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Filmkritik King Kong

Diskussionen zum Thema Filme
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Thinkfree1901
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Registriert: Sa 21. Mai 2005, 09:17

Filmkritik King Kong

Beitrag von Thinkfree1901 »

Filmkritik KING KONG

Tach auch.

War die Nacht in der Vorpremiere von KING KONG.
Also, von vorne weg: ECHT GEILER FILM!
Die Geschichte dürfte ja (fast) jedem bekannt sein: Filmcrew landet auf einer vergessenen Insel, Affe liebt Blondine, Affe in New York, Kampf, Gemetzel, riesige Hüftsteaks a la Kong, usw, usw…

Allerdings:
Manche Tricks ( Ruderboote, „Stabvortbewegung“, sich in die Hand setzen, Szenen der Stampede und andere ) sind echt SCHLECHT. Mann kann erkennen, wo in welche Tricks das ganze Geld verwendet wurde und wo nicht.

Wiederum andere Tricks sind erstklassig. Und der Kampf von Kong mit gewissen Echsen ist das Highlight des Filmes und wird bestimmt in die Filmgeschichte eingehen. Der Film spart auch nicht mit einigen Gags, die echt amüsant sind und zur richtigen Zeit eingesetzt wurden.

Abgesehen von dem Anfang des Filmes, wo die sozialen, wirtschaftlichen Verhältnisse jener Zeit ( 30er Jahre ) und die „Vorstellung“ der Darsteller gezeigt werden, ist dieser Film zu keiner Zeit langweilig. Es geht rasant und spannend von einer Szene zur nächsten.

Im Kino lässt sich schwer was über die Bildqualität und den Ton sagen. Ich würde dem Bild eine 7-8/10 geben und dem Ton eine 7/10. Das kann natürlich auf DVD wieder total anders sein.

Fazit:
Sollte man unbedingt im Kino sehen, lohnenswert!

Ach ja, der Film dauert 180 Minuten. Also genügend Proviant mitnehmen!
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ASS_GAS
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Beitrag von ASS_GAS »

ACHTUNG KLEINERE SPOILER !

ALSO ERST MAL: DER FILM KRIEGT 10 VON 10 !

SOUND WAR DER HAMMER ! ENDLICH WARS IM KINO MAL WIEDER RICHTIG LAUT ! BEI EINEM BRÜLLER HAT MIR DER BRUSTKORB GEWACKELT UND DER BASS BEI DEN DOPPELDECKERN WAR 8O ! 10 VON 10 !

WAS DIE "SCHLECHTEN" SPECIAL EFFECTS ANGEHT MUSS ICH Thinkfree1901 ETWAS WIDERSPRECHEN ! AM "SICH IN DIE HAND SETZEN" UND AN DEN RUDERBOOTEN KONNTE ICH WIRKLICH KEINE SCHLAMPEREI ERKENNEN ! BEI DER STAMPEDE GABS HINGEGEN SCHON SEHR STÖRENDE EFFEKTE ! DIE HÄTTE JACKSON NICHT IN DIESER ENGEN SCHLUCHT STATTFINDEN LASSEN SOLLEN ! DAS HÄTTE ES DEN SPECIAL EFFECTS LEUTEN SICHER ERLEICHTERT ! UND DIE "STABFORTBEWEGUNG" WAR ETWAS RUCKELIG ! NAJA...
ABER ANSONSTEN: DER SCHIERE WAHNSINN ! EINFACH NUR PERFEKT !

ICH FAND DEN FILM AUCH SEHR BEWEGEND ! BEI MACHEN SZENEN, DIE BÖSE ZUNGEN WOHL ALS KITSCHIG BEZEICHNEN WERDEN, WAR ICH DEN TRÄNEN NAHE ! MAL VOR FREUDE, MAL AUS TRAURIGKEIT ! EINFACH HERRLICH DER FILM !
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globe
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Beitrag von globe »

Bei mir bekommt der Film 6 von 10 Punkten.
An der Story kann man ja nicht meckern, da schon bekannt :wink:
Die Szenen zwischen der weißen Frau und Kong waren super gemacht und vermittelnden gut die
Beziehung zwischen den Beiden.
Allerdings fand ich die meisten Effekte zu dick aufgetragen und auch manche schauspielerische Leistung lies zu wünschen übrig.
Die Flucht der Stegosaurier :?: durch die Schlucht, erinnerte mich sehr an so manche Slapstickfilme :roll:

Warum sieht man bei Kong und der weißen Frau keine Atemwölkchen, obwohl sie auf nem zugefrorenen See sitzen :?:
Und kalt schien es der Frau in ihrem Abendkleid auch nicht zu sein...

Naja....Super Bilder, nette Animationen, das wars dann aber auch.
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kadajawi
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Beitrag von kadajawi »

globe hat geschrieben:Und kalt schien es der Frau in ihrem Abendkleid auch nicht zu sein...
:lol: Hmm, war ihr Kleid so dünn? Aber eine Frau mit so perfekten... stimmt, da müsste wohl was zu sehen gewesen sein? Hab den Film nicht gesehen...

Aber wer Naomi Watts perfekten Körper, ihr sehr gutes Schauspiel und nen sehr guten Film sehen will kann sich ja auch Mulholland Drive ansehen.
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Malcolm
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Beitrag von Malcolm »

Die Flucht der Stegosaurier
Nein, das waren Brontosaurier.
Die konnten allerdings in "echt" gar nicht so rennen, sondern immer nur ein Bein zur selben Zeit anheben...
Davon abgesehen ist das Dinosaurierverhalten total lächerlich.
KEIN Fleischfresser der Welt Jagd immer weiter wenn mehrere 100 Tonnen Fleisch auf einem riesen Berg liegen.
Verhaltenstechnisch sind das die unglaubwürdigsten Saurier gewesen die ich je gesehen habe. Des weiteren ist dieser Teil des Films einfach nur total effektüberladen. Die Stampede durch den Canyon ist SOWAS von unglaubwürdig. Da kann sich Peter Jackson IMHO auch nicht mit "Fantasyfilm"-ausreden retten. Das ist zuviel des Guten.
zweiter Kritikpunkt:
Ich hab im ganzen Film passagen aus anderen Movies "erkannt". Keine Ahnung ob ich da zu viel drauf geachtet hab. Aber Story- und Charactermäßig war alles von Alan Quatermain bis XXX dabei. :wink:
Und dass Peter Jackson Herr der Ringe gemacht hat wird mehr als einmal deutlich. Vor allem als King Kong mit der Frau durch den Wald rennt. Da musste ich an Baumbart und die Hobbits denken, sah sich sehr ähnlich. "Skull Island" könnte auch Mordor heißen, und das "schwarze Tor" war auch noch da. Zu guter letzt hab ich mich köstlich amüsiert als der "Regisseur" im Film die kaputte Filmrolle gesehen und die Insekten angegriffen hat- Samwise lässt grüßen. Gleiche Haare, gleiche Reaktion, gleiche Mimik...

Ich gebe dem Film dennoch 7/10 Punkten, nicht zuletzt da die "Romantikszenen" einfach nur toll gemacht waren. Das war der best animierte Filmaffe der Geschichte. Und Naomi Watts hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Bester Film des Jahres ist es für mich allerdings nicht :!: (da gabs ein paar bessere... SinCity, Butterfly Effect)
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maks
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Beitrag von maks »

Unglaubwürdig? Bitte das ist ein Film! War ursprünglich mal als Horrorfilmchen konzipiert - jetzt fällt er ja fast ins Fantasygenre. Um Glaubwürdigkeit gehts in diesem Fall doch nie. Es ist Unterhaltung und genau so wollte es der Regisseur wohl auch verstanden wissen. Es sollte die Menschen für 3h im Kino unterhalten und das wars.

Es war zum Beispiel im Film nie die Rede, das die Viecher Dinosaurer wären - also jene die mal vor Urzeiten bei uns überall herumgelaufen sind. Es sind einfach irgendwelche Viecher die nur dazu da sind ein paar fetzige Actionszenen zu inszenieren.

Vergeßt doch solche Glaubwürdigkeitsüberlegungen und genießt einen spannenden, unkomplizierten und nett inszenierten Film!
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Beitrag von LeChef »

genau! So seh ich das auch.

Ich hoffe nur dass die die Tonspur auf DVD nicht versaun. Wenn die gut wird wird das ein must have für jedes Heimkino! :D
kadajawi
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Beitrag von kadajawi »

Genau. Und für zitieren anderer Regisseure werden Regisseure gerne gelobt... normalerweise. Dachte ich.
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Beitrag von Thinkfree1901 »

maks hat geschrieben: Um Glaubwürdigkeit gehts in diesem Fall doch nie.

Es sind einfach irgendwelche Viecher die nur dazu da sind ein paar fetzige Actionszenen zu inszenieren.

Vergeßt doch solche Glaubwürdigkeitsüberlegungen und genießt einen spannenden, unkomplizierten und nett inszenierten Film!
Also, da muß ich aber heftigst widersprechen!!!

Jeder Film sollte glaubwürdig sein. Und Logisch. Denn genau DAS macht einen guten Regisseur aus!
Ich kann mit einigen Szenen im Film wirklich nur sehr schwer warm werden. Denn ich habe von Peter Jackson eigentlich mehr erwartet!

Dennoch guter Film!
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Malcolm
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Beitrag von Malcolm »

Glaubwürdigkeit- wichtig oder nicht?
Die einen stört es, den anderen ist es egal.
Das gleiche gilt auch für Lautsprecher:
Den einen ist egal wie es klingt, die Anderen sind wir :)

Jedem das seine. Aber MIR sagen Filme wir XXX usw. nunmal überhaupt nicht zu- das ist zu oft ein runterbrennen von special effects und dämlichen Hollywood-Sprüchen. Und die Szene - Stampede im Canyon - zählt für mich leider dazu. ICH fühle mich besser unterhalten wenn die Dinosaurier kommen und die Leute glaubhaft flüchten.
Und nicht 20 Mann von Brontosauriern (oder "Wesen" die rein zufällig genau so aussahen... genau wie die Stegosaurier und die T-Rex...) plattgetreten werden. Und anschließend heißt es dann:
"3 Mann sind tot!"

Nach der Belagerung von Helms Klamm hat Gandalf auch nicht gesagt:
"Wir haben 3 tote zu beklagen- für die Anderen habe ich Mistelkraut" :mrgreen:
Unglaubwürdig? Bitte das ist ein Film! War ursprünglich mal als Horrorfilmchen konzipiert
Des weiteren MUSS auch ein Horrorfilm bis zu einem gewissen Grad glaubwürdig sein. Denn ein guter Horrorfilm zeichnet sich dadurch aus dass man sich in die Situation der "Opfer" versetzen kann und die Emotionen mit fühlt. Bei einem extrem unglaubwürdigen Film geht das nicht- da wirken die Szenen fast immer komisch, nicht aber gruselig oder beängstigend! Warum sonst sind die besten Horrorfilme wohl Streifen wie "Die Vögel" etc., wo z.B. Tiere die es wirklich gibt (und die man täglich sieht) brutal werden? Und wieso wird Godzilla belächelt? Ganz einfach: Wir haben (wie in diesem Fall) täglich mit Vögeln zu tun. Und wir können uns bis zu einem gewissen Grad vorstellen wie es sein muss wenn einem Vögel die Augen auspicken... Aber in dem Moment wo ich mir vorstellen soll dass eine 30 Meter große, aufrecht laufende Echse mein Haus niedertrampelt graust es mich nicht mehr- da ist es bloße Unterhaltung aŽla Collateral Damage...
Viele schöne Sachen
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