Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hi Leuts,

ich beschäftige mich im Moment mit der Suche nach einem Center. Haupt und Rearspeaker sind schon von Nubert. Nun aber folgendes Problem.

Ich höre gern auch mal Klassik, Geigengedudel, und da ist die Frage, warum die Center von Nubert nur bis 25.000 Hz wiedergeben ?

Ich war letztens bei nem Kumpel, der nen Center von ELAC hat mit 50.000 Hz. Subjektiv/Objektiv kommen die hohen Töne dort viel besser rüber als bei meinem jetzigen ELAC mit 22.000 Hz.

Ist das denn wirklich so deutlich zu hören, oder war es nur die Einbildung ?

Bin für jede Erklärung dankbar

Tiemo

Einbildung, für ne Erklärung reichts Zeittechnisch grad nicht.

mfg

ramses

wie ramses schon sagte
vielleicht sind die einen elac besser im hochtonbereich als die andern. das hat aber nichts mit dieser obergrenze zu tun.
da du vermutlich ein mensch und keine fledermaus bist, ist bei 20 khz schluss. alles andere ist voodoo

Hallo,

siehe auch hier.

Ich bin eigentlich ganz froh dass ich alles über ca. 20.000Hz nicht mehr hören kann.

Zu Deiner Frage, es kann gut sein dass die Höhen vom Center Deines Kumpels klarer empfunden werden bzw. besser rüberkommen als bei Deinem LS, dass hat aber sicher nichts mit der oberen Grenzfrequenz des Hochtöners zu tun.



Nachtrag: Mein Gott, schreibe ich so langsaaaaaam??? 19min für eine Antwort, tztztz!!!

ramses Beitrag geschrieben am: 18. März 2008, 15:35

schlunz Beitrag geschrieben am: 18. März 2008, 15:54

Nachtrag: Mein Gott, schreibe ich so langsaaaaaam???

erübrigt sich die frage?


aber wer weiß, vllt geht ja deine uhr nich richtig?

big-biker hat geschrieben:Ich war letztens bei nem Kumpel, der nen Center von ELAC hat mit 50.000 Hz. Subjektiv/Objektiv kommen die hohen Töne dort viel besser rüber als bei meinem jetzigen ELAC mit 22.000 Hz.

1. Hast Du Deinen Center zum Vergleich mitgehabt? Der Raum spielt bei solchen Vergleichen eine nicht unerhebliche Rolle.

2. Hast Du evtl. Frequenzschriebe der beiden Center zur Hand? Evtl. besitzt das Modell Deines Kumpels eine Überhöhung der Höhen und klingt deshalb 'frischer'.

Du kannst außerdem vielleicht mal versuchen, einen Hörtest mit Sinussignalen und/oder einem Equalizer (mal verschiedene Frequenzbereiche anheben) zu machen. Und womöglich wirst du dabei feststellen, dass das, was man oft als Hochtonbereich einordnet, eher der obere Mittelton- als der Hochtonbereich ist. Die gehörten Unterschiede sind also auf unterschiedliche Abstimmung und Akustik zurückzuführen.

Wenn die Hauptlautsprecher von Nubert sind, würde ich auf jedem Fall auch beim Center zu einer Nubert-Box greifen. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass er sich gut in das akustische Geschehen einfügt. Ausschlaggebend dazu ist nicht nur der Frequenzgang bzw. "Klangfarbe", sondern vor allem auch das "Phasenverhalten".

Hallo Tiemo,

noch zwei Anmerkungen:

big-biker hat geschrieben:Ich höre gern auch mal Klassik, Geigengedudel, und da ist die Frage, warum die Center von Nubert nur bis 25.000 Hz wiedergeben ?

Weil bereits dieser Frequenzumfang mehr als ausreichend ist, da die höchste vom menschlichen Ohr wahrnehmbare Frequenz bei etwa 20 kHz liegt.

Ich war letztens bei nem Kumpel, der nen Center von ELAC hat mit 50.000 Hz.

Das freut höchstens seinen Hund oder seine Fledermäuse, wenn er ein hochauflösendes Medium wie zum Beispiel eine SACD abspielt, denn auf diesen können derart hohe Frequenzen gespeichert werden - auch wenn's unsere Ohren wie gesagt nicht wahrnehmen können.

Viele Grüße,
Markus

Hallo zusammen,

als weiteres wichtiges Argument gegen ein nach oben erweitertes Frequenzspektrum wäre noch anzuführen, dass auf den meisten aller Tonträger eh nicht mehr als 22,1 kHz drauf ist.

Solange man keinen riesigen Schrank mit SACD's zuhause stehen hat, würde also ein erweiterter Hochtonbereich (auch mit Fledermausohren) keinen Sinn machen - denn was auf dem Tonträger nicht drauf ist kann auch nicht wiedergegeben werden!

Falls man aber diesbezüglich "Paranoia" hat, sollte man ja vielleicht diesbezüglich wirklich mal mit Testtönen seinem Hövermögen "auf den Zahn zu fühlen" (z.B. mit "Stereoplay Hörtest-CD 1997")


Gruß

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