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Dröhnen/Wummern im Proberaum --> Helmholtz oder Plattenre
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Hallo alle zusammen!
vorab: ich habe in den letzten Tagen im Internet recht viel über Raumakustik und Möglichkeiten zu deren Verbesserung gelesen. Dabei gelang ich auch in dieses Forum, welches mir am meisten weiterhalf und mich letztendlich dazu inspirierte mein eigenes Problem/Anliegen hier darzustellen.
Da es hier hauptsächlich über Hi-Fi und Heimkino geht, bitte ich um Entschuldigung wenn ich mit meiner PA-Sache hier falsch bin.
Hier also mein Problem:
Vor kurzem hab ich eine neue Anlage für den Proberaum und kleine Gigs gekauft:
2x Mackie SRM450 und 1x Mackie SWA1501
davor hängt ein Yamaha Mixer.
der Raum:
stellt euch ein Quadrat vor ca. 6x6 Meter
dieses Quadrat teilt ihr in 4 3x3 Meter Quadrate.
jetzt lässt ihr ein 3x3 Quadrat weg und das entstandene "L" ist der Raum mit nun 27qm
(müsste soweit ich weis ca. 30qm sein, die genauen Maße muss ich jedoch nachschicken, da ich im Moment nicht zuhause bin)
Höhe ca. 2,5m
Meinen Informationen nach sind vertikal, stehende Wellen der Grund für meine Soundprobleme.
die Frequenz müsste grob geschätzt bei ca. 70 Herz liegen.
Folglich hab ich mich entschlossen einen Helmholtz oder PR zu bauen, leider kann ich mich nicht recht für eines davon entscheiden bzw. ob ich nicht einfach beides bauen soll.
den Helmholz würde ich wahrscheinlich in das Eck zw. den 6x6 Wänden stellen.
in dieses Eck würde ich auch einen PR an der Decke aufhängen.
Wahrscheinlich wird es besser sein noch 1 oder 2 PR an den Enden des "L" anzubringen (an der Decke versteht sich)
Zur Deckenmontage hätte ich außerdem folgende Frage:
könnte ich die Grandplatte des PR ca. 1cm zu allen 4 Seiten vorstehen lassen, damit ich an diesen Kannten auf die Decke Dübeln kann?
Ich werde demnächst mit Sinustönen und Hören (leider nicht messen) versuchen genau herauszufinden welche Frequenz am unerträglichsten ist. Außerdem werd ich den Raum genau ausmessen.
und dann möchte ich eben irgendso einen Reso planen und bauen.
möchte dabei nur nichts überstürzen, da das ganze ja mit etwas Zeit und Investition verbunden ist.
Außerdem hab ich irgedwo gelesen, dass man solche Sachen einem Ingenieur überlassen soll, weils sonst eh nix wird. Das widerlegen meiner Meinung jedoch einige Erfolgserlebnisse von normalsterblichen Hobby-Reso-Bauern.
Sicher wirds nicht ein Topteil unter den Resonatoren, aber wenns halbwegs funzt bin ich schonmal zufrieden.
Würde mich über Tips, evt. Unterschiede zum Hi-Fi, und alles andere sehr freuen.
also bis dann,
lg, Gandlz
vorab: ich habe in den letzten Tagen im Internet recht viel über Raumakustik und Möglichkeiten zu deren Verbesserung gelesen. Dabei gelang ich auch in dieses Forum, welches mir am meisten weiterhalf und mich letztendlich dazu inspirierte mein eigenes Problem/Anliegen hier darzustellen.
Da es hier hauptsächlich über Hi-Fi und Heimkino geht, bitte ich um Entschuldigung wenn ich mit meiner PA-Sache hier falsch bin.
Hier also mein Problem:
Vor kurzem hab ich eine neue Anlage für den Proberaum und kleine Gigs gekauft:
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davor hängt ein Yamaha Mixer.
der Raum:
stellt euch ein Quadrat vor ca. 6x6 Meter
dieses Quadrat teilt ihr in 4 3x3 Meter Quadrate.
jetzt lässt ihr ein 3x3 Quadrat weg und das entstandene "L" ist der Raum mit nun 27qm
(müsste soweit ich weis ca. 30qm sein, die genauen Maße muss ich jedoch nachschicken, da ich im Moment nicht zuhause bin)
Höhe ca. 2,5m
Meinen Informationen nach sind vertikal, stehende Wellen der Grund für meine Soundprobleme.
die Frequenz müsste grob geschätzt bei ca. 70 Herz liegen.
Folglich hab ich mich entschlossen einen Helmholtz oder PR zu bauen, leider kann ich mich nicht recht für eines davon entscheiden bzw. ob ich nicht einfach beides bauen soll.
den Helmholz würde ich wahrscheinlich in das Eck zw. den 6x6 Wänden stellen.
in dieses Eck würde ich auch einen PR an der Decke aufhängen.
Wahrscheinlich wird es besser sein noch 1 oder 2 PR an den Enden des "L" anzubringen (an der Decke versteht sich)
Zur Deckenmontage hätte ich außerdem folgende Frage:
könnte ich die Grandplatte des PR ca. 1cm zu allen 4 Seiten vorstehen lassen, damit ich an diesen Kannten auf die Decke Dübeln kann?
Ich werde demnächst mit Sinustönen und Hören (leider nicht messen) versuchen genau herauszufinden welche Frequenz am unerträglichsten ist. Außerdem werd ich den Raum genau ausmessen.
und dann möchte ich eben irgendso einen Reso planen und bauen.
möchte dabei nur nichts überstürzen, da das ganze ja mit etwas Zeit und Investition verbunden ist.
Außerdem hab ich irgedwo gelesen, dass man solche Sachen einem Ingenieur überlassen soll, weils sonst eh nix wird. Das widerlegen meiner Meinung jedoch einige Erfolgserlebnisse von normalsterblichen Hobby-Reso-Bauern.
Sicher wirds nicht ein Topteil unter den Resonatoren, aber wenns halbwegs funzt bin ich schonmal zufrieden.
Würde mich über Tips, evt. Unterschiede zum Hi-Fi, und alles andere sehr freuen.
also bis dann,
lg, Gandlz
Hallo?
ist denn keiner da, der mit mir reden will?
also ich hab zumindest schon mal den Raum ausgemessen, weis jetzt leider nicht wie ich das am besten hier darstelle.
die Raumhöhe ist auf jeden Fall 248 cm
Weiters komm ich mit den Sinustönen nicht voran.
Ich weis nicht genau wie ich dabei vorgehen soll.
bitte um ein paar Ratschläge.
danke und lg,
gandlz
ist denn keiner da, der mit mir reden will?
also ich hab zumindest schon mal den Raum ausgemessen, weis jetzt leider nicht wie ich das am besten hier darstelle.
die Raumhöhe ist auf jeden Fall 248 cm
Weiters komm ich mit den Sinustönen nicht voran.
Ich weis nicht genau wie ich dabei vorgehen soll.
bitte um ein paar Ratschläge.
danke und lg,
gandlz
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Also hab mal geschaut was ein helmholtz resonator ist..leider bin ich nicht schlau daraus geworden, aber so wie ich das verstanden habe könnte es schon etwas helfen mit dem dämm material deiner ls zu experimentieren oder ggf mit dem bassreflexrohr sollten diese so etwas besitzen. Ansonsten würde ich sagen schau dich mal in diversen pa-foren um ob du dort was findest.
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Nimm einen Sinustongenerator *, spiele die Töne in möglichst kleinen Frequenz-Schritten auf deiner Anlage ab und höre an verschiedenen Orten im Raum.Weiters komm ich mit den Sinustönen nicht voran.
Ich weis nicht genau wie ich dabei vorgehen soll.
*) http://www.nch.com.au/tonegen/index.html
Ein Helmholtz-Resonator ist dann nützlich, wenn bei einer einzigen Frequenz das Dröhnen bekämpft werden soll.
Ein Plattenresonator deckt ein größeres Frequenzband ab.
danke mal für die antworten.
für Chris76:
an den LS sollte man meiner Meinung nach nichts verändern, da das Problem nicht die LS verursachen. Grund für das Dröhnen sind stehende Wellen im Raum durch die der Raum selbst zu schwingen beginnt. Ein Resonator produziert dann phasenverschobene Wellen, die die stehenden Wellen auslöschen. (ich hoffe das stimmt so)
Also dann werd ich mal mit dem ToneGen rumspielen.
Hab schon mal mit dem da probiert: http://www.mhsoft.nl/user/acoustic%20calculator.asp
aber irgendwie kam mir damals vor, dass es zu 90% dröhnt und nur einige wenige Frequenzen gut gehen. Werde das jetzt allerdings nochmals ausgiebig durchchecken.
bzgl. dem Plattenreso:
den müsste ich dann also an der Decke montieren, wenn die vertikalen Wellen das Problem sind, oder?
Wie sollte man den am besten montieren?
lg, gandlz
für Chris76:
an den LS sollte man meiner Meinung nach nichts verändern, da das Problem nicht die LS verursachen. Grund für das Dröhnen sind stehende Wellen im Raum durch die der Raum selbst zu schwingen beginnt. Ein Resonator produziert dann phasenverschobene Wellen, die die stehenden Wellen auslöschen. (ich hoffe das stimmt so)
Also dann werd ich mal mit dem ToneGen rumspielen.
Hab schon mal mit dem da probiert: http://www.mhsoft.nl/user/acoustic%20calculator.asp
aber irgendwie kam mir damals vor, dass es zu 90% dröhnt und nur einige wenige Frequenzen gut gehen. Werde das jetzt allerdings nochmals ausgiebig durchchecken.
bzgl. dem Plattenreso:
den müsste ich dann also an der Decke montieren, wenn die vertikalen Wellen das Problem sind, oder?
Wie sollte man den am besten montieren?
lg, gandlz
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In beiden Fällen hängt das nutzbare Frequenzband und die Wirksamkeit bei einer einzelnen Frequenz von der inneren Dämpfung des Reonators ab!raw hat geschrieben:Ein Helmholtz-Resonator ist dann nützlich, wenn bei einer einzigen Frequenz das Dröhnen bekämpft werden soll.
Ein Plattenresonator deckt ein größeres Frequenzband ab.
Gruß
BlueDanube
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Ja.den müsste ich dann also an der Decke montieren, wenn die vertikalen Wellen das Problem sind, oder?
Vielleicht den Rahmen mit Winkeln an die Decke dübeln.Wie sollte man den am besten montieren?
Klar. Aber da beim Helmholtz-Resonator nur eine kleine Fläche vorhanden ist, die Schallenergie abgreift und wieder abgibt, kann er nur einen hohen Schalldruck abgeben, indem man den Resonator so wenig wie möglich bedämpft. Zugleich ergibt sich eine schmalbandige Wirkung. Ein Plattenresonator hat hingegen eine große passive Strahlerfläche, deren Resonanz man eher bedämpfen kann, die stark nicht-linear aufgehangen ist (-> laute Oberwellen) und eigenen Resonanzen unterliegt, was alles die Bandbreite erhöht.BlueDanube hat geschrieben:In beiden Fällen hängt das nutzbare Frequenzband und die Wirksamkeit bei einer einzelnen Frequenz von der inneren Dämpfung des Reonators ab!
PS: Ich freu mich schon auf den nuDay, BlueDanube.
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sorry dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, bin leider aus beruflichen gründen recht selten zuhause. und wenn ich schon mal da bin sollte auch geprobt werden!
aber nächste woche hab ich mal zeit und werde mal versuchen herauszufinden welche frequenz das dröhnen verursacht.
in der zwischenzeit danke für die Infos!
ich schreib euch dann mal wie's bei mir weitergeht.
lg, gandlz
aber nächste woche hab ich mal zeit und werde mal versuchen herauszufinden welche frequenz das dröhnen verursacht.
in der zwischenzeit danke für die Infos!
ich schreib euch dann mal wie's bei mir weitergeht.
lg, gandlz