Hi Jörg,
bin zwar gerad erst reingestolpert, geb aber trotzdem meinen Senf dazu, da ich selber einen Denon (2802) mit Endstufe (H/K PA 2000) betreibe.
Also wenns um den Stereo-Sound geht kann ich den Betrieb einer externen Endstufe nur empfehlen, der gesamte Klang wird präziser, vor allem im Bass wird der Brei den man vorher bereits als gut empfand viel konturierter und unangestrengt! (Ich weiß es ist schwer musikalische Veränderungen zu beschreiben, ich geb mein Bestes
)
Leider geht die Homogenität beim Surround-Sound etwas flöten.
Die Fronts sind einfach lauter, vordergründiger demnach sollte man erneut präzise einpegeln.
Mit größeren Receivern (Denon A1 oder A11, Yamaha AZ1/2, AX1/2 usw.) dürfte der Klanggewinn etwas geringer ausfallen, da die Boliden bereits kräftige Netzteile und akzeptable Endstufen verbaut haben.
Mein einschneidenstes Erlebnis war diesbezüglich der Wechsel eines Freundes von einem Yamaha AX 593 zu einem Vincent SV226, der Vincent liefert echte 100 Watt an 8 Ohm und hat ein 1000 Watt Netzteil verbaut!
Das Ding ging ab wie die Hölle und lies seine Quadral Aurum 5 (man möge Ihm verzeihen bei der Konkurrenz gekauft zu haben.) selbst in extremen Lautstärken unglaublich präzise und gleichzeitig detaillverliebt spielen.
Seit dem hab ich irgendwie nen Knacks weg, das erste was ich bei Verstärkern, Endstufen erfrage/nachschaue ist die maximale Leistungsaufnahme das Netzteils, bei meinem 2802 ca. 260 Watt (durchnittliche Leistungsaufnahme), demnach sollte das Teil bei Spitzen ca. 500 Watt ziehen können, für 6 Kanäle ist das etwas dürftig.
Die PA 2000 hat ein 600 Watt (maximale Leistungsaufnahme) Netzteil verbaut.
Das sollte selbst für große Fronts (wie die anvisierten Nuline 100 ausreichen).
Hoffe ich konnte Dir etwas behilflich sein,
CU
Xavantes