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Planung: Cinch-Umschalter 7x / Mehrkanalanlage 7 Zonen

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
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Der Pabst
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Planung: Cinch-Umschalter 7x / Mehrkanalanlage 7 Zonen

Beitrag von Der Pabst »

Aktueller Entwicklungsstand:

11.03. Schaltplanentwicklung für Steuerung der Audiokanäle über separate Versorgungsspannung
03.03. Realisierung über Drehschalter mit gleichzeitiger Masseumschaltung

---------------------------------------------------------------------------

Hallo NuForumisti!

Für die nächsten Semesterferien habe ich ein kleines Projekt geplant...

Ich möchte versuchen eine Mehrkanalanlage für 7 :!: Zonen zu installieren. 8O Davon stehen schon 4 Zonen als separate Stereoanlagen. Diese sollen nun alle mit einer Art Server verbunden werden und zusätzlich sollen über diesen Server 3 weitere Zonen gesteuert werden.

Also ergibt sich folgendes Szenario:
- momentan 4 komplette Stereoanlagen die alle sowohl als Quellen als auch für die Wiedergabe zur Verfügung stehen sollen
- zusätzlich geplant: 3 Lautsprecherpaare, jeweils separat ansteuerbar da sie je in einem anderen Raum stehen sollen.

:arrow: Im Endergebnis sollte es somit möglich sein von min. 4 unterschiedlichen Quellen aus JEDE der 7 angeschlossenen Anlagen anzusteuern.

Einfacher gesagt: es gibt 4 Zimmer im Haus in denen eine komplette Musikanlage steht. Nun soll jeweils ins Bad, den Flur und die Küche ein separates Lautsprecherpaar, die beispielsweise über einen Mehrkanalverstärker angesteuert werden. Von jedem Zimmer aus sollte es möglich sein in jedes andere Zimmer sowie Bad, Flur, Küche Musik zu übertragen.

Ich brauch also einen Mehrkanalverstärker für min. 6 Lautsprecher, die aber jeweils paarweise konfigurierbar sein sollen. Außerdem sollte dieser min. 4 Eingänge als auch Ausgänge haben um die momentan vorhandenen 4 Anlagen anzuschließen. Eine Alternative wären 3 separate Stereoverstärker wobei damit das Interagieren der Anlagen untereinander sehr schwierig werden würde. Evtl. sollte noch eine fünfte Eingangsquelle hinzu, beispielsweise ein alter PC der als Musikserver dient.

Weitere Problematik:
- :arrow: eine der 3 neuen Zonen sollte zusätzlich über einen Bewegungsmelder gesteuert werden
- es wäre absolut genial wenn die Wahl der Quellen sowohl von Bad, Flur und Küche ebenfalls separat erfolgen könnte
- wichtig ist erstmal dass es funktioniert, der Klang ist momentan nicht so wichtig, deshalb gilt:
- ohne die sechs neuen Lautsprecher für unter 100€ :roll:

Habt ihr irgendwelche Ideen/Vorschläge, denn ich bin hoffnungslos überfragt wie ich das realisieren soll?


Grüße
Kai


P.S.: Es darf gerne gebastelt/gelötet und wild mit Vor-/Endstufen hantiert werden. 8)
Zuletzt geändert von Der Pabst am So 11. Mär 2007, 19:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Malcolm
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Beitrag von Malcolm »

denn ich bin hoffnungslos überfragt wie ich das realisieren soll
Ich auch! Aber von jetzt an entgeht mir kein Posting in diesem Thread :lol:.

Bin gespannt ob Du das ganze hinbekommst. Gerade die "Bewegungsmelder-Nummer" finde ich sehr interessant :!:
Viele schöne Sachen
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mcBrandy
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Beitrag von mcBrandy »

Hm, sehr interessante Sache. Leider hab ich da auch keine Lösung.

Evtl wäre hier wirklich ein kleines PC Netzwerk das mit den Stereoanlagen (die Amps sollten netzwerkfähig sein) verbunden wird das könntest evtl mit Blauzahn oder ähnliches steuern. (das ist jetzt vogelwild zusammen gereimt)
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Beitrag von ono »

:D Wenn du das im gesetzten Kostenrahmen realisierst, hast du eine riesen Marktlücke aufgetan und kannst dein Studium beenden! :wink:

Aber mach mal, auch ich bin neugierig ...... und wenig konstruktiv!
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Beitrag von ardanwen »

klingt schwer nach apples airport.... aber 100€......
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Beitrag von Freakrider »

ardanwen hat geschrieben:klingt schwer nach apples airport.... aber 100€......
Daran habe ich auch schon gedacht. Aber damit kann man ja nur von einem (oder mehreren) Pc aus die Musik verteilen. Damit waere aber nicht gegeben das jede der Anlagen auch als Quelle zur Verfügung steht. Sondern nur das man einen PC als Musikserver einsetzt. Ausserdem müsste man dann wenn man das Zimmer wechselt jedesmal in das Zimmer gehen in dem der PC steht um umzuschalten.

Ansonsten wuesste ich auch nix womit man dieses Problem loesen koennte...

Gruss Matze
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Der Pabst
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Beitrag von Der Pabst »

mcBrandy hat geschrieben:Evtl wäre hier wirklich ein kleines PC Netzwerk das mit den Stereoanlagen (die Amps sollten netzwerkfähig sein) verbunden wird das könntest evtl mit Blauzahn oder ähnliches steuern.
Das klingt natürlich sehr sehr interessant, ist aber leider mangels der gegebenen Hardwareressourcen unmöglich realisierbar. :wink:

Ich musste feststellen, dass eine Konfiguration mit einem AV-Receiver wohl nur schwer möglich ist, da es
a) kein mir bekanntes Gerät gibt dass alle diese geforderten Fähigkeiten in sich vereint und
b) wäre es wahrscheinlich VIEL zu teuer :lol:

Bisherige Idee - und zwar ganz alte Schule, also quasi rein mechanisch:
- analoge Stereo-Kabel (hin- & zurück) von jeder der 4 Musikanlagen zu einer zentralen Steuereinheit im Flur
- die Steuereinheit fasst alle eingehenden Signale von den 4 Quellen zusammen und verteilt diese nach Bedarf weiter auf die 7 Ausgänge
- Realisierung der Umverteilung beispielsweise mit Stufen-Drehschaltern, also Drehreglern die je nach Drehung eine andere Quelle auf einen Ausgang legen. Ein eventuelles Beispiel: Reichelt *klick mich*
- folglich müssten für 7 Ausgänge auch min. 7 Drehregler angepasst werden
- an jedem der Drehregler liegen jeweils die 4 Eingänge an
- davor evtl. ein On/Off-Schalter für jeden Eingang
- die Ansteuerung der 3 neuen Musikanlagen in Bad, Flur & Küche kann somit über (hoffentlich günstig zu erwerbende) separate Stereoverstärker realisiert werden

Problematik:
- was passiert genau beim Umschalten zwischen 2 Quellen, darf da ein Signal schon anliegen?
- Lautstärkeregelung muss dann über die Stereoverstärker laufen (nicht sooo schön)
- sind die dann massenweise zu verlegenden analogen Stereo-Kabel auch anders zu realisieren, z.B. mit Multicore-/Netzwerk-/Telefonkabeln?
- was macht die Audioqualität bei solche langen Strecken (deutlich über 15 m)?
- ein Stereokabel besteht aus 2 Kanälen und diese jeweils aus Signal- und Masseleiter. Welche Leitungen müssen von dem Drehschalter getrennt werden oder kann die Masse einfach durchverbunden werden? Wenn ja: durchverbunden zu allen anderen Ein-/Ausgängen??? :?
- also geht das mit so einem Drehregler vom Prinzip überhaupt bzw. wieviele Pole und Stellungen bräuchte man?
- das ganze soll in ein Gehäuse... :roll:

weitere Idee - ganz klassisch:
Umschaltung nicht mit Drehregler sondern mittels eines großen Steckbrettes und 6,5mm-Stereo-Klinkenstecker :lol:


Grüße
Kai
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Beitrag von JensII »

Ich würde bei so einer Sache getrennte Massen nutzen, jeder der Eingänge sollten dann über "Trennglieder" in eine Art Mini-Vorverstärker spielen. Hier kannst du über "einfache" Drehschalter oder so jeweils die Quelle auf den gewünschten Ausgang schalten. Dürfte so am einfachsten sein. Umstecken geht natürlich auch ;-)

Bei der Kabellänge sollte es ein RG58 oder so sein, kannst auch gutes Sat-Kabel nutzen. Aber bitte keine 10-Mediamarkt für 3€, die Schirmung könnte bei solchen Strecken schon was ausmachen!

In der "Schaltkiste" könnte es sinnvoll sein, mittels Operationsverstärkern die Eingänge auf ein Niveau zu bringen.
An die Ausgänge könntest du dann einfach einen Stereoamp hängen, oder du nimmst Endstufen, dann kannst/musst du an die Ausgangsglieder jeweils noch Lautstärkeregelungen setzen.
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Der Pabst
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Beitrag von Der Pabst »

Thx JensII, ich komme für je nachdem für welches Konzept ich mich entscheide evtl. nochmal auf deinen versierten Rat zurück. :wink:

Durch den aktuellen Umschalten von Lautsprechern-Thread bin ich auf ein interessantes Gerät gestoßen:

1)
Cinch-Umschalter Dodocus UBox4C. :D Das ist im Prinzip genau das was ich gerne hätte - nur preislich leider (da 7x benötigt) absolut inakzeptabel. :roll: Sehr gut gefällt mir das Konzept mit den Leuchtdioden die Auskunft über die aktuelle Eingangsbelegung geben. Noch hervorragender ist das Funktionsprinzip mit den Schaltrelais. Hat ein erfahrener Techniker unter euch evtl. eine Ahnung wie so etwas zu realisieren wäre :?:

2)
Weitere Recherchen ergaben für das Prinzip eines Steckbrettes z.B. dieses Produkt: Behringer Ultrapatch PX1000 Schön günstig :D , man müsste aber zusehen wie man es richtig konfiguriert und eben jedesmal umstecken. :?

3)
...auch sehr schön ist dieses hier: Kramer VS-828 8x8 Video/Audio Matrix-Umschalter 8) Preislich aber im 4-stelligen Bereich. 8O


Was haltet ihr davon? Insbesondere von der unter 1) aufgeführten Variante.


Grüße
Kai
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Amperlite
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Beitrag von Amperlite »

Zu 1)
Wenn dir klar geworden ist, wie du das verschaltest, ist die Realisierung überhaupt kein Problem.
Was dodocus da verlangt, ist im Selbstbau mit weniger als 1/4 des Preises locker machbar. Vielleicht nicht so schön graviert und verchromt. :wink:
Raumakustik ist ein Schwein!
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