Vorteile bei Doppelverkabelung der LS?
Verfasst: Fr 28. Nov 2008, 19:08
Liebe Gemeinde,
ich werde bald umziehen und daher evtl. neues LS-Kabel kaufen müssen, da meine jetzigen Längen wahrscheinlich nicht mehr ausreichen. Mein nuLine-102-Set1 ist im Moment an den Front-LS mit 2x4 mm² und an den Rears mit 2x2,5 mm² einfachem Kupfer-LS-Kabel verkabelt. Der Center noch provisorisch mit der "Beipackstrippe" von Nubert, da ich warten wollte, was ich für die neuen Raumgegebenheiten evtl. benötige.
Nun meine Frage in die Runde: Grundsätzlich soll sich ja ein größerer Kabelquerschnitt klanglich vorteilhaft auswirken. Nubert selbst empfiehlt ja auf jeden Fall 2x2,5 mm². Ein wenig später folgt in Nuberts Anschlussanleitung der Hinweis, die Verwendung von zwei Kabeln pro Box kann - vor allem wohl bei großen Längen - Vorteile bringen. An anderer Stelle habe ich gelesen, dass dies den Skin-Effekt vermeiden bzw. reduzieren hilft, ohne auf einen großen Kabelquerschnitt verzichten zu müssen. Ich stelle mir also vor, dass man z.B. zwei 2x2,5 mm²-Kabel parallel betreibt anstatt eines einzigen 4 mm²-Kabels. (Um Irrtümern vorzubeugen: Ich meine weder Bi-Wiring noch Bi-Amping).
Hat sowas mal jemand getestet? Sollte das tatsächlich Vorteile haben, wie sollte man die Kabel anschließen: Beide zusammen an einer Klemme (am Amp sicher nicht anders möglich) oder kann/sollte man am LS die doppelt vorhandenen Anschlüsse nutzen (würden ja gebrückt bleiben)?
Falls ich neues Kabel brauche, liebäugele ich mit dem Silverline-Kabel von Nubert. Allerdings würde ich hier schon aus Preisgründen nur eine Doppelverkabelung bei den beiden 102ern und ggf. dem Center in Betracht ziehen, wobei hier nun gerade wieder keine großen Längen zu überbrücken wären (Abstand der 102er zueinander max. wahrscheinlich 3 m, Geräte irgendwo dazwischen, benötigte Kabellänge pro Rear wahrscheinlich dagegen 10-12 m). Kann jemand probate Tipps geben, ob da reelle Unterschiede zu erwarten sind? (Traue mich nicht, "hörbar" zu schreiben, da ich die Kabelklangdiskussionen kenne und hoffe, hier keine solche weitere Grundsatzdiskussion loszutreten ).
Ich freue mich auf praktische Hinweise. Ich möchte kein Geld für Hifi-Voodoo ausgeben, möchte aber - wenn ich schon neues Kabel benötigen sollte - mit vertretbarem Ausgabenaufwand ein Maximum an Ergebnis haben.
Einen schönen Abend wünscht,
Kulturwolf
ich werde bald umziehen und daher evtl. neues LS-Kabel kaufen müssen, da meine jetzigen Längen wahrscheinlich nicht mehr ausreichen. Mein nuLine-102-Set1 ist im Moment an den Front-LS mit 2x4 mm² und an den Rears mit 2x2,5 mm² einfachem Kupfer-LS-Kabel verkabelt. Der Center noch provisorisch mit der "Beipackstrippe" von Nubert, da ich warten wollte, was ich für die neuen Raumgegebenheiten evtl. benötige.
Nun meine Frage in die Runde: Grundsätzlich soll sich ja ein größerer Kabelquerschnitt klanglich vorteilhaft auswirken. Nubert selbst empfiehlt ja auf jeden Fall 2x2,5 mm². Ein wenig später folgt in Nuberts Anschlussanleitung der Hinweis, die Verwendung von zwei Kabeln pro Box kann - vor allem wohl bei großen Längen - Vorteile bringen. An anderer Stelle habe ich gelesen, dass dies den Skin-Effekt vermeiden bzw. reduzieren hilft, ohne auf einen großen Kabelquerschnitt verzichten zu müssen. Ich stelle mir also vor, dass man z.B. zwei 2x2,5 mm²-Kabel parallel betreibt anstatt eines einzigen 4 mm²-Kabels. (Um Irrtümern vorzubeugen: Ich meine weder Bi-Wiring noch Bi-Amping).
Hat sowas mal jemand getestet? Sollte das tatsächlich Vorteile haben, wie sollte man die Kabel anschließen: Beide zusammen an einer Klemme (am Amp sicher nicht anders möglich) oder kann/sollte man am LS die doppelt vorhandenen Anschlüsse nutzen (würden ja gebrückt bleiben)?
Falls ich neues Kabel brauche, liebäugele ich mit dem Silverline-Kabel von Nubert. Allerdings würde ich hier schon aus Preisgründen nur eine Doppelverkabelung bei den beiden 102ern und ggf. dem Center in Betracht ziehen, wobei hier nun gerade wieder keine großen Längen zu überbrücken wären (Abstand der 102er zueinander max. wahrscheinlich 3 m, Geräte irgendwo dazwischen, benötigte Kabellänge pro Rear wahrscheinlich dagegen 10-12 m). Kann jemand probate Tipps geben, ob da reelle Unterschiede zu erwarten sind? (Traue mich nicht, "hörbar" zu schreiben, da ich die Kabelklangdiskussionen kenne und hoffe, hier keine solche weitere Grundsatzdiskussion loszutreten ).
Ich freue mich auf praktische Hinweise. Ich möchte kein Geld für Hifi-Voodoo ausgeben, möchte aber - wenn ich schon neues Kabel benötigen sollte - mit vertretbarem Ausgabenaufwand ein Maximum an Ergebnis haben.
Einen schönen Abend wünscht,
Kulturwolf