Raico hat mal wieder gebastelt.
(Sorry! Die Bilder sind sehr groß geworden!)
Angeregt durch dieses Lautsprecherverbindungssystem, für das nebenbei bemerkt ein Monatsgehalt nicht zu schade sein sollte, habe ich mir gedacht:
Das kannst du besser. Das lässt sich optimieren!
Ausgehend von der Überlegung, dass die kürzeste Verbindung zwischen Amp und Box eine Gerade und das beste Lautsprecherkabel ein möglichst kurzes ist, bin ich zu folgender Konstruktion gekommen:
Wer sich in Baumärkten und bei Elektroinstallationen auskennt, wird unschwer Leerrohre zu 79 Cent das Stück erkennen. Ich habe sie mittels Klemmen, die sich an einander klicken lassen, auf schön definierte Abstände gebracht und dann Kabel durchgezogen.
Zum Einsatz kamen einadrige Kupferstrippen mit jeweils satten 10 Quadratmillimeter Querschnitt, konfektioniert mit Oehlbach-Bananas aus dem Blöd-Markt.
Das 10er-Kabel passt gerade noch hinein. Strippe und Bananas sind wie füreinander gemacht.
Das Ganze in Bi-Wiring, also vier Einzeladern.
Dank gewaltigen Querschnitts und nur noch 1,35 Meter Strippenlänge steht dem hemmungslosen Energiefluss von Amp zu Box nun nichts mehr im Wege.
Fragt mich jetzt bitte nicht, ob man es hört!
Der psychologische Effekt ist jedenfalls nicht zu leugnen.
Denn erstens sieht meine Anlage von vorne nun beinahe aus wie ein startender A 380.
Zweitens vermittelt die Konstruktion den klaren Eindruck, dass die Monoblöcke die Vertigo an kurzer, straffer Leine führen.
Vielleicht sollte ich das mal vermarkten?
Mit 1000 Prozent Preisaufschlag?
!
