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511er -- Frage zur Ausmessung des Schalldruck

Verfasst: Mo 16. Apr 2007, 21:18
von svenniD
Hallo Forum!

Ich habe mich innerlich schon für die 511er entschieden, habe aber doch noch eine Frage: Kann man bei dieser Box vom Nubert Shop erwarten,

- dass die 3 Tieftöner pro Box
und
- dass wenn man 2 Stück bestellt

diese bzgl. des Schalldrucks vorher paarig ausgemessen werden? Oder ist die Serienstreung/Werkstoleranz da zu gering bzw. vernachlässigbar, so dass das nicht notwendig wäre? Oder verlange ich da zuviel? :)

svenniD

Verfasst: Mo 16. Apr 2007, 21:33
von g.vogt
Hallo svenniD,

meines Wissens sind die Toleranzen gering genug, dass ein paarweiser Abgleich nicht erforderlich ist. Das wäre ja auch ein ziemlich großer Aufwand, stattdessen kann man dann vermutlich auch gleich eng tolerierte Weichenbauteile einsetzen und die Chassis mit hoher Serienkonstanz fertigen. Zudem dürften schon geringfügige Unterschiede in der Aufstellung der linken und rechten Box größere Abweichungen bedeuten, so dass man in Sachen Serienkonstanz eine gewisse geringfügige Abweichung wohl tolerieren kann.

Einen älteren Beitrag habe ich zu diesem Thema immerhin gefunden.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Re: 511er -- Frage zur Ausmessung des Schalldruck

Verfasst: Mo 16. Apr 2007, 21:34
von Klempnerfan
Hi,

gute Frage, die von den Beratern der NSF im Rahmen der Bestellungsaufnahme bestimmt auch noch beantwortet wird :wink: .

Verfasst: Mo 16. Apr 2007, 21:42
von Klapskalli
Da wird soweit ich weiß nichts ausgemessen. Wäre auch blödsinn. Erstens sind die Fertigungstoleranzen heute schon sehr gering und zweitens kann fast jeder "Normale" Verstärker schon Kanalunterschiede von locker einem db haben.

Verfasst: Mo 16. Apr 2007, 22:38
von Amperlite
ChrisBi hat geschrieben:... und zweitens hat fast jeder "Normale" Verstärker schon Kanalunterschiede von locker einem db haben können.
:?: :?: :?:

Verfasst: Mo 16. Apr 2007, 23:29
von raw
Eine solche Selektion wäre zwar sehr "HighEnd" und nicht nur aufwendig, sondern auch von den Messbedingungen her unheimlich schwierig zu gestalten. Wenn man es penibel (im Sinne von HighEnd) angehen würde, müsste im Messraum konstantes Klima herrschen und dazu dürfte an der Messanordnung und in deren Umgebung nie etwas auch nur um 1mm verschoben werden - sozusagen. Ansonsten könnte gewissermaßen Unvergleichbarkeit zwischen "Box Nr. 1 von gestern" und "Box Nr. 16 von heute" herrschen, was eine Paarselektion (v.a. in peniblen Maße) nicht mehr möglich macht. (Das hat eigentlich nix mit Kanalunterschieden bei Verstärken zu tun, da eigentlich nur ein Kanal zum Messen gebraucht werden würde.)
Man kann froh sein, dass Chassishersteller und Weichenhersteller eine sehr hohe Serienkonstanz erbringen.

BTW:
Ich habe einen alten Verstärker mit Leistungsdifferenzen beider Kanäle um bis zu 6dB. Dazu klingt es links und rechts unterschiedlich - durch die Klangreglerpotis (einmal Badewanne, einmal Mittenbetonung). Schon geil, sowas... :roll:

Verfasst: Di 17. Apr 2007, 07:35
von Klapskalli
Amperlite hat geschrieben:
ChrisBi hat geschrieben:... und zweitens hat fast jeder "Normale" Verstärker schon Kanalunterschiede von locker einem db haben können.
:?: :?: :?:
Stichwort Poti-Gleichlauf? Die Formulierung ist etwas holperig, hab gleichzeitig telefoniert und bin ja keine Frau ;)

Verfasst: Di 17. Apr 2007, 17:12
von Amperlite
ChrisBi hat geschrieben:Stichwort Poti-Gleichlauf?
Stichwort Balance-Regler! :D Verstärker schaffen locker +- 0,5 dB.

Verfasst: Di 17. Apr 2007, 17:39
von Klapskalli
Ok dann so ;) Danke für die Berichtigung!

Verfasst: Di 17. Apr 2007, 18:58
von dusseluwe
ChrisBi hat geschrieben:Stichwort Poti-Gleichlauf? Die Formulierung ist etwas holperig, hab gleichzeitig telefoniert und bin ja keine Frau ;)
Ganz sicher :?: :roll: