CD der Woche: Queen - A Night at the Opera
Verfasst: Di 21. Nov 2006, 00:14
Die "CD der Woche" geht in die fünfzigste Runde. Am 22.01.2005 tauchte der erste dieser Threads im hiesigen Forum auf. Marillion waren ein idealer Start für Das Blap. Ein wenig über seine Helden schreiben, für mich eine spassbringende Eigentherapie. Da diese Threads gut aufgenommen wurden, kam ich bisher nicht umhin, das Forum wieder und wieder damit zu behelligen. Mir lag nie daran, die von mir geliebte Musik zu sezieren, oder das Schaffen der Künstler in Frage zu stellen. Daher habe ich auch die Idee verworfen, eine weitere Rubrik mit dem Titel "Schrott aus dem Archiv" einzuführen. Negative Dinge und Ereignisse gibt es genug auf der Welt. Da möchte ich mich nicht mit -für mich- schlechter oder uninteressanter Musik befassen. Mein Geschreibe ist natürlich nur amateuerhaftes Geschwafel, und durch die rosarote Fanbrille völlig verfärbt. Manchmal sogar verzerrt und wirr. Aber was solls... Musik ist Emotion pur, wer will da schon sachlich sein? Wenn mich dann ab zu eine Nachricht erreicht, dass sich ein Leser die beschriebene CD gekauft hat, oder einfach mal wieder nach langen Jahren aus dem Regal gezogen hat, erweckt dies eine grosse Freude beim Verfasser dieser Zeilen.
Daher mein Dank an alle Leser und "Rückmelder". Mir macht es noch immer Freude zu schreiben, und ich hoffe es macht ein wenig Freude meine Ausführungen zu lesen. Nun aber genug des Geschwalles. Für ein ausführliches Resümee, haben wir noch fünfzig weitere Threads Zeit...
Wem soll die 50. "CD der Woche" gelten? Natürlich meinen Göttern, denen die "Jubiläen" vorbehalten sind. Queen II und Sheer Heart Attack sind bereits meinen Huldigungen zum Opfer gefallen. Bekanntlich handelt es sich dabei um die Alben Nr. 2 & 3, der grössten Rockband aller Zeiten. Was liegt also näher, sich nun mit dem Meilenstein "A Night at the Opera" zu befassen? Nichts? Absolut richtig! Nichts! (Die üblichen Queen Huldigungen im Vorwort erspare ich Euch diesmal. Sie sind in den gelinkten Rezis zu finden.)
...and here we go again:
1974 war ein ereignisreiches Jahr für Queen. Das zweite Album warf mit "Seven Seas of Rhye", einen kleinen Hit auf der britischen Insel ab. Durch eine Erkrankung des Gitarristen Brian May, wurde der Tourbetrieb der Band erheblich eingeschränkt. So blieb allerdings mehr Zeit für Studioarbeit. Bereits im Herbst 1974, erblickte "Sheer Heart Attack" das Licht der Welt. Kommerziell ein weiterer, grosser Schritt nach vorn. "Killer Queen" wurde ein Welterfolg, und die Folgesingle "Now I'm here" ein Liveklassiker, der künfig nicht mehr aus dem Repertoire wegzudenken war. Schon sind wir im Jahre 1975 angekommen. Queen hatten es zu kleinen Rockstars gebracht, und waren nun bereit zum Sprung an die Weltspitze. Dazu musste natürlich ein entsprechendes Album her. Die Band liess sich nicht lumpen, und produzierte mit "A Night at the Opera" ein wahres Prachtexemplar aus Bombast, hartem Rock, fetten Chören, überschäumendem Kitsch und vor allem grossartigen Kompositionen.
Der Reigen beginnt mit "Death on two Legs". Bedächtig fliegt ein Klavier aus der Dunkelheit auf den Hörer zu. Brians Gitarre klingt finster, das Intro versetzt mich noch heute in Spannung und Extase. Freddie Mercury komponierte einen aggressiven Rocker, der zornige Text ist dem gefeuerten Manager gewidmet. Kaum ein anderer Song, leuchtet so intensiv die düstere Seite der Band in dämonischen Farben aus. Aber schon das kurze "Lazing on a Sunday Afternoon", zeigt uns eine völlig andere Facette von Queen. Beschwingt und fröhlich entlädt sich die Stimmung in einem kurzen Gitarrensolo. Aber dem Hörer wird kein Verschnaufen gegönnt. Roger Taylor teilt uns mit Reibeisenstimme bei "I'm in love with my Car" mit, dass schnelle Autos doch irgendwie geiler als scharfe Zweibeiner sind. Naja Roger, da bin ich anderer Meinung. Unbestritten ist allerdings, dass wir es hier mit einem grandiosen Live Klassiker zu tun haben. Schon wieder ein Stimmungswechsel. "You're my best Friend" ist ein für ihn ypischer Song von Basser John Deacon, der ein Händchen für simple aber effektive Pop Songs besitzt. Zwar sind seine Kompositionen nicht zahlreich, so war "You're my best Friend", erst seine zweite Komposition für Queen, aber dafür qualitativ immer hochwertig. Als zweite Single aus dem Album veröffentlicht, wurde dieses Stück ein weltweiter Erfolg. Beim von der Akustikgitarre dominierten "39", übernimmt Brian May den Gesang. John Deacon mauert mit seinem schönen Bass Spiel, ein solides Fundament für Mays sanfte Ausführungen. Ein sehr sentimentaler Song, auch live immer wieder gern gespielt, und dankbar vom Publikum aufgenommen. "Sweet Lady" ist eine weitere Komposition von Brian May. Für mich der einzige, kleine Schwachpunkt des Albums. Der Song klingt ein wenig einfallslos. Freddie wetzt diese Scharte umgehend aus. "Seaside Rendezvous" ist die volle "Kitsch und Gute Laune Dröhnung". Popanz in Perfektion. Augenzwinkernd und unverschämt. Bei jeder anderen Band wäre das vermutlich zur Peinlichkeit degeniert, hier lässt es mich durchs Wohnzimmer hüpfen. Schon hat die erste Seite der LP ihr Ende erreicht. Eine bunte Mischung welche die Zeit im Fluge vergehen lässt.
"The Prophet's Song" zeigt Queen von einer sehr komplexen Seite. Hier dürften sich auch Progheads wohlfühlen. Der Text kündigt dem Hörer drohendes Unheil an, musikalisch sehr beeindruckend umgesetzt. Anschwellender Bombast der den Hörer in sich aufsaugt und nicht entkommen lässt. Nach knapp 3œ Minuten versinken wir in einem wahren "A-Cappella-Meer". Nachdem wir dort über zwei Minuten von tosenden Wogen durchgeschüttelt wurden, bricht nun ein gigantischer Vulkan aus. Ein blutroter Horizont von gigantischer Intensität. Die Sonne geht unter und wir treiben atemlos auf hoher See, über uns ein friedlicher Sternenhimmel. Klavier und Harfe berühren die Seele, Freddie schmachtet uns "Love of my Life" entgegen. Wieder schafft es die Band, überbordenden Kitsch völlig unpeinlich zu präsentieren, kurz aufflackender Bombast inklusive. Aber damit ist noch längst nicht alles gesagt. Wie schon "39" trägt Brian May auch "Good Company" vor. Dieser Song offenbart erneut die sanfte Seite des Herrn May. Seine zarte Stimme passt gerade bei diesen "unrockigen" Songs erstklassig. Dann ist es soweit: "Bohemian Rhapsody"! Was soll man über dieses Stück Musik noch schreiben? Wurde nicht bereits alles gesagt? In millionenfacher Ausführung? Eine sachliche Betrachtung ist mir natürlich völlig unmöglich. Zu den Fakten. Freddie boxte diesen fast sechsminütigen O(h)rgasmus, gegen den Willen der Plattenfirma als Single durch. Der Rest ist Geschichte. "Bohemian Rhapsody" hielt sich neun Wochen(!) an der Spitze der britischen Charts, wurde ein weltweiter Erfolg, und gilt heute als einer der grössten Klassiker der gesamten Historie der Rockmusik. Freddie fasst hier alle Stärken der Band zusammen. Gewissermaßen eine komprimierte Version aller bis dahin bekannten Queen Kompositionen. Die legendäre Chor Passage wurde damals mit vier 24-Spur Geräten aufgenommen, und aus diesen 96 Spuren erstellt. Danach kann nichts mehr kommen. Perfekter kann der Klimax eines Albums nicht sein. Queen lassen "A Night the Opera" mit der englischen Nationalhymne ausklingen.
Ganze 31 Jahre hat dieses monumentale Meisterwerk inzwischen auf dem Buckel. Noch immer klingt es zeitlos, frei von Staub und Muff. Es machte eine junge, aufstrebende Rockband zu Superstars, die ihren Thron nie wieder räumen sollten. Die normale, aktuelle CD-Ausgabe ist ordentlich remastered worden, und in dieser Form bereits seit 1993 erhältlich. Ferner gibt es eine DVD-A Version. Wer eine Surroundanlage besitzt, muss auf jeden Fall zur DVD-A greifen. Der 5.1 Mix ist erstklassig und liegt auch in DTS vor, von daher reicht ein normaler DVD-Player, völlig zum Abspielen der Scheibe aus. Auch für den Stereo Freund ist diese Version ebenfalls von Interesse. Man hat das gesamte Album klanglich nochmal deutlich aufgefrischt. Es klingt deutlich dynamischer, druckvoller und transparenter. Es gibt seit 2005 weitere Ausgaben zum 30. Geburtstag des Werkes, darunter auch eine DVD Version mit "Making of..."
Verbleiben noch die weiteren Empfehlungen:
Queen I (1973) : Das Debut. Bereits hier klingt die Band wie nur Queen klingen können. Noch etwas weniger Bombast als auf späteren Alben.
Queen II (1974) : Bombastisch, finster, strahlend, einzigartig. Ein frühes Juwel von gigantischer Qualität!
Sheer Heart Attack (1974) : Abwechslung pur und mit "Killer Queen" der erste Welthit!
A Day at the Races (1976) : Die Götter regieren. Noch bessere Produktion.
News of the World (1977) : Erdiger, entschlackter Sound. Queen gehen mit der Zeit, ohne sich anzubiedern.
Live Killers (1979) : Mein liebstes Live-Album überhaupt. Diese Doppel-CD rockt das Haus. Eine tolle Zusammenstellung der frühen Queen Jahre.
The Game (1980) : Queen sind im neuen Jahrzehnt angekommen. Erstmals gibt es auch Synthesizer zu hören.
The Works (1984) : Sehr abwechslungsreich, von Synthiepop bis Bombastrock: Alles vorhanden!
Innuendo (1991) : Das letzte zu Lebzeiten von Freddie veröffentlichte Album. Auch hier: Alles da, die ganze Palette grandioser Musik.
Daher mein Dank an alle Leser und "Rückmelder". Mir macht es noch immer Freude zu schreiben, und ich hoffe es macht ein wenig Freude meine Ausführungen zu lesen. Nun aber genug des Geschwalles. Für ein ausführliches Resümee, haben wir noch fünfzig weitere Threads Zeit...
Wem soll die 50. "CD der Woche" gelten? Natürlich meinen Göttern, denen die "Jubiläen" vorbehalten sind. Queen II und Sheer Heart Attack sind bereits meinen Huldigungen zum Opfer gefallen. Bekanntlich handelt es sich dabei um die Alben Nr. 2 & 3, der grössten Rockband aller Zeiten. Was liegt also näher, sich nun mit dem Meilenstein "A Night at the Opera" zu befassen? Nichts? Absolut richtig! Nichts! (Die üblichen Queen Huldigungen im Vorwort erspare ich Euch diesmal. Sie sind in den gelinkten Rezis zu finden.)
...and here we go again:
1974 war ein ereignisreiches Jahr für Queen. Das zweite Album warf mit "Seven Seas of Rhye", einen kleinen Hit auf der britischen Insel ab. Durch eine Erkrankung des Gitarristen Brian May, wurde der Tourbetrieb der Band erheblich eingeschränkt. So blieb allerdings mehr Zeit für Studioarbeit. Bereits im Herbst 1974, erblickte "Sheer Heart Attack" das Licht der Welt. Kommerziell ein weiterer, grosser Schritt nach vorn. "Killer Queen" wurde ein Welterfolg, und die Folgesingle "Now I'm here" ein Liveklassiker, der künfig nicht mehr aus dem Repertoire wegzudenken war. Schon sind wir im Jahre 1975 angekommen. Queen hatten es zu kleinen Rockstars gebracht, und waren nun bereit zum Sprung an die Weltspitze. Dazu musste natürlich ein entsprechendes Album her. Die Band liess sich nicht lumpen, und produzierte mit "A Night at the Opera" ein wahres Prachtexemplar aus Bombast, hartem Rock, fetten Chören, überschäumendem Kitsch und vor allem grossartigen Kompositionen.
Der Reigen beginnt mit "Death on two Legs". Bedächtig fliegt ein Klavier aus der Dunkelheit auf den Hörer zu. Brians Gitarre klingt finster, das Intro versetzt mich noch heute in Spannung und Extase. Freddie Mercury komponierte einen aggressiven Rocker, der zornige Text ist dem gefeuerten Manager gewidmet. Kaum ein anderer Song, leuchtet so intensiv die düstere Seite der Band in dämonischen Farben aus. Aber schon das kurze "Lazing on a Sunday Afternoon", zeigt uns eine völlig andere Facette von Queen. Beschwingt und fröhlich entlädt sich die Stimmung in einem kurzen Gitarrensolo. Aber dem Hörer wird kein Verschnaufen gegönnt. Roger Taylor teilt uns mit Reibeisenstimme bei "I'm in love with my Car" mit, dass schnelle Autos doch irgendwie geiler als scharfe Zweibeiner sind. Naja Roger, da bin ich anderer Meinung. Unbestritten ist allerdings, dass wir es hier mit einem grandiosen Live Klassiker zu tun haben. Schon wieder ein Stimmungswechsel. "You're my best Friend" ist ein für ihn ypischer Song von Basser John Deacon, der ein Händchen für simple aber effektive Pop Songs besitzt. Zwar sind seine Kompositionen nicht zahlreich, so war "You're my best Friend", erst seine zweite Komposition für Queen, aber dafür qualitativ immer hochwertig. Als zweite Single aus dem Album veröffentlicht, wurde dieses Stück ein weltweiter Erfolg. Beim von der Akustikgitarre dominierten "39", übernimmt Brian May den Gesang. John Deacon mauert mit seinem schönen Bass Spiel, ein solides Fundament für Mays sanfte Ausführungen. Ein sehr sentimentaler Song, auch live immer wieder gern gespielt, und dankbar vom Publikum aufgenommen. "Sweet Lady" ist eine weitere Komposition von Brian May. Für mich der einzige, kleine Schwachpunkt des Albums. Der Song klingt ein wenig einfallslos. Freddie wetzt diese Scharte umgehend aus. "Seaside Rendezvous" ist die volle "Kitsch und Gute Laune Dröhnung". Popanz in Perfektion. Augenzwinkernd und unverschämt. Bei jeder anderen Band wäre das vermutlich zur Peinlichkeit degeniert, hier lässt es mich durchs Wohnzimmer hüpfen. Schon hat die erste Seite der LP ihr Ende erreicht. Eine bunte Mischung welche die Zeit im Fluge vergehen lässt.
"The Prophet's Song" zeigt Queen von einer sehr komplexen Seite. Hier dürften sich auch Progheads wohlfühlen. Der Text kündigt dem Hörer drohendes Unheil an, musikalisch sehr beeindruckend umgesetzt. Anschwellender Bombast der den Hörer in sich aufsaugt und nicht entkommen lässt. Nach knapp 3œ Minuten versinken wir in einem wahren "A-Cappella-Meer". Nachdem wir dort über zwei Minuten von tosenden Wogen durchgeschüttelt wurden, bricht nun ein gigantischer Vulkan aus. Ein blutroter Horizont von gigantischer Intensität. Die Sonne geht unter und wir treiben atemlos auf hoher See, über uns ein friedlicher Sternenhimmel. Klavier und Harfe berühren die Seele, Freddie schmachtet uns "Love of my Life" entgegen. Wieder schafft es die Band, überbordenden Kitsch völlig unpeinlich zu präsentieren, kurz aufflackender Bombast inklusive. Aber damit ist noch längst nicht alles gesagt. Wie schon "39" trägt Brian May auch "Good Company" vor. Dieser Song offenbart erneut die sanfte Seite des Herrn May. Seine zarte Stimme passt gerade bei diesen "unrockigen" Songs erstklassig. Dann ist es soweit: "Bohemian Rhapsody"! Was soll man über dieses Stück Musik noch schreiben? Wurde nicht bereits alles gesagt? In millionenfacher Ausführung? Eine sachliche Betrachtung ist mir natürlich völlig unmöglich. Zu den Fakten. Freddie boxte diesen fast sechsminütigen O(h)rgasmus, gegen den Willen der Plattenfirma als Single durch. Der Rest ist Geschichte. "Bohemian Rhapsody" hielt sich neun Wochen(!) an der Spitze der britischen Charts, wurde ein weltweiter Erfolg, und gilt heute als einer der grössten Klassiker der gesamten Historie der Rockmusik. Freddie fasst hier alle Stärken der Band zusammen. Gewissermaßen eine komprimierte Version aller bis dahin bekannten Queen Kompositionen. Die legendäre Chor Passage wurde damals mit vier 24-Spur Geräten aufgenommen, und aus diesen 96 Spuren erstellt. Danach kann nichts mehr kommen. Perfekter kann der Klimax eines Albums nicht sein. Queen lassen "A Night the Opera" mit der englischen Nationalhymne ausklingen.
Ganze 31 Jahre hat dieses monumentale Meisterwerk inzwischen auf dem Buckel. Noch immer klingt es zeitlos, frei von Staub und Muff. Es machte eine junge, aufstrebende Rockband zu Superstars, die ihren Thron nie wieder räumen sollten. Die normale, aktuelle CD-Ausgabe ist ordentlich remastered worden, und in dieser Form bereits seit 1993 erhältlich. Ferner gibt es eine DVD-A Version. Wer eine Surroundanlage besitzt, muss auf jeden Fall zur DVD-A greifen. Der 5.1 Mix ist erstklassig und liegt auch in DTS vor, von daher reicht ein normaler DVD-Player, völlig zum Abspielen der Scheibe aus. Auch für den Stereo Freund ist diese Version ebenfalls von Interesse. Man hat das gesamte Album klanglich nochmal deutlich aufgefrischt. Es klingt deutlich dynamischer, druckvoller und transparenter. Es gibt seit 2005 weitere Ausgaben zum 30. Geburtstag des Werkes, darunter auch eine DVD Version mit "Making of..."
Verbleiben noch die weiteren Empfehlungen:
Queen I (1973) : Das Debut. Bereits hier klingt die Band wie nur Queen klingen können. Noch etwas weniger Bombast als auf späteren Alben.
Queen II (1974) : Bombastisch, finster, strahlend, einzigartig. Ein frühes Juwel von gigantischer Qualität!
Sheer Heart Attack (1974) : Abwechslung pur und mit "Killer Queen" der erste Welthit!
A Day at the Races (1976) : Die Götter regieren. Noch bessere Produktion.
News of the World (1977) : Erdiger, entschlackter Sound. Queen gehen mit der Zeit, ohne sich anzubiedern.
Live Killers (1979) : Mein liebstes Live-Album überhaupt. Diese Doppel-CD rockt das Haus. Eine tolle Zusammenstellung der frühen Queen Jahre.
The Game (1980) : Queen sind im neuen Jahrzehnt angekommen. Erstmals gibt es auch Synthesizer zu hören.
The Works (1984) : Sehr abwechslungsreich, von Synthiepop bis Bombastrock: Alles vorhanden!
Innuendo (1991) : Das letzte zu Lebzeiten von Freddie veröffentlichte Album. Auch hier: Alles da, die ganze Palette grandioser Musik.