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Subwooferendstufe? Details und Zusammenhänge AW-1000
Subwooferendstufe? Details und Zusammenhänge AW-1000
Hallo Herr Nubert,
Was ich mich immer wieder frage ist, ob man einen Subwoofer noch schneller und präziser machen kann, indem man Ihm einen noch stärkere Endstufe verpasst!
Die Merkmale der Endstufe müssen sein: Gute Stromlieferung, Gute Wärmeableitung, Geringe Störgeräusche etc.
Ich persönlich kann mit der Wattangabe des AW-1000 wenig anfangen!
Es stellt sich halt immer wieder die gleiche Frage, kann man denn Subwoofer noch schneller machen mit einer stärkeren Endstufe?
Das Beispiel ist ja die Firma Sunfire die auch Subwoofer mit so genannten Longstroke-Chassis im Programm hat, wo die Endstufe in einem separaten Gehäuse arbeitet und einen Spitzenleistung von 2700 Watt hat, was immer man darunter auch verstehen soll!
Hier der Link dazu:
http://www.sunfire.com/products/index.html
Wäre schön, wenn Sie dazu Stellung beziehen würden!
Mit freundlichen Grüßen
submann
Was ich mich immer wieder frage ist, ob man einen Subwoofer noch schneller und präziser machen kann, indem man Ihm einen noch stärkere Endstufe verpasst!
Die Merkmale der Endstufe müssen sein: Gute Stromlieferung, Gute Wärmeableitung, Geringe Störgeräusche etc.
Ich persönlich kann mit der Wattangabe des AW-1000 wenig anfangen!
Es stellt sich halt immer wieder die gleiche Frage, kann man denn Subwoofer noch schneller machen mit einer stärkeren Endstufe?
Das Beispiel ist ja die Firma Sunfire die auch Subwoofer mit so genannten Longstroke-Chassis im Programm hat, wo die Endstufe in einem separaten Gehäuse arbeitet und einen Spitzenleistung von 2700 Watt hat, was immer man darunter auch verstehen soll!
Hier der Link dazu:
http://www.sunfire.com/products/index.html
Wäre schön, wenn Sie dazu Stellung beziehen würden!
Mit freundlichen Grüßen
submann
Hallo submann,
es ist ja schon ganz schlimm, wenn ich mal 3 Tage auf einen Eintrag nicht antworte!
Aber nun zu Ihrer Frage:
Die Ausgangsleistung einer Endstufe hat überhaupt nichts mit der "Schnelligkeit" eines Subwoofers zu tun. -
Außer in einem (fast schon "witzigen") Zusammenhang:
Die "Schnelligkeit der Elektronik" hängt stark vom integrierten, mit dem "Frequency"-Regler einstellbaren Tiefpass-Filter ab. Dieses Filter "halbiert" (je nach Einstellung des Reglers) z. B. die Amplitude der ersten Halbwelle eines Bass-Impulses.
Wenn die Endstufe sehr schwach ist, - und deshalb leistungsmäßig midestens 4-fach übersteuert wird, fällt die "Verkleinerung" der ersten Halbwelle natürlich weg, weil (die hoffentlich recht gute) Soft-Clipping-Schaltung aus dem maßlos übersteuerten Signal (Mittelding zwischen Trapez und Rechteck) wieder einen halbwegs annehmbaren Sinus macht. Der gesamte Wellenzug wird dabei auf die Größe der ersten (durch höhere Aussteuerung künstlich vergrößerten) Halbwelle "eingebremst", was dann klanglich als "schneller / impulsiver" empfunden wird...
Definitiv "lahme" Subwoofer sind die "Mehrkammer-Bandpass-Woofer"; da kann es schon mal vorkommen, dass der "Sollpegel" eines Sinuspaketes (von z.B. 50 Hz) erst nach 3 Wellenzügen erreicht wird.
Oft sind auch Woofer mit Passiv-Membranen recht lahm.
Also bleiben nur geschlossene oder Bassreflex-Woofer übrig:
Dann hat die sogenannte "Schnelligkeit von Chassis" fast keine Auswirkungen, weil selbst die "lahmeren" unter den Chassis leicht bis 300 oder 400 Hz ohne Abfall gehen.
Deshalb bringt natürlich auch eine "Regelung" mit Geschwindigkeits-Aufnehmern auf der Membran keinen Zugewinn an Schnelligkeit; - allerdings können solche Regelungen eventuell Vorteile für das Klirrverhalten bringen.
Ein weiterer subjektiver Eindruck von "Schnelligkeit" kann die Geschwindigkeit sein, mit der sich stehende Wellen im Raum aufbauen. Es gibt Diskussionen darüber, wie sehr - und in welchen Frequenzbereichen - die Signal-Durchlaufzeit (Group Delay) bei Woofern was mit der subjektiv empfundenen Schnelligkeit zu tun hat.
Was sogar vielen Boxen-Entwicklern nicht bekannt ist: Rein theoretisch (und natürlich auch messtechnisch) ist es so, dass ein Woofer, der bis 30 Hz runtergeht, bei 30 Hz eine viel größere Durchlaufzeit hat, als es einer bei 30 Hz hat, der bis 20 Hz runtergeht.
Allerdings wächst bei 20 Hz dieses "Group Delay" dann so an, dass es dann (bei 20 Hz) größer wird, als es beim 30 Hz Woofer (mit 30 Hz) zu beobachten ist. ...
Im Labor laufen seit einiger Zeit Projekte, bei denen (nur in Kombination mit einer bestimmten Satelliten-Box - z. B. nuWave 3 oder nuWave 8 und "definierter Aufstellung" von Satellit und Sub) das Summen-Signal beider Schallquellen in der Impulsgenauigkeit optimiert wird. Diese Impulsgenauigkeit kann nur dann auf Satelliten unterschiedlicher Größe angepasst werden, wenn außer dem "Frequency-Regler" noch zwei weitere Regler (für Filter-"Güte" und Steilheit) eingesetzt werden. Die zugehörigen Einstellungen dürften die meisten unserer Kunden wohl überfordern, wenn man kein "echtes Kochrezept" für die Einstellungen mitliefert.
Gruß, G. Nubert
es ist ja schon ganz schlimm, wenn ich mal 3 Tage auf einen Eintrag nicht antworte!
Aber nun zu Ihrer Frage:
Die Ausgangsleistung einer Endstufe hat überhaupt nichts mit der "Schnelligkeit" eines Subwoofers zu tun. -
Außer in einem (fast schon "witzigen") Zusammenhang:
Die "Schnelligkeit der Elektronik" hängt stark vom integrierten, mit dem "Frequency"-Regler einstellbaren Tiefpass-Filter ab. Dieses Filter "halbiert" (je nach Einstellung des Reglers) z. B. die Amplitude der ersten Halbwelle eines Bass-Impulses.
Wenn die Endstufe sehr schwach ist, - und deshalb leistungsmäßig midestens 4-fach übersteuert wird, fällt die "Verkleinerung" der ersten Halbwelle natürlich weg, weil (die hoffentlich recht gute) Soft-Clipping-Schaltung aus dem maßlos übersteuerten Signal (Mittelding zwischen Trapez und Rechteck) wieder einen halbwegs annehmbaren Sinus macht. Der gesamte Wellenzug wird dabei auf die Größe der ersten (durch höhere Aussteuerung künstlich vergrößerten) Halbwelle "eingebremst", was dann klanglich als "schneller / impulsiver" empfunden wird...
Definitiv "lahme" Subwoofer sind die "Mehrkammer-Bandpass-Woofer"; da kann es schon mal vorkommen, dass der "Sollpegel" eines Sinuspaketes (von z.B. 50 Hz) erst nach 3 Wellenzügen erreicht wird.
Oft sind auch Woofer mit Passiv-Membranen recht lahm.
Also bleiben nur geschlossene oder Bassreflex-Woofer übrig:
Dann hat die sogenannte "Schnelligkeit von Chassis" fast keine Auswirkungen, weil selbst die "lahmeren" unter den Chassis leicht bis 300 oder 400 Hz ohne Abfall gehen.
Deshalb bringt natürlich auch eine "Regelung" mit Geschwindigkeits-Aufnehmern auf der Membran keinen Zugewinn an Schnelligkeit; - allerdings können solche Regelungen eventuell Vorteile für das Klirrverhalten bringen.
Ein weiterer subjektiver Eindruck von "Schnelligkeit" kann die Geschwindigkeit sein, mit der sich stehende Wellen im Raum aufbauen. Es gibt Diskussionen darüber, wie sehr - und in welchen Frequenzbereichen - die Signal-Durchlaufzeit (Group Delay) bei Woofern was mit der subjektiv empfundenen Schnelligkeit zu tun hat.
Was sogar vielen Boxen-Entwicklern nicht bekannt ist: Rein theoretisch (und natürlich auch messtechnisch) ist es so, dass ein Woofer, der bis 30 Hz runtergeht, bei 30 Hz eine viel größere Durchlaufzeit hat, als es einer bei 30 Hz hat, der bis 20 Hz runtergeht.
Allerdings wächst bei 20 Hz dieses "Group Delay" dann so an, dass es dann (bei 20 Hz) größer wird, als es beim 30 Hz Woofer (mit 30 Hz) zu beobachten ist. ...
Im Labor laufen seit einiger Zeit Projekte, bei denen (nur in Kombination mit einer bestimmten Satelliten-Box - z. B. nuWave 3 oder nuWave 8 und "definierter Aufstellung" von Satellit und Sub) das Summen-Signal beider Schallquellen in der Impulsgenauigkeit optimiert wird. Diese Impulsgenauigkeit kann nur dann auf Satelliten unterschiedlicher Größe angepasst werden, wenn außer dem "Frequency-Regler" noch zwei weitere Regler (für Filter-"Güte" und Steilheit) eingesetzt werden. Die zugehörigen Einstellungen dürften die meisten unserer Kunden wohl überfordern, wenn man kein "echtes Kochrezept" für die Einstellungen mitliefert.
Gruß, G. Nubert
- Markus
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- Registriert: Di 12. Feb 2002, 15:02
- Wohnort: Karlsruhe
- Hat sich bedankt: 30 Mal
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Selbst antworten
Hallo Herr Nubert,
dieses neue Forum ist ja bisher sehr gut angelaufen, die Anzahl der registrierten User hat 200 bereits überschritten, es wird bereits in anderen Hifi-Foren erwähnt.
Ich denke, es hebt sich von anderen Foren durch eine wohltuende Art der Gesprächskultur ab und - ganz wichtig - durch den direkten Kontakt zum Hersteller dieser Boxen. Hierdurch kommt die Kompetenz ins Spiel, die anderen Foren fehlt. Dort wird diese dann oft durch Polemik, Dogmatismus, verbale Entgleisungen etc. ersetzt.
Natürlich ist es auch hier so, dass viele Fragen sich durch Lesen der technischen Infos auf Ihrer Website erledigen würden, vielleicht wäre hier ein FAQ ein möglicher Ansatz? Was aber meiner Meinung nach auf gar keinen Fall verloren gehen darf, ist der direkte Kontakt zur Nubert Speaker Factory in Form von Antworten hier im Forum. Sollte dies der Fall sein, so wird das Forum früher oder später auf ein Niveau abgleiten, dass Sie es vermutlich bald schließen werden.
Bitte behalten Sie als Ihre fachkundigen Kommentare, und sei es in Vertretung durch Ihre Mitarbeiter, bei. Vielleicht kann das Forum in Zukunft ja auch noch erweitert werden, z. B. im Hinblick auf Erfahrungsaustausch für Musik, Filme, Elektronik etc.
Gruß,
Markus.
dieses neue Forum ist ja bisher sehr gut angelaufen, die Anzahl der registrierten User hat 200 bereits überschritten, es wird bereits in anderen Hifi-Foren erwähnt.
Ich denke, es hebt sich von anderen Foren durch eine wohltuende Art der Gesprächskultur ab und - ganz wichtig - durch den direkten Kontakt zum Hersteller dieser Boxen. Hierdurch kommt die Kompetenz ins Spiel, die anderen Foren fehlt. Dort wird diese dann oft durch Polemik, Dogmatismus, verbale Entgleisungen etc. ersetzt.
Natürlich ist es auch hier so, dass viele Fragen sich durch Lesen der technischen Infos auf Ihrer Website erledigen würden, vielleicht wäre hier ein FAQ ein möglicher Ansatz? Was aber meiner Meinung nach auf gar keinen Fall verloren gehen darf, ist der direkte Kontakt zur Nubert Speaker Factory in Form von Antworten hier im Forum. Sollte dies der Fall sein, so wird das Forum früher oder später auf ein Niveau abgleiten, dass Sie es vermutlich bald schließen werden.
Bitte behalten Sie als Ihre fachkundigen Kommentare, und sei es in Vertretung durch Ihre Mitarbeiter, bei. Vielleicht kann das Forum in Zukunft ja auch noch erweitert werden, z. B. im Hinblick auf Erfahrungsaustausch für Musik, Filme, Elektronik etc.
Gruß,
Markus.
Endstufe AW-1000
Hallo Herr Nubert,
Sorry, ich möchte doch nicht, dass Sie von Ihren Mitarbeitern beschimpft werden!
Noch mal zum Thema, es gibt ja immer wieder Leute die sagen, dass ein Subwoofer wie der AW-1000 gar nicht präzise und schnell sein kann, da das Chassis dies unmöglich macht!
So müsste man die Endstufenleistung ja um 200 Watt erhöhen, Sorry, noch mal: ich kann mit der Wattangabe nichts anfangen.
Ich persönlich kann mich nur in allen Punkten positive zum AW-1000 äußern, aber ich bekomme halt auch immer wieder Mails, in denen steht, dass der AW-1000 überhaupt nicht präzise sein kann, da er ja eher für Heimkino als zum Musik hören geeignet ist!
Es ist ja ohnehin schwer, eine Membranauslenkung des AW-1000 von über 60% noch zukontrollieren, ohne dass der Subwoofer zu wummern anfängt, ich denke diese zu kontrollieren, bedarf dann der digitalen Verarbeitung und Kontrolle des Chassis!
Zur Wattangabe des AW-1000 Endstufe haben Sie vergessen, ein paar Angaben zu machen. Mich persönlich würde es sehr freuen, wenn Sie noch Angaben zum Netzteil, Kondenstoren etc. machen würden!
Gruß
submann
Sorry, ich möchte doch nicht, dass Sie von Ihren Mitarbeitern beschimpft werden!
Noch mal zum Thema, es gibt ja immer wieder Leute die sagen, dass ein Subwoofer wie der AW-1000 gar nicht präzise und schnell sein kann, da das Chassis dies unmöglich macht!
So müsste man die Endstufenleistung ja um 200 Watt erhöhen, Sorry, noch mal: ich kann mit der Wattangabe nichts anfangen.
Ich persönlich kann mich nur in allen Punkten positive zum AW-1000 äußern, aber ich bekomme halt auch immer wieder Mails, in denen steht, dass der AW-1000 überhaupt nicht präzise sein kann, da er ja eher für Heimkino als zum Musik hören geeignet ist!
Es ist ja ohnehin schwer, eine Membranauslenkung des AW-1000 von über 60% noch zukontrollieren, ohne dass der Subwoofer zu wummern anfängt, ich denke diese zu kontrollieren, bedarf dann der digitalen Verarbeitung und Kontrolle des Chassis!
Zur Wattangabe des AW-1000 Endstufe haben Sie vergessen, ein paar Angaben zu machen. Mich persönlich würde es sehr freuen, wenn Sie noch Angaben zum Netzteil, Kondenstoren etc. machen würden!
Gruß
submann
Hallo submann,
wie ich in meinem vorigen Beitrag schon beschrieben habe, hat ein Chassis im Tiefbass-Bereich kaum eine Chance, die "Schnelligkeit" der Basswiedergabe nennenswert zu beeinflussen.
Das Tiefton-Chassis des AW-1000 geht "ziemlich linear" bis 600 Hz hinauf, - allerdings ist bei Subwoofern dieser Größe immer eine "Welligkeit durch die erste stehende Welle" im Gehäuse-Innern vorhanden, die beim AW-1000-Chassis im eingebauten Zustand bei 300 und 400 Hz erkennbar ist. Beim kompletten AW-1000 liegt sie also oberhalb des Übertragungs-Bereiches.
Die "Schnelligkeit" wird nur durch das Prinzip der Arbeitsweise (z.B. Doppelkammer-Bandpass oder Bassreflex) und durch die die Filter beeinflusst. Zu den Filtern muss man auch noch die "Hochpass-Charakteristik" des Chassis mit Gehäuse, also deren Frequenzgang im extremen Tiefton-Bereich mit berücksichtigen.
Ich sehe ja ein, dass viele Jungs in den Foren meinen, dass "Schnelligkeit" irgendwas mit dem Membran-Gewicht oder mit der Verstärkerleistung zu tun hat, weil es "anschaulich" erscheint.
Vielleicht meldet sich zu diesem Spezialgebiet unser Forums-Gast "MALTE" mal wieder; - er kann das ja "theoretisch" bestätigen
Das Membran-Gewicht hat keinen Einfluss auf die Schnelligkeit, so lange es mechanisch mit dem Schwingspulen-Träger verbunden ist. - Erst wenn die Kopplung über einen "weiteren Resonanzkreis" (z.B. die eingeschlossene Luft im Woofer und dann auf eine weitere "Feder / Masse-Einheit" (Passiv-Membran) erfolgt, spielt das Gewicht für die Schnelligkeit eine Rolle.
Das Gewicht der Membran verändert bei einem Bassreflex-Subwoofer nur den Wirkungsgrad und die Resonanzfrequenz (und damit die erreichbare untere Grenzfrequenz).
Zur Ausgangsleistung:
Das Chassis hat ein Impedanz-Minimum von 2,45 Ohm und es liegen dabei unverzerrte Verstärker-Ausgangsspannungen von maximal 35,1 Veff an; (am Oszilloskop ohne erkennbare Verformung der Sinus-Spannung mit Burst-Signal "5 Vollwellen bei 46 Hz, Pause 25 Vollwellen".)
Daraus würde sich eine Musikleistung von 503 Watt an 2,45 Ohm errechnen lassen.
Dann kann man einen (unverzerrten) maximalen Strom von 14,3 Ampere errechnen, der bei maßloser Übersteuerung noch maximal um 10 % steigen kann.
Da das Impedanz-Minimum aber bei anderen Frequenzen liegt, geben wir diesen Wert nicht als Musikleistung an.
Bei 30 Hz liefert der Verstärker exakt 33 V. Daraus würde sich bei 2,45 Ohm 444 Watt errechnen, bei 3 Ohm 363 Watt.
Wir geben in den technischen Daten 300 Watt an 3 Ohm an.
Weil das Chassis des AW-1000 bei 30 Hz aber 3 dB mehr Wirkungsgrad hat als das des AW-900 und 6 dB mehr als das eines "bestimmten Woofers der mit 800 Watt angegeben ist", entsprechen die 300 "AW-1000-Watt" etwa 600 "AW-900-Watt" und 1200 "Marke X-Watt".
Vielleicht sind wir also doch ein bisschen zu bescheiden mit unseren Leistungsangaben?
Zum Aufbau des Verstärkers, was übrigens (bisher noch) für alle unsere Woofer gilt:
Der Verstärker hat für seine aufwändige "Class G-Technik" (mit 2 Stromversorgungen und der doppelten Zahl Endtransistoren) etwa den dreifachen Wirkungsgrad gegenüber den üblicherweise verwendeten Leistungsverstärkern; - er vermeidet andererseits aber schon auf Grund seiner Arbeitsweise von vornherein die Störstrahlungs-Probleme digitaler Endstufen.
Bei unvorhergesehenen Bass-Attacken kann trotz der enormen Pegelreserven eventuell die Endstufe übersteuert werden.
Eine weiter entwickelte, noch umfangreichere Softclipping-Schaltung als bei den früheren Modellen sorgt durch ihre 3-stufige Wirkung dafür, dass Verzerrungen durch Übersteuerung kein Thema mehr sind.
Das Netzteil ist mit einem Ringkern-Trafo ausgerüstet, - vor allem um mechanischen Brumm zu vermeiden, der bei konventionellen Trafos eher auftreten kann.
Die Größe der Sieb-Elkos hat mit "Schnelligkeit" überhaupt nichts zu tun.
Wenn man die Sieb-Elkos verdoppelt, kann man bei diesem Verstärker etwa 5 % mehr Ausgangsspannung bei 50 Hz (etwa 10 % höhere Leistung) erreichen, bis sich eine Spur "ripple" (aus der 50 Hz-Stromversorgung) mit dem Musik-Signal überlagert.
In (ambitionierten) Hörtests haben wir "Ripple" bei unseren Subwoofern bisher aber noch nicht nachweisen können.
Gruß, G. Nubert
wie ich in meinem vorigen Beitrag schon beschrieben habe, hat ein Chassis im Tiefbass-Bereich kaum eine Chance, die "Schnelligkeit" der Basswiedergabe nennenswert zu beeinflussen.
Das Tiefton-Chassis des AW-1000 geht "ziemlich linear" bis 600 Hz hinauf, - allerdings ist bei Subwoofern dieser Größe immer eine "Welligkeit durch die erste stehende Welle" im Gehäuse-Innern vorhanden, die beim AW-1000-Chassis im eingebauten Zustand bei 300 und 400 Hz erkennbar ist. Beim kompletten AW-1000 liegt sie also oberhalb des Übertragungs-Bereiches.
Die "Schnelligkeit" wird nur durch das Prinzip der Arbeitsweise (z.B. Doppelkammer-Bandpass oder Bassreflex) und durch die die Filter beeinflusst. Zu den Filtern muss man auch noch die "Hochpass-Charakteristik" des Chassis mit Gehäuse, also deren Frequenzgang im extremen Tiefton-Bereich mit berücksichtigen.
Ich sehe ja ein, dass viele Jungs in den Foren meinen, dass "Schnelligkeit" irgendwas mit dem Membran-Gewicht oder mit der Verstärkerleistung zu tun hat, weil es "anschaulich" erscheint.
Vielleicht meldet sich zu diesem Spezialgebiet unser Forums-Gast "MALTE" mal wieder; - er kann das ja "theoretisch" bestätigen
Das Membran-Gewicht hat keinen Einfluss auf die Schnelligkeit, so lange es mechanisch mit dem Schwingspulen-Träger verbunden ist. - Erst wenn die Kopplung über einen "weiteren Resonanzkreis" (z.B. die eingeschlossene Luft im Woofer und dann auf eine weitere "Feder / Masse-Einheit" (Passiv-Membran) erfolgt, spielt das Gewicht für die Schnelligkeit eine Rolle.
Das Gewicht der Membran verändert bei einem Bassreflex-Subwoofer nur den Wirkungsgrad und die Resonanzfrequenz (und damit die erreichbare untere Grenzfrequenz).
Zur Ausgangsleistung:
Das Chassis hat ein Impedanz-Minimum von 2,45 Ohm und es liegen dabei unverzerrte Verstärker-Ausgangsspannungen von maximal 35,1 Veff an; (am Oszilloskop ohne erkennbare Verformung der Sinus-Spannung mit Burst-Signal "5 Vollwellen bei 46 Hz, Pause 25 Vollwellen".)
Daraus würde sich eine Musikleistung von 503 Watt an 2,45 Ohm errechnen lassen.
Dann kann man einen (unverzerrten) maximalen Strom von 14,3 Ampere errechnen, der bei maßloser Übersteuerung noch maximal um 10 % steigen kann.
Da das Impedanz-Minimum aber bei anderen Frequenzen liegt, geben wir diesen Wert nicht als Musikleistung an.
Bei 30 Hz liefert der Verstärker exakt 33 V. Daraus würde sich bei 2,45 Ohm 444 Watt errechnen, bei 3 Ohm 363 Watt.
Wir geben in den technischen Daten 300 Watt an 3 Ohm an.
Weil das Chassis des AW-1000 bei 30 Hz aber 3 dB mehr Wirkungsgrad hat als das des AW-900 und 6 dB mehr als das eines "bestimmten Woofers der mit 800 Watt angegeben ist", entsprechen die 300 "AW-1000-Watt" etwa 600 "AW-900-Watt" und 1200 "Marke X-Watt".
Vielleicht sind wir also doch ein bisschen zu bescheiden mit unseren Leistungsangaben?
Zum Aufbau des Verstärkers, was übrigens (bisher noch) für alle unsere Woofer gilt:
Der Verstärker hat für seine aufwändige "Class G-Technik" (mit 2 Stromversorgungen und der doppelten Zahl Endtransistoren) etwa den dreifachen Wirkungsgrad gegenüber den üblicherweise verwendeten Leistungsverstärkern; - er vermeidet andererseits aber schon auf Grund seiner Arbeitsweise von vornherein die Störstrahlungs-Probleme digitaler Endstufen.
Bei unvorhergesehenen Bass-Attacken kann trotz der enormen Pegelreserven eventuell die Endstufe übersteuert werden.
Eine weiter entwickelte, noch umfangreichere Softclipping-Schaltung als bei den früheren Modellen sorgt durch ihre 3-stufige Wirkung dafür, dass Verzerrungen durch Übersteuerung kein Thema mehr sind.
Das Netzteil ist mit einem Ringkern-Trafo ausgerüstet, - vor allem um mechanischen Brumm zu vermeiden, der bei konventionellen Trafos eher auftreten kann.
Die Größe der Sieb-Elkos hat mit "Schnelligkeit" überhaupt nichts zu tun.
Wenn man die Sieb-Elkos verdoppelt, kann man bei diesem Verstärker etwa 5 % mehr Ausgangsspannung bei 50 Hz (etwa 10 % höhere Leistung) erreichen, bis sich eine Spur "ripple" (aus der 50 Hz-Stromversorgung) mit dem Musik-Signal überlagert.
In (ambitionierten) Hörtests haben wir "Ripple" bei unseren Subwoofern bisher aber noch nicht nachweisen können.
Gruß, G. Nubert
Wie in 4 facher Ausführung?
Hi Subman ,
hab ich das jetzt richtig verstanden und du hast den aw-1000 vier mal ??
Picard
hab ich das jetzt richtig verstanden und du hast den aw-1000 vier mal ??
Picard
boooar ehh..
Hi Submann ,
und ich dachte ich wär schon durchgeknallt
Aber gleich 4 x , WoW.
Wie kommt mann denn drauf gleich 4 zu bestellen ?
Und wo hörst du Musik in ner Lagerhalle ? *lol*
Wie hast du die aufgestellt ?
Jeweils ein Sub in jeder Ecke ?
Cu Picard
und ich dachte ich wär schon durchgeknallt
Aber gleich 4 x , WoW.
Wie kommt mann denn drauf gleich 4 zu bestellen ?
Und wo hörst du Musik in ner Lagerhalle ? *lol*
Wie hast du die aufgestellt ?
Jeweils ein Sub in jeder Ecke ?
Cu Picard