir (große) neue Rears!
Grüße
Kai
P.S.: Solltest du mal eine (Klassik-)Aufnahme suchen, die auch den Rears ALLES abverlangt (und nicht nur denen ), dann probier's mal mit der: 1812 Overture von Tchaikovsky (Erich Kunzel/ Cincinnati Pops Orchestra/ Kiev Symphony Orchestra) des Telarc-Labels: http://www.telarc.com/gscripts/title.as ... 57G336E2B8
Du wirst deine Anlage nicht wiedererkennen! Versprochen!
P.P.S.: Hätte ich fast vergessen: solange du fast ausschließlich klassiche Musik hörst, braucht es nicht unbedingt einen Subwoofer! Es gibt im klassichen Orchester einfach keine Instrumente die so tief reichen, dass sich ein Einsatz zwangsläufig rechtfertigen würde (von Kontrabass, Kontrafagott und Orgel mal abgesehen).
PhyshBourne liegt da schon verdammt gut mit seinem Hinweis!
Hier zwei direkte Links:
- Kein SurroundSound bei MCH- bzw. SACD Wer mag wohl der Autor sein?
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Abgesehen von den Einstellungen der verwendeten technischen Geräte, kämen vielleicht noch folgende Optionen in Betracht:
- NuLine 120 vs. Wharefedale E Fifty: hast du auch wirklich alles richtig gut eingepegelt?
Keinesfalls, es kommt nur immer auf das Quellmaterial an! Bei klassischer Musik auf Mehrkanal-SACD werden allerdings in der Regel die beiden Frontkanäle + Center für eine möglichst authentische Wiedergabe des Orchesters benutzt, dass in einem klassischen Orchester eben in einem leichten Halbkreis angeordnet ist.pogel55 hat geschrieben:oder sind die Surround-Boxen bei SACD auch nur (ähnlich wie beim Film) für die Übertragung einer Raumakustik, bzw. für Effekte, die es aber ja bei klassischer Musik kaum gibt dar?!
Im Prinzip beantwortet das ja schon deine Frage; denn ein Orchester, dass per Aufnahme durch Einbindung der Hinten-Kanälen komplett um den Hörer herum positioniert wird, würde vollkommen ungewohnt als auch unnatürlich klingen (außer man ist selber als Dirigent tätig ) und folglich würde auch niemand diese Aufnahme kaufen, sollte man an einer möglichst originalgetreuen Reproduktion interessiert sein.
Hierbei spielt natürlich auch die Akustik des Aufnahmeraumes eine Rolle. Um der Akustik von mehr oder weniger bekannten Konzertsäälen (Rechtschreibung ) dieser Welt Rechnung zu tragen, dienen gerade bei Klassikaufnahmen die Hinten-Kanäle hauptsächlich der Reproduktion der Raumakustik des Aufnahmeraumes.
Bei entsprechend groß dimensionierten Hinten-Lautsprechern wie beispielsweise den NuWave DS-55 kommt das schon verdammt gut rüber, obwohl der Pegel meist niedriger ist als der der Frontkanäle. Wenn so ein Lautsprecher auch leise Passagen fantastisch auflösen kann und diverse Klanganteile sauber differenzieren, dann ist das einfach nur genial! Dann merkt man auch, dass die Hinten-Kanäle keinesfalls zu leise sind!
Falls also alle Stricke reißen, dann besorge dir (große) neue Rears!
Grüße
Kai
P.S.: Solltest du mal eine (Klassik-)Aufnahme suchen, die auch den Rears ALLES abverlangt (und nicht nur denen ), dann probier's mal mit der: 1812 Overture von Tchaikovsky (Erich Kunzel/ Cincinnati Pops Orchestra/ Kiev Symphony Orchestra) des Telarc-Labels: http://www.telarc.com/gscripts/title.as ... 57G336E2B8
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P.P.S.: Hätte ich fast vergessen: solange du fast ausschließlich klassiche Musik hörst, braucht es nicht unbedingt einen Subwoofer! Es gibt im klassichen Orchester einfach keine Instrumente die so tief reichen, dass sich ein Einsatz zwangsläufig rechtfertigen würde (von Kontrabass, Kontrafagott und Orgel mal abgesehen).
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Obgleich - gerade die vom "Pabst" angeführte 1812 Overture von Tchaikovsky profitiert an einigen STellen enorm von 'nem Sub (Kanonenschläge!), und es gibt eine Menge Orgelstücke, wo der Sub selbst den 120ern mit (!) ATM noch überlegen ist!
Ich war früher auch ein Verfechter von 12x plus ATM an kräftigem Verstärker, doch als der 1000er bei uns einzog, merkte ich, daß er die 12x plus ATM noch 'mal kräftig unterstützte.
Ich weiß freilich nicht, wie's mit ohne ATM klingt - weil ich irgendwie denke, daß zwei 12x pus ATM ja schon in Sub-Gefilden spielen, und wenn dann noch 'n zweiter Sub hinzukommt, dann ist das gewissermaßen fast schon 'n DoubleBassArray in klein, was dementsprechend homogener (!) klingt... und ohne ATM müßte bei entsprechenden Stücken der Sub mehr Arbeit übernehmen... und ich hab' noch nicht ausprobiert, wie's ohne ATM klingt nur mit Sub klingt, ich denke, ein wenig inhomogener...
Aber es sind in der Tat nicht superviele Aufnahmen, die unter 25 Hz gehen, die eine 12x pus ATM darstellen kann.
Bei Filmen sieht das mit dem Sub schon wieder anders aus, da ist die Unterstützung durch den Sub durchaus noch stärker wahrnehmbar, und bei mancher moderner und/oder Synthesizer erzeugter Musik kann das noch deutlicher sein.
Doch das mit den Rears kann ich nur unterschreiben...
Welch wahres Wort! Kommt ganz drauf an, ob du das Bassmanagement des 963SA aktiviert hast oder nicht. (im Menü heißt das dann Tag bzw. Nacht )PhyshBourne hat geschrieben:Obgleich - gerade die vom "Pabst" angeführte 1812 Overture von Tchaikovsky profitiert an einigen STellen enorm von 'nem Sub (Kanonenschläge!),
- Einerseits (mit Bassumleitung) sind die Kanonenschläge eindach nur bombastisch, dafür spielt der Sub aber sehr dröhnhaltig (kennt man vielleicht von so manchen THX-Systemen ).
- Andererseits (ohne Bassumleitung, sprich Original SACD-Tonspuren) klingen die Kanonenschläge im weitesten Sinne unauffällig, dafür aber sehr viel präziser; das Dröhnen ist verschwunden. Ich habe auch das Gefühl, dass die Mittenauflösung und der Hochtonbereich deutlich besser klingen, kann es mir aber selber nicht erklären warum. Mittlerweile bevorzuge ich diese zuletzt genannte Wiedergabe.
Insofern halte ich den Sub auch hier eher für ungeeignet und würde einem ATM den Vorzug geben!
Nur eine kleine Anmerkung, damit ich nicht fehlverstanden werde: ich bin es (noch) nicht; ich möchte meinen Sub auch nicht mehr missen! Wenn man aber die Tatsache in Anbetracht zieht, dass im Falle von "pogel55" hauptsächlich Klassik gehört wird - nun ja.PhyshBourne hat geschrieben:Ich war früher auch ein Verfechter von 12x plus ATM an kräftigem Verstärker...
Im Falle, dass die Anlage natürlich auch für andere Musikrichtungen oder Filme genutzt wird, die ja auch eher mal sehr tiefe Frequenzen aufweisen, dann sieht die Welt schon ganz anders aus. Ob nun die "kleine" Lösung mit ATM, oder die "große" Lösung mit Sub oder die "extra-große" Lösung mit ATM und Sub , dass muss jeder für sich entscheiden, je nach Geschmack und Geldbeutel.
Soweit ich bisher die aktiven Verstärkermodule gehört habe, so würde ich diese in Stereo als auch für Mehrkanalmusik (SACD) einem Sub vorziehen. Auf jeden Fall eine Bereicherung wert! Für Filme muss es aber unbedingt ein ordentlicher Sub sein.
Auf jeden Fall solltest du dich auch mal in Richtung ATM kundig machen! Informieren kostet schließlich nichts!
Genau das ist der Grund warum ich nächstes Jahr vielleicht in Richtung ATM was unternehmen werde. Mal schauen...PhyshBourne hat geschrieben:und ich hab' noch nicht ausprobiert, wie's ohne ATM klingt nur mit Sub klingt, ich denke, ein wenig inhomogener...
Aber für viel wichtiger als einen Sub als auch ein ATM halte ich immer noch groß dimensionierte Rear-Speaker. PhyshBourne weiß, warum.
Grüße
Kai
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Ich bin ja bisweilen am Grübeln, wie ich meine Oberfinanzdirektion davon überzeugen kann, daß ich für die 55er auch 'n ATM brauchen kann, und dafür wiederum 'ne Extra-EndStufe... und das Ganze vielleicht auch für den Center...
Im Ernst - bei Surroundmusik sagen manche, daß es hilfreich ist und homogener und am Besten klingt, wenn alle Lautsprecher ähnlich, wenn nicht sogar gleichwertig sind!
Ich habe mir im Überschwang einige SACDs geholt und war erst einmal enttäuscht davon, wie selten ein Sub überhaupt angesteuert wird!!
Spricht einiges für's ATM...
Der AVR braucht auch ein sehr gutes BassManagement - und das bieten weder der Philips noch der Yamaha 1400, die ich ja auch beide habe.
Ich würde, wenn ich es mir leisten könnte, vermutlich auf 'nen H/K 7300 schielen, der soll ein gutes BM haben, ebenso der große Sherwood-NewCastle.
Im Ernst - bei Surroundmusik sagen manche, daß es hilfreich ist und homogener und am Besten klingt, wenn alle Lautsprecher ähnlich, wenn nicht sogar gleichwertig sind!
Ich habe mir im Überschwang einige SACDs geholt und war erst einmal enttäuscht davon, wie selten ein Sub überhaupt angesteuert wird!!
Spricht einiges für's ATM...
Der AVR braucht auch ein sehr gutes BassManagement - und das bieten weder der Philips noch der Yamaha 1400, die ich ja auch beide habe.
Ich würde, wenn ich es mir leisten könnte, vermutlich auf 'nen H/K 7300 schielen, der soll ein gutes BM haben, ebenso der große Sherwood-NewCastle.