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NAD C-315 mit eigenartigem Schaltungsdetail (Powerdrive-S)
- g.vogt
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NAD C-315 mit eigenartigem Schaltungsdetail (Powerdrive-S)
Hallo alle miteinander,
heute beim Schmökern am Zeitungsregal des Supermarktes bin ich über einen Artikel der neuen STEREO zum neuen kleinen NAD-Vollverstärker C315 gestolpert. Hier wird ein interessantes Schaltungsdetail im Netzteil kurz angerissen, das Powerdrive-S heißen soll und aus zwei Halogen-Stiftlampen besteht. Verwiesen wurde auf die aufwendigere Schaltung der größeren Verstärker, die Powerdrive heißt und eine Impedanzautomatik beinhaltet (die man in den Zeitungs-Leistungswürfeln auch immer ganz gut sehen kann).
Meine Frage an euch Techniker und interessierte Laien: Wat macht de Birn?
Auf der englischsprachigen NAD-Seite findet sich eine ausführliche Erläuterung. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann werden die Ladeelkos für die Ausgangsstufen der Endstufen aus zwei separaten Trafowicklungen gespeist, deren Spannungsverhältnis 1,4:1 ist. Und hier kommen die Glühlampen zum Einsatz, die als Widerstände mit positivem Temperaturkoeffizienten in Reihe zu der größeren Trafowicklung geschaltet sind. Für kurze Stromspitzen sind die Glühlampen niederohmig, bei länger andauernden Strömen werden die Glühlampen hingegen hochohmiger und die Spannungsversorgung sackt auf das Niveau der anderen Trafowicklung ab. Und auf diese Weise werden kurze dynamische Impulse, wie sie üblicherweise in Musik enthalten sind, mit der höheren Speisespannung versorgt.
Eine witzige Lösung, die nebenher auch zeigt, dass höllisch schwere, überdimensionierte Transformatoren und riesige Ladeelkos keine unabdingbaren Garanten für guten Klang sind und man mit pfiffigen Detaillösungen und einem eher weichen Netzteil ebenso erfolgreich kräftige Verstärkerchen konstruieren kann.
Was mir weniger gut gefällt: Dem Verstärker fehlt die eigentlich NAD-typische Auftrennung (Vorstufenaus- und Endstufeneingänge), auch eine Tape-Monitor-Funktion scheint zu fehlen und der echte Netzschalter sitzt auf der Rückseite.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
heute beim Schmökern am Zeitungsregal des Supermarktes bin ich über einen Artikel der neuen STEREO zum neuen kleinen NAD-Vollverstärker C315 gestolpert. Hier wird ein interessantes Schaltungsdetail im Netzteil kurz angerissen, das Powerdrive-S heißen soll und aus zwei Halogen-Stiftlampen besteht. Verwiesen wurde auf die aufwendigere Schaltung der größeren Verstärker, die Powerdrive heißt und eine Impedanzautomatik beinhaltet (die man in den Zeitungs-Leistungswürfeln auch immer ganz gut sehen kann).
Meine Frage an euch Techniker und interessierte Laien: Wat macht de Birn?
Auf der englischsprachigen NAD-Seite findet sich eine ausführliche Erläuterung. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann werden die Ladeelkos für die Ausgangsstufen der Endstufen aus zwei separaten Trafowicklungen gespeist, deren Spannungsverhältnis 1,4:1 ist. Und hier kommen die Glühlampen zum Einsatz, die als Widerstände mit positivem Temperaturkoeffizienten in Reihe zu der größeren Trafowicklung geschaltet sind. Für kurze Stromspitzen sind die Glühlampen niederohmig, bei länger andauernden Strömen werden die Glühlampen hingegen hochohmiger und die Spannungsversorgung sackt auf das Niveau der anderen Trafowicklung ab. Und auf diese Weise werden kurze dynamische Impulse, wie sie üblicherweise in Musik enthalten sind, mit der höheren Speisespannung versorgt.
Eine witzige Lösung, die nebenher auch zeigt, dass höllisch schwere, überdimensionierte Transformatoren und riesige Ladeelkos keine unabdingbaren Garanten für guten Klang sind und man mit pfiffigen Detaillösungen und einem eher weichen Netzteil ebenso erfolgreich kräftige Verstärkerchen konstruieren kann.
Was mir weniger gut gefällt: Dem Verstärker fehlt die eigentlich NAD-typische Auftrennung (Vorstufenaus- und Endstufeneingänge), auch eine Tape-Monitor-Funktion scheint zu fehlen und der echte Netzschalter sitzt auf der Rückseite.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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- g.vogt
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Naja, es kommt mehr auf ihre Eigenschaft als Kaltleiter an und da die Maximalspannung 7 Volt beträgt wird man bestenfalls ein Funzeln erkennen.bersi hat geschrieben:Die Lämpchen leuchten also wirklich.Bei hohen Strömen mehr,bei niedrigen weniger....oder
hab ich da was falsch verstanden
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Hallo Gerald,
ich bin mir nicht so sicher, ob ich das richtig verstanden haben.
"This design delivered extraordinary reserves of tone-burst power for music from an output stage delivering dual voltages roughly in the proportion 1.4:1. In the case of the C315BEE both supplies are fed from a low resistance 150VA toroidal transformer but the higher voltage winding has PTC (Positive Temperature Coefficient) resistances in series."
Der Trafo hat zwei Sekundärspulen, eine Sekundärspule für jede Endstufe. Die "Hochspannungs-Sekundärspule" hat einen temperaturabhängigen Widerstand PTC in Reihe geschaltet. Bei hoher Belastung steigt mit der Zeit der Widerstand des PTC an, so dass vermehrt Spannung über dem Widerstand abfällt. Die Ausgangsspannung des Trafos wird verringert. Das scheint also eine Art Schutzschaltung darzustellen.
Allerdings verstehe ich nicht genau wie es dann weitergeht. Mit "both supplies" sind wohl zwei Spannungsversorgungen gemeint. Heißt das, dass es zwei Endstufen-Transistoren mit jeweils unterschiedlicher Spannungsversorgung gibt? Was ist denn mit den "output stages" gemeint? Normalerweise würde ich darunter Endstufen-Transistoren verstehen. Aber die werden doch nicht - je nach Belastung - zwischen den Endtransistoren hin- und herschalten?
Gruß
Kikl
ich bin mir nicht so sicher, ob ich das richtig verstanden haben.
"This design delivered extraordinary reserves of tone-burst power for music from an output stage delivering dual voltages roughly in the proportion 1.4:1. In the case of the C315BEE both supplies are fed from a low resistance 150VA toroidal transformer but the higher voltage winding has PTC (Positive Temperature Coefficient) resistances in series."
Der Trafo hat zwei Sekundärspulen, eine Sekundärspule für jede Endstufe. Die "Hochspannungs-Sekundärspule" hat einen temperaturabhängigen Widerstand PTC in Reihe geschaltet. Bei hoher Belastung steigt mit der Zeit der Widerstand des PTC an, so dass vermehrt Spannung über dem Widerstand abfällt. Die Ausgangsspannung des Trafos wird verringert. Das scheint also eine Art Schutzschaltung darzustellen.
Allerdings verstehe ich nicht genau wie es dann weitergeht. Mit "both supplies" sind wohl zwei Spannungsversorgungen gemeint. Heißt das, dass es zwei Endstufen-Transistoren mit jeweils unterschiedlicher Spannungsversorgung gibt? Was ist denn mit den "output stages" gemeint? Normalerweise würde ich darunter Endstufen-Transistoren verstehen. Aber die werden doch nicht - je nach Belastung - zwischen den Endtransistoren hin- und herschalten?
Gruß
Kikl
Zuletzt geändert von Kikl am So 12. Aug 2007, 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
Also, so wie ich das verstehe, handelt es sich dabei um einen class g amp. Von Herrn Nubert stammt diese Erläuterung:
"In dieser so genannten "Class G-Technik" wird die Endstufe mit niedrigeren Versorgungs-Spannungen gespeist, so lange das für die gewünschte Ausgangsleistung ausreicht. Bei größeren Leistungen erfolgt die Speisung aus Netzteilen mit höherer Spannung. Das ist recht aufwändig und erfordert zwei zusätzliche Anzapfungen am Trafo, zwei Leistungsgleichrichter, doppelt so viele Endtransistoren und zwei Paar Lade-Elkos im Netzteil. Aber dafür verringern sich im laufenden Musikbetrieb damit die Wärmeverluste ohne mess- oder hörbare Nachteile auf weniger als ein Drittel (je nach Aussteuerung).
Musiksignale haben auch bei Verstärkern, die an der Leistungsgrenze betrieben werden, eine "Energie-Anteil" von deutlich weniger als der halben maximalen Verstärkerleistung. Deshalb "hilft" Class G auch bei sehr großen Dauer-Lautstärken."
Der "Hochspannungszweig" hat allerdings eine Sicherung in Form eines Widerstandes mit positivem Temperaturkoeffizienten eingebaut. Das wäre aber etwas fad muss ich sagen... Könnte aber sein, dass ich vollkommen falsch liege. Die NAD-Erläuterung ist sehr kurz und recht kryptisch.
Gruß
Kikl
"In dieser so genannten "Class G-Technik" wird die Endstufe mit niedrigeren Versorgungs-Spannungen gespeist, so lange das für die gewünschte Ausgangsleistung ausreicht. Bei größeren Leistungen erfolgt die Speisung aus Netzteilen mit höherer Spannung. Das ist recht aufwändig und erfordert zwei zusätzliche Anzapfungen am Trafo, zwei Leistungsgleichrichter, doppelt so viele Endtransistoren und zwei Paar Lade-Elkos im Netzteil. Aber dafür verringern sich im laufenden Musikbetrieb damit die Wärmeverluste ohne mess- oder hörbare Nachteile auf weniger als ein Drittel (je nach Aussteuerung).
Musiksignale haben auch bei Verstärkern, die an der Leistungsgrenze betrieben werden, eine "Energie-Anteil" von deutlich weniger als der halben maximalen Verstärkerleistung. Deshalb "hilft" Class G auch bei sehr großen Dauer-Lautstärken."
Der "Hochspannungszweig" hat allerdings eine Sicherung in Form eines Widerstandes mit positivem Temperaturkoeffizienten eingebaut. Das wäre aber etwas fad muss ich sagen... Könnte aber sein, dass ich vollkommen falsch liege. Die NAD-Erläuterung ist sehr kurz und recht kryptisch.
Gruß
Kikl
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Hallo Kikl,
mein Englisch ist miserabel und mein technisches Verständnis mäßig. Weiter unten im Text findest du den Hinweis, dass der Verstärker bei einem Defekt der Glühlampen problemlos, aber mit verminderter Maximalleistung weiterspielt. Die Glühlampen sind in Reihe zur zweiten Trafowicklung mit der höheren Ausgangsspannung geschaltet. Der Trick ist wohl letztlich, dass den Ausgangsstufen der Endstufen für kurze Signalimpulse eine höhere Betriebsspannung zur Verfügung steht. NAD macht das Netzteil künstlich und kontrolliert "weich", um mit einem kleinen Verstärker hohe Impulsleistungen zu erzielen.
Ließe man die Glühlampen weg, so würde der Verstärker bei K.Reisachschen Belastungstests "ausglühen".
In dem hier im Forum schon öfter verlinkten Artikel von Anselm Görtz wurde übrigens ebenfalls aufgezeigt, dass Verstärker mit weichen Netzteilen die effektiveren Konstruktionen sind.
Allerdings, so schreibt NAD weiter unten, muss man die Endstufenschaltung so auslegen, dass sie eine hohe Gleichtaktunterdrückung hat, um Einflüsse der schwankenden Betriebsspannung auf das Ausgangssignal wirksam zu unterdrücken.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
mein Englisch ist miserabel und mein technisches Verständnis mäßig. Weiter unten im Text findest du den Hinweis, dass der Verstärker bei einem Defekt der Glühlampen problemlos, aber mit verminderter Maximalleistung weiterspielt. Die Glühlampen sind in Reihe zur zweiten Trafowicklung mit der höheren Ausgangsspannung geschaltet. Der Trick ist wohl letztlich, dass den Ausgangsstufen der Endstufen für kurze Signalimpulse eine höhere Betriebsspannung zur Verfügung steht. NAD macht das Netzteil künstlich und kontrolliert "weich", um mit einem kleinen Verstärker hohe Impulsleistungen zu erzielen.
Ließe man die Glühlampen weg, so würde der Verstärker bei K.Reisachschen Belastungstests "ausglühen".
In dem hier im Forum schon öfter verlinkten Artikel von Anselm Görtz wurde übrigens ebenfalls aufgezeigt, dass Verstärker mit weichen Netzteilen die effektiveren Konstruktionen sind.
Allerdings, so schreibt NAD weiter unten, muss man die Endstufenschaltung so auslegen, dass sie eine hohe Gleichtaktunterdrückung hat, um Einflüsse der schwankenden Betriebsspannung auf das Ausgangssignal wirksam zu unterdrücken.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Hallo Gerald,
mein Verständnis ist auch nur mäßig, aber ich habe Spaß daran, so etwas - zumindest im Grundsatz - zu verstehen.
Mir war ganz entfallen, dass Kevin - vorzugsweise in Media-Märkten - schon mal schwachbrüstige Verstärker schrottet!
Da musste sich NAD natürlich etwas einfallen lassen.
Mir scheint, dass wir beide dasselbe Verständnis haben. Also,es wird abhänging vom Eingangssignal zwischen zwei Versorgungsspannungen für die Endstufen-Transistoren geschaltet werden (Class G). Das setzt Nubert ja in seinen Subs standardmäßig sein.
Könnte es sein, dass es sich bei der Anit-Kevin-Sicherung um eine Art versteckte Soft-Clipping-Funktion handelt
Damit hätte man 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Der Amp übersteht die berühmten Reisachschen Belastungstests und er hört sich nicht so gräßlich an, wenn dem Trafo die Puste ausgeht. Insofern Respekt
Gruß
Kikl
mein Verständnis ist auch nur mäßig, aber ich habe Spaß daran, so etwas - zumindest im Grundsatz - zu verstehen.
Mir war ganz entfallen, dass Kevin - vorzugsweise in Media-Märkten - schon mal schwachbrüstige Verstärker schrottet!

Da musste sich NAD natürlich etwas einfallen lassen.

Mir scheint, dass wir beide dasselbe Verständnis haben. Also,es wird abhänging vom Eingangssignal zwischen zwei Versorgungsspannungen für die Endstufen-Transistoren geschaltet werden (Class G). Das setzt Nubert ja in seinen Subs standardmäßig sein.
Könnte es sein, dass es sich bei der Anit-Kevin-Sicherung um eine Art versteckte Soft-Clipping-Funktion handelt

Damit hätte man 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Der Amp übersteht die berühmten Reisachschen Belastungstests und er hört sich nicht so gräßlich an, wenn dem Trafo die Puste ausgeht. Insofern Respekt


Gruß
Kikl
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Nein, das Konzept von NAD besticht ja gerade durch seine Einfachheit und tickt genau anders herum. Allein durch passend ausgesuchte und eingesetzte Glühlampen (der Widerstand des Glühfadens steigt mit dessen Temperatur) wird erreicht, dass für kurze kräftige Signalimpulse (typisch: Bassschläge) eine höhere Betriebsspannung zur Verfügung steht und damit eine größere Ausgangsleistung und die Betriebsspannung der Endstufe für langanhaltende Signale "kontrolliert einbricht". Dadurch werden Trafo und Endstufe vor K.Reisachschen Überlastungsversuchen (;-)) geschützt und der kleine Amp knallt bei typischen Musiksignalen trotzdem los wie ein großer.Kikl hat geschrieben:Also, es wird abhänging vom Eingangssignal zwischen zwei Versorgungsspannungen für die Endstufen-Transistoren geschaltet werden (Class G). Das setzt Nubert ja in seinen Subs standardmäßig sein.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Hmmm,
wieso braucht er dann zwei Sekundärwicklungen am Trafo? Wie läuft der Amp mit geringerer Betriebsspannung weiter, wenn der Glühfaden geborsten ist?
Meine Erklärung dafür war - ich zweifle - dass es zwei Versorgungsspannungen für die Endtransen gibt, zwischen denen in Abhängigkeit vom Eingangssignal geschaltet werden kann. Die größere Versorgungsspannung ermöglicht größere Ausgangsspannungen, jedenfalls für kurze Zeiträume. Ist die Reisachsche Sicherung geborsten, dann läuft der Amp nur noch mit der geringeren Versorgungsspannung, wodurch die maximale Ausgangsleistung reduziert ist. Das passt eigentlich ganz gut.
Ich finde das Konzept ja gut! Ich frage mich halt ob es wirklich innovativ ist oder nur alter - aber guter - Wein in neuen Schläuchen.
Gruß
Kikl
wieso braucht er dann zwei Sekundärwicklungen am Trafo? Wie läuft der Amp mit geringerer Betriebsspannung weiter, wenn der Glühfaden geborsten ist?
Meine Erklärung dafür war - ich zweifle - dass es zwei Versorgungsspannungen für die Endtransen gibt, zwischen denen in Abhängigkeit vom Eingangssignal geschaltet werden kann. Die größere Versorgungsspannung ermöglicht größere Ausgangsspannungen, jedenfalls für kurze Zeiträume. Ist die Reisachsche Sicherung geborsten, dann läuft der Amp nur noch mit der geringeren Versorgungsspannung, wodurch die maximale Ausgangsleistung reduziert ist. Das passt eigentlich ganz gut.
Ich finde das Konzept ja gut! Ich frage mich halt ob es wirklich innovativ ist oder nur alter - aber guter - Wein in neuen Schläuchen.
Gruß
Kikl