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Toten Hosen Aufnahmequalität

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lu
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Toten Hosen Aufnahmequalität

Beitrag von lu »

hi allerseits.

habe vor ein paar tagen das neue hosen album "in aller stille"gekauft. nach ca. 17 jahren wieder mal ein album der hosen gekauft. nachdem ich im radio im auto den song "strom" hörte, dachte ich ds album schauste dir mal näher an. im mm reingehört - da fand ich sound und texte echt gut - rockte voll gut die scheibe.

zu hause auf meinen nubis dann die ernüchterung. die scheibe ist praktisch nicht hörbar. null differenziert, obere mitten und höhen eine art klangbrei - derart spitz aufgenommen, dass es in den ohren weh tut. und dies bei LEICHT über zimmerlautstärke. die stufenlose loudness meines yamaha so weit runtergedreht, wie ich es bei noch keinem album getan habe. bei dem atm den mid /high regler auf 8/9 uhr gedreht. so kann man es einigermaßen hören - aber auch nicht allzu laut. sogar meine frau, die klang differenzierung praktisch nicht kennt, findet es unerträglich. habe alle möglichen einstellungen am verstärker und atm ausprobiert - aber nix ist zufriedenstellend

sehr sehr schade. wie gesagt im mm über kopfhörer fand ich es voll gut - eben auch die aufnahme. zu hause geht es garnicht. ich habe praktisch kein album bei dem das so schlimm ist.

die hosen sollten doch wissen, nach all den jahren, wie man ein album aufnimmt.

kennt jmd. von euch die scheibe? ähnliche erfahrungen? was sagt ihr dazu?

grüße
lu
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mcBrandy
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Beitrag von mcBrandy »

Hi Lu

Ich hab zwar die Scheibe, bin aber noch nicht dazu gekommen sie anzuhören. Werd ich nächste Woche, wenn ich frei habe, nachholen und berichten.

Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Malcolm
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Beitrag von Malcolm »

Hmmm, ich hab auch gerade mal reingehört.
Mittelprächtig... auf meinen 105ern ists zwar keine Wohltat, aber gut hörbar.
Allerdings ist wirklich eine Art "Kompression" drauf, die die Mitten und Höhen arg undynamisch gestaltet...

An die teilweise SEHR gute Tonqualität der "B-Seiten" kommt das neue Album wirklich nicht ran.
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Beitrag von Philipp »

So ungefähr würde ich das Album auch einstufen. Zwar ein bisschen arg komprimiert und dadurch wenig dynamisch, aber gut hörbar (abgesehen davon ist das ja heutzutage die Regel). Eine durchschnittliche, moderne Rockproduktion.


@ lu: Ich wäre glücklich, wenn "In Aller Stille" die schlechteste Aufnahme in meiner Sammlung wäre. Ich glaube, du ahnst nicht wieviel Luft da noch nach unten ist...
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lu
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Beitrag von lu »

danke euch beiden für die rückmeldungen. EDIT: dir philipp natürlich auch. gut hörbar ist es bei mir eben nur relativ leise. naja.

@mcbrandy: wäre schön wenn du deine eindrücke hier auch posten könntest.

@malcolm: was für b-seiten meinst du?

mein raum ist akustisch sicher nicht optimal. habe eher einen "hellen" raum, was der sache sicher nicht entgegenkommt. dennoch, die von malcolm beschriebene kompression ist (zumindest bei mir) katastrophal. mit anderen rock/punkrock cd`s habe ich das problem nicht.

schade nur, da der sound eigentlich am besten richtig LAUT zu genießen wäre - das geht leider bei mir nicht.

kürzlich habe ich ein glanzstück an aufnahme gekauft (glückstreffer): supersuckers - das album "must have been high"

die alben von nada surf sind auch hervorragend produziert (zumindest die älteren die ich kenne). wohingegen das album "bubblegum" von marc lanegan relativ dunkel abgemischt ist (hier hebe ich die höhen am atm etwas an) - was aber bei der betrachtung des covers nicht wundert :wink: .

grüße
lu
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Malcolm
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Beitrag von Malcolm »

@malcolm: was für b-seiten meinst du?
Auf den "Die fetten Jahre sind vorbei" Greatest hits CDs gibts immer auch eine "Perlen vor die Säue"-CD.
Das sind recht unbekannte Songs von den Hosen, da sind einige echt RICHTIG gut aufgenommen.
Viele schöne Sachen
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Movietux
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Beitrag von Movietux »

Hallo

ich finde ich gesamte Soundquali der CD ist stetig am schrumpfen. Auf www.turnmeup.org kann man lesen warum und was da los ist. Das hat schon was perverses, wenn man bemüht ist feine Soundtechnik zu besitzen aber nichts mehr kaufen kann um sie zu nutzen. Das wohl allerschlimmste ist, dass viele Leute es nichtmal merken und solchen zermanschten Klang für normal halten :cry:

In meiner CD Sammlung sind 3/4 der Scheiben aus den 80er und 90er Jahren, ich versuche noch heute eher gebrauchte Urpressungen als klanglich verhunzte Remaster zu kaufen. Als erstes fällt einem bei dB-Metern auf das die heute schlichtweg dauerleuchten, Zeigerinstrumente peitschen an den Rechtsanschlag und bleiben da bis Titelende. Mit Kopfhörer oder guten Equipment hat man ein undeutliches gescharre, gekratze und meist auch noch harte Clippings die vom Amp beseitigt werden müssen. Wozu auch immer das gut sein soll......

Viele Grüsse
Eric
Philipp
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Beitrag von Philipp »

Movietux hat geschrieben:In meiner CD Sammlung sind 3/4 der Scheiben aus den 80er und 90er Jahren, ich versuche noch heute eher gebrauchte Urpressungen als klanglich verhunzte Remaster zu kaufen.
Dann hast du aber immerhin noch die Chance, vernünftig ausgesteuerte Musik zu kaufen. Wer sich für aktuelle Musik interessiert, kann nicht einfach alte Erstauflagen kaufen... ;)
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Homernoid

Beitrag von Homernoid »

Das ist halt der Nachteil der Nubis. Sie geben das wieder, was auf der Scheibe drauf ist. Das kann u.U. schonmal der totale Mist sein, abmischungstechnisch.
Somit ist man nicht immer gesegnet mit den Nubis. :mrgreen:
... und da beklagt sich die MI, dass immer weniger CDs verkauft werden... :roll:

btw. Wenn es keine Limiter oder so gibt am "MP3-Player", dann kann man da FLAC-Wiedergabe fast vergessen, da die Geräte dermaßen übersteuert werden mit dem Dreck.... Gott sei Dank habe ich so gut wie keine neuen CDs...
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Rank
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Beitrag von Rank »

Homernoid hat geschrieben:Das ist halt der Nachteil der Nubis. Sie geben das wieder, was auf der Scheibe drauf ist. ...
So sagen es zumindest die "Marketingsprüche" der NSF :lol:

Wenn dies so wäre, dann müssten sich aber alle Lautsprecher der NSF (annähernd) gleich anhören.
Nur leider tun sie dies aber bei weitem nicht (und hiermit meine ich nicht die "untere Grenzfrequenz"!)

Bestes Beispiel ist die neue nuVero-Serie (die IMHO vieles richtiger macht als die meisten Lautsprecher der anderen Serien :!: ).

Um hier gravierende Klangunterschiede herauszuhören, bedarf es nicht mal einer "extrem guten Aufnahme", es genügt schon ein "mittelprächtiger" Track wie z.B. "Living On A Prayer" von Bon Jovi.

Wer bei dieser Aufnahme mal z.B. eine nuVero 14 & eine nuLine 122 im gleichen Hörraum & an gleicher Elektronik vergleicht, der wird folgendes feststellen:

- Bei der nuVero hört man im Hintergrund wie Drumsticks auf eine kleinere Trommel schlagen (es hört sich so an, wie es IMHO sein soll).

- Bei der nuLine 122 hört man dagegen wie Drumsticks auf "Irgendetwas" schlagen (dieses "Irgendetwas" könnte viel eher ein leerer Schuhkarton sein als eine kleinere Trommel :!: :cry: )



P.S.: Wer's nicht glaubt, kann's ja beim nächten Besuch bei der NSF selbst ausprobieren :!:
(dann wird klar werden, dass wohl nicht alle Nubert Lautsprecher so neutral "wie ein Stück Draht" sein können :lol: )



Edit:
Wer also gerne Bon Jovi & Die Toten Hosen hört, der wird mit einer nuVero 14 wohl glücklicher werden als beispielsweise mit einer nuLine 122.

Zudem denke ich, dass es sehr viele Lautsprecher auf dem Markt gibt, die dass was auf der Scheibe drauf ist auch wiedergeben können (so sind zumindest meine Hörerfahrungen :mrgreen: ).

Wenn ich aber solche Kritik noch vor einem Jahr geschrieben hätte (als es die nuVero noch nicht gab) und hierbei die große nuLine mit einem Fremdfabrikat verglichen hätte, dann hätte man hier im Forum diesen "Vergleichslautsprecher" sofort der "Schönfärberei" beschuldigt (oder halt wieder mal die Aufnahmequalität dafür verantwortlich gemacht :roll: ).




Gruß

Rank
Zuletzt geändert von Rank am So 25. Jan 2009, 02:00, insgesamt 1-mal geändert.
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