ATM mit AV-Receiver und Stereo-Verstärker für Front-LS?
Verfasst: Di 19. Jun 2007, 13:11
Hallo,
ich habe jetzt schon einiges in diesem Forum zu den ATM-Modulen gelesen und muß sagen, daß mich diese Idee von Nubert ziemlich überzeugt. Ich habe selbst mal ein einfaches (passives) Filter gebaut, was ich in den Signalzweig eingeschliffen habe, da ich (aufgrund der damaligen Raumakustik) notorisch schwachen Tiefbass habe, mit den Klangregler am Verstärker aber unzufrieden war, da zuviel obere Bässe alles eingedickt haben... War super zufrieden mit dem Eigenbau.
Da man eigentlich nur gutes von den Nubert-Boxen hört, und ich derzeit auf der Suche nach was neuem bin, stehen diese bei mir hoch im Kurs, möglichst natürlich dann mit ATM (NuLine 80 oder 100).
Jetzt habe ich schon einiges gelesen zu Umbauten an AV-Receivern, um Vor- und Endstufen aufzutrennen. Derzeit habe ich einen Stereo-Verstärker mit Trennung zwischen Vor- und Endstufen, also kein Problem. Allerdings möchte ich irgendwann aufrüsten auf einen Hifi-tauglichen AV-Receiver (hoch im Kurs steht der Yamaha 2700), und dann funktioniert es mit dem Einschleifen ja nicht mehr so problemlos. Und an einem nagelneuen Gerät rumlöten, find ich auch nicht so toll.
Meine Frage daher: Ist es eurer Meinung nach eine sinnvolle Lösung, die Pre-Outs des Recervers auf die Endstufen-Eingänge meines Stereo-Verstärkers zu leiten, mit dem ATM dazwischen? Es ist ein Yamaha AX592, bin eigentlich ganz zufrieden damit. Aber verkaufen kann man sowas ja sowieso nicht mehr, dann könnte ich ihn auch dafür nehmen.
Kann die Endstufe vom AX592 qualitativ mit der des RX2700 mithalten, oder ist sie vielleicht sogar besser?
Und (kenne mich mit Mehrkanal nicht so aus), kann es Probleme im Mehrkanalbetrieb aufgrund unterschiedlicher Phasenlagen der LS-Signale (Front zu Center/Rears) geben, bzw. evtl. unterschiedliche Klangcharakteristik der Verstärker sich negativ auswirken?
Kommt wohl auf einen Versuch an, aber vielleicht hat ja schon jemand Erfahrung mit so einer Konstellation, wäre für Anmerkungen dankbar, da es mir sonst zuviel "probieren" auf einmal wäre...
Gruß, Thomas
ich habe jetzt schon einiges in diesem Forum zu den ATM-Modulen gelesen und muß sagen, daß mich diese Idee von Nubert ziemlich überzeugt. Ich habe selbst mal ein einfaches (passives) Filter gebaut, was ich in den Signalzweig eingeschliffen habe, da ich (aufgrund der damaligen Raumakustik) notorisch schwachen Tiefbass habe, mit den Klangregler am Verstärker aber unzufrieden war, da zuviel obere Bässe alles eingedickt haben... War super zufrieden mit dem Eigenbau.
Da man eigentlich nur gutes von den Nubert-Boxen hört, und ich derzeit auf der Suche nach was neuem bin, stehen diese bei mir hoch im Kurs, möglichst natürlich dann mit ATM (NuLine 80 oder 100).
Jetzt habe ich schon einiges gelesen zu Umbauten an AV-Receivern, um Vor- und Endstufen aufzutrennen. Derzeit habe ich einen Stereo-Verstärker mit Trennung zwischen Vor- und Endstufen, also kein Problem. Allerdings möchte ich irgendwann aufrüsten auf einen Hifi-tauglichen AV-Receiver (hoch im Kurs steht der Yamaha 2700), und dann funktioniert es mit dem Einschleifen ja nicht mehr so problemlos. Und an einem nagelneuen Gerät rumlöten, find ich auch nicht so toll.
Meine Frage daher: Ist es eurer Meinung nach eine sinnvolle Lösung, die Pre-Outs des Recervers auf die Endstufen-Eingänge meines Stereo-Verstärkers zu leiten, mit dem ATM dazwischen? Es ist ein Yamaha AX592, bin eigentlich ganz zufrieden damit. Aber verkaufen kann man sowas ja sowieso nicht mehr, dann könnte ich ihn auch dafür nehmen.
Kann die Endstufe vom AX592 qualitativ mit der des RX2700 mithalten, oder ist sie vielleicht sogar besser?
Und (kenne mich mit Mehrkanal nicht so aus), kann es Probleme im Mehrkanalbetrieb aufgrund unterschiedlicher Phasenlagen der LS-Signale (Front zu Center/Rears) geben, bzw. evtl. unterschiedliche Klangcharakteristik der Verstärker sich negativ auswirken?
Kommt wohl auf einen Versuch an, aber vielleicht hat ja schon jemand Erfahrung mit so einer Konstellation, wäre für Anmerkungen dankbar, da es mir sonst zuviel "probieren" auf einmal wäre...
Gruß, Thomas