Seite 1 von 2
Wo sind sie geblieben, die Frauen in Progrock Szene ?
Verfasst: Do 26. Apr 2007, 18:41
von ++Stefan++
Mir fehlt der gesang einer Frau doch sehr in der Rock scene. Musste vorhin lange überlegen, bis ich eine Vertreterin gefunden habe : Magenta
Habt ihr vielleicht ein paar Tips?
Ich baue mir momentan eine Theorie zurecht, weshalb Frauen in dem Sektor so wenig anzutreffen sind, möchte mich aber nicht als erster Trauen diese preiszugeben
Stefan
Verfasst: Do 26. Apr 2007, 18:54
von Blap
Versuch es mal mit Paatos. Sehr schöne Musik mit einer wundervollen Stimme, die aber nicht zu elfenhaft ist.
Verfasst: Do 26. Apr 2007, 19:10
von ++Stefan++
Bloß nicht Elfenhaft ;-P
Verfasst: Do 26. Apr 2007, 19:29
von Nolli
Männergesang ist besser als Frauengesang!
Aktuelle Ausnahme: Crystal Viper aus Polen!
sogar fast Progrock
Verfasst: Do 26. Apr 2007, 20:46
von RauchMulle
Ich weiß nicht, ob das zu Prog zählt, probiers mal mit INES
klick oder LANA LANE
klick
Greetings
RauchMulle
Verfasst: Mo 30. Apr 2007, 11:09
von mrgraves
warum muss hier eigentlich alles immer den "prog" kürzel tragen, die frage ist doch sehr berechtigt und sollte allgemein gestellt werden oder?
ich vermisse guten frauen gesang in allen musikrichtungen von punk über rock über metal....Lara Lane (wohl die beste), karen crisis, masae von execrate oder Rachel Heyzer (Orcus,Sinister) die letzten beiden sind natürlich absolute extreme. sie beweisen aber doppelt, das es eigentlich gar kein problem ist als frau in der männerdomäne seinen platz zu finden.
Verfasst: Mo 30. Apr 2007, 12:15
von ++Stefan++
Du hast recht, genauer betrachtet fehlen sie in vielen Richtungen. Allerdings klingen "Frauenstimmen" in meinen Ohren weniger agressiver als "Männerstimmen", daher fehlen sie mir im Metal/Punkbereich nicht so sehr (Teilweise finde ich es schade, das diejenigen Frauen, die sich im Metal bereich etablieren teils genauso "grunzen" wie ihre Männlichen kollegen -> anpassung?).
Verfasst: Mo 30. Apr 2007, 12:48
von Blap
Wenn ich das Kürzel "Prog" entfallen lasse, finde ich etliche Frauen in meiner bescheidenen CD-Sammlung. Von Mangel an weiblichen Musikerinnen kann da überhaupt nicht die Rede sein.
Kate Bush
Tori Amos
Mary Timony (Jetzt solo, vorher mit ihrer Band Helium)
Mazzy Star (Mit der wundervollen Hope Sandoval)
Tanya Donelly (Jetzt solo, vorher u.a. mit ihrer Band Belly)
The Cardigans
Velvet Belly
The Gathering
usw.
Solstice: New Life
Verfasst: Di 1. Mai 2007, 12:44
von pitti
Hallo,
eines meiner schönsten Alben ÜBERHAUPT (unter 1200 Artgenossen):
Solstice: New Live (1992)
ACHTUNG: Es gibt noch eine weitere Band gleichen Namens, die aber heftige Metallmusik fleischklopfert! Mit denen haben obige Solstice nichts zu tun.
Andy Glass: Gitarre
Marc Elton: Violine, Keyboards
Craig Sunderland: Bass
Pete Hensley: Schlagzeug
auf obiger CD: Heidi Kemp: traumhafter Gesang
Beglückend schöne Musik zwischen sphärischen Balladen und fetzigen Soli, bei denen E-Gitarre und Geige sich die Bälle zuspielen, getragen von breiten, hallgetränkten Keyboardflächen und veredelt mit einer frisch und sanft strahlenden, ungekünstelten Altstimme, die an Mike Oldfield's Sängerin Maggie Reilly erinnert. Einziges Manko: Die CD ist sehr kühl klingend abgemischt.
Vermutlich nur gebraucht erhältlich. Für mich eine CD für die Insel.
Musikalisch für mich: Perfekt. Wirklich perfekt.
Als Hilfe (hm...
): Was höre ich sonst so?
Zwischen Deep Purple und Debussy, Marillion und Mahler, Meditation, Chinesischer Volksmusik und Jazz.... so manches. Gerne großes Sinfonieorchester in Monsterbesetzungen oder schlichtes Soloklavier. Oder Stevie Ray Vaughan live an der Stratocaster. Ich habe ein breites musikalischen Spektrum, solange die Musik nicht monoton, platt oder nur splitternackt gehäuteter Rhythmus ist, mit frischer, warmer und am besten leicht molliger Tonalität dahinfließt und erkennbare Melodien besitzt.
Grüße
Pitti
Verfasst: Di 1. Mai 2007, 13:27
von Blap
Von Solstice habe ich das Album "Silent Dance". Die Scheibe war doch glatt in den Tiefen meiner Sammlung verschwunden. Muss ich mal wieder reinhören.