Bisher konnte ich leider nur mit Musik in Zimmerlautstärke testen

Kurz zu meiner Anlage: Der gute alte Pioneer 565 spielt CDs und DVDs und hängt Digital & per 5.1 analog am Cambridge Azur AVR-540 und analog Stereo am NAD C-320 BEE. Der NAD dient auch über Pre-Out des AVR als Endstufe für die Fronts (dazwischen eine Chinch-Switchbox, so dass ich CD-Stereo sowohl über den AVR als DA-Wandler & Vorstufe als auch komplett über den NAD hören kann). Das ABL habe ich zwischen AVR Pre-Out und NAD Main-In dazwischen gehängt.
Alle Tests habe ich bisher in der Standard-Stellung der ABL-Regler, also Bass mittig und Höhen rechter Anschlag, durchgeführt. Blindtests waren leider nicht möglich.
Zum meinen ersten Eindrücken:
Zuerst mal wieder The Raconteurs eingelegt 1. "Steady as she goes" - Hier kann man Bassdrum und Bass super heraushören - und die Lauscher gespitzt. Klingt gut aber nicht sensationell anders. Also mal umgeschaltet auf NAD Pre+Main ohne ABL. Klingt ein Bißchen anders, aber nur minimal. Liegts am Bass? Weiß nicht! Also Track 2. angestellt "Hands", zuerst nur über NAD ohne ABL, dann umgestellt auf den Signalweg mit ABL. Hallo!


Das setzt sich fort: Bei Stücken mit richtig tiefen Bass hört & fühlt man den jetzt, bei vielen Stücken scheint der normale Frequenzgang der 511er zu reichen.
Also habe ich noch ein paar basslastige Sachen rausgeholt: Die Stücke mit der Kirchenorgel auf der neuen Arcade Fire, eine SACD mit Wagner auf zwei Orgeln...
Ja, das ist schon etwas anderes! Schön, schön!
Der Unterschied bei Musik ist aber nicht so frappierend wie bei den Regalboxen (bei der NuBox 310 machte das ABL einen beeindruckenden Unterschied). Die Frage ist jetzt bei wievielen Stücken/CDs ist so tief noch was zu holen? ich werde also weitertesten!
Eine andere Frage ist, wie sich das ABL bei Film schlägt. Ich habe keinen Sub und hoffe, dass da noch ordentlich was geht. Dazu später mehr.
Ich hoffe das befriedigt schonmal die erste Neugier!
