Hallo,
da ich morgen meinen Helmholtz-Resonator fertiggebaut habe, brauch ich dringend jemanden der mir erzählt, wie ich diesen genau ausmesse, d.h. an welcher Frequenz er arbeitet zum weiteren abstimmen. Ein Schallpegel-Messgerät ist vorhanden.
Danke!
Gruß
Heiko
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Dringend: Helmholtz-Resonator ausmessen
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Tja, das Abstimmen eines Helmholtzresonators ist nicht einfach.....deshalb hat auch Uwe Kempe von W-Vier von privaten Bastelaktionen abgeraten!
Wenn das BR-Rohr in der Länge verstellbar ist, kann man die Dröhnfrequenz abspielen und mit der Rohrlänge auf minimalen Schallpegel abstimmen (bei 2cm Rohrlänge sind die Längenänderungen aber sicher ziemlich winzig).
Bei fixer Rohrlänge ist die Messung der Wirkfrequenz schwieriger.
Man könnte die Frequenz kontinuierlich verändern und den Frequenzgang einmal ohne und einmal mit Resonator messen - ich weiß aber nicht, ob man den Unterschied bei falsch abgestimmten Resonator sieht....
Man könnte auch irgendwie die Luftbewegungen im BR-Rohr messen (zB. mit einem kleinen Papierstreifen) - bei Resonanz sollte die Luftbewegung maximal sein.
Bei einem Plattenresonator ist das einfacher, weil man die Resonanz der Platte schon fast mit freiem Auge sehen kann - zumindest ist sie mit einfachen Mitteln feststellbar.
Wenn das BR-Rohr in der Länge verstellbar ist, kann man die Dröhnfrequenz abspielen und mit der Rohrlänge auf minimalen Schallpegel abstimmen (bei 2cm Rohrlänge sind die Längenänderungen aber sicher ziemlich winzig).
Bei fixer Rohrlänge ist die Messung der Wirkfrequenz schwieriger.
Man könnte die Frequenz kontinuierlich verändern und den Frequenzgang einmal ohne und einmal mit Resonator messen - ich weiß aber nicht, ob man den Unterschied bei falsch abgestimmten Resonator sieht....
Man könnte auch irgendwie die Luftbewegungen im BR-Rohr messen (zB. mit einem kleinen Papierstreifen) - bei Resonanz sollte die Luftbewegung maximal sein.
Bei einem Plattenresonator ist das einfacher, weil man die Resonanz der Platte schon fast mit freiem Auge sehen kann - zumindest ist sie mit einfachen Mitteln feststellbar.
Gruß
BlueDanube
nuVero140,nuLineCS40,RS6,NAD T778,Oppo BDP-103D,Humax ESd-160s,Technics SL-PS70,Epson EH-TW9400
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nuPro A200,Akai EWI 5000,Dynasample XpressO
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- Semi
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Hallo,
danke für die Antwort! Ich habs letztendlich dann so gemacht, dass ich einmal mit und einmal ohne Helmi gemessen habe. Glück, oder vielmehr millimetergenaue Arbeit war, dass ich die gewünschte Frequenz bis auf 2 Hz genau getroffen hatte. Ich hab den Rohrdurchmesser bewußt kleiner gemacht, größer machen kann man immer, kleiner nicht. Das einzige was nicht ganz genau hingehauen hat, ist die Bandbreite. D.h. ich hab eine höhere Güte gebaut als eigentlich gewünscht. Da man aber sowieso keine einzelne Frequenz hört, ist das Ergebnis super. Am Hörplatz hab ich 14 dB Dämpfung bei der Resonanzfrequenz. Geil! Endlich ist das dröhnen weg und ich kann wieder im Bassbereich entspannt Musik hören. Alles hat mich incl. Schrauben 40 gekostet, der Klanggewinn ist mit Geld nicht aufzuwiegen.
Ich kann, nachdem ich wirklich richtig viele Stunden gelesen habe und dann letztendlich so ein Teil gebaut habe, nur dazu raten wenn man eine schmalbandiges Dröhnen im Raum hat. Schwer ist es nicht und bau sehr genauer Arbeit trifft man auch die Frequenz die man möchte.
Hat zufällig jemand ne Ahnung wie ich eine Frequenzkurve terzmäßig oder oktavenmäßig mitteln kann?
Gruß
Heiko
danke für die Antwort! Ich habs letztendlich dann so gemacht, dass ich einmal mit und einmal ohne Helmi gemessen habe. Glück, oder vielmehr millimetergenaue Arbeit war, dass ich die gewünschte Frequenz bis auf 2 Hz genau getroffen hatte. Ich hab den Rohrdurchmesser bewußt kleiner gemacht, größer machen kann man immer, kleiner nicht. Das einzige was nicht ganz genau hingehauen hat, ist die Bandbreite. D.h. ich hab eine höhere Güte gebaut als eigentlich gewünscht. Da man aber sowieso keine einzelne Frequenz hört, ist das Ergebnis super. Am Hörplatz hab ich 14 dB Dämpfung bei der Resonanzfrequenz. Geil! Endlich ist das dröhnen weg und ich kann wieder im Bassbereich entspannt Musik hören. Alles hat mich incl. Schrauben 40 gekostet, der Klanggewinn ist mit Geld nicht aufzuwiegen.
Ich kann, nachdem ich wirklich richtig viele Stunden gelesen habe und dann letztendlich so ein Teil gebaut habe, nur dazu raten wenn man eine schmalbandiges Dröhnen im Raum hat. Schwer ist es nicht und bau sehr genauer Arbeit trifft man auch die Frequenz die man möchte.
Hat zufällig jemand ne Ahnung wie ich eine Frequenzkurve terzmäßig oder oktavenmäßig mitteln kann?
Gruß
Heiko