Hallo,
es gab schon einige Artikel von Nubert, die mehrere Tieftöner auf der Schallwand als Vorteil zur Schallabstrahlung beschreiben, da die Raumakustik vertikal zwischen Boden und Decke oder auch Vorderwand gleichmässiger angeregt bzw. Auslöschungen besser entgegenwirken kann.
Bezüglich der NuVero 14 mag das auch so stimmen, da zwei Tief-/Mitteltontreiber ober- und unterhalbt der reinrassigen Mitteltöner eine Linienstrahler-Charakterstik ergeben.
Warum wird dieses Prinzip nicht für die zwei Tieftöner der NuLine 122 angewandt? Diese arbeiten soweit mir bekannt bis 80 Hz, wo sie dann von den oberen Tief-/Mitteltöner abgelöst werden. Würde man die beiden Tieftöner bis in den Grundtonbereich (oberer Bassbereich) spielen lassen, hat man doch auch hier eine raumakustischen Vorteil durch eine gleichmässigere Raumanregung?
Meiner Meinung nach verschenkt man hier das Potential für den oberen Bassbereich, obwohl man der Meinung ist, das mehrere Tieftöner den Raum akustisch besser "ansteuern".
Gruss,
BlackMac
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Tieftöner Anordnung Schallwand: Kommunik. mit Raumakustik
Welche Trennfrequenz ist es denn genau? Leider gibt es keine Angabe zu den Trennfrequenzen in den Technischen Daten. Das Ergebnis dürfte aber trotzdem das gleiche bleiben: Die zwei Treiber an der NuVero 14 machen sich unter problematischen Raumbedingungen besser bemerkbar. Durch die Linienstrahler-Charakteristik kommunizieren sie weniger mit dem Raum. Ich habe in meinem Wohnzimmer extreme Unterschiede im Grundtonbereich des obersten Treibers an der NuLine 122 zwischen Decke und Boden, wenn ich unterschiedliche Hörpositionen in der Höhe des Raumes einnehme.
Das erklärt auch warum der etwas tiefer liegende CS-72 Center im Grundtonbereich deutlich ausgewogener klingt und den Grundtonbereich ohne Bruch zum Tiefbass meistert. Ich habe spasseshalber nur den CS-72 mit Stereomusik gefüttert laufen lassen und war vom gesamten Bassbereich samt Präzision beeindruckt. Stelle ich ihn aber auf die NuLine 122 klingt er dann genauso hohl. Es ist also ein deutliches Problem zwischen Raumdecke und Boden vorhanden. Wäre der Tief-/Mitteltöner der 122 auf der Schallwand weiter unten (unter dem Hochtöner) angebracht hätte ich das Problem wahrscheinlich nicht.
Das erklärt auch warum der etwas tiefer liegende CS-72 Center im Grundtonbereich deutlich ausgewogener klingt und den Grundtonbereich ohne Bruch zum Tiefbass meistert. Ich habe spasseshalber nur den CS-72 mit Stereomusik gefüttert laufen lassen und war vom gesamten Bassbereich samt Präzision beeindruckt. Stelle ich ihn aber auf die NuLine 122 klingt er dann genauso hohl. Es ist also ein deutliches Problem zwischen Raumdecke und Boden vorhanden. Wäre der Tief-/Mitteltöner der 122 auf der Schallwand weiter unten (unter dem Hochtöner) angebracht hätte ich das Problem wahrscheinlich nicht.
Zuletzt geändert von BlackMac am So 22. Feb 2009, 16:01, insgesamt 1-mal geändert.
Der obere Subbass hat - soweit mir bekannt - seine Obere Grenzfrequenz (-3dB) bei 300Hz. Der untere Subbass wohl noch etwas tiefer. Wo genau, kann ich jetzt aber auch nicht sagen.
Was ich mich bei dir ja schon länger frage (nimms mir bitte nicht übel). Wann beschäftigst du dich eigentlich mal richtig mit der Materie? Du stellst hier teilweise Behauptungen auf, die wir (vorallem RAW, glaub mir, der hat Ahnung...) dann im Forum richtigstellen dürfen. Mach doch endlich mal eine Sinussweep Messung in deinem Hörraum!
Wenn ich mir dein Album so ansehe, dann dürftest du wohl das richtige Equipment dein Eigen nennen. Dann weißt du wenigstens mal was bei dir "ab geht". Du kannst von mir aus auch verschiedene Winkel in der Horizontalen und Vertikalen druchmessen, dann kommst du dem "Geheimnis" wohl noch eher auf die Spur.
schönen Gruß
Hannes
Was ich mich bei dir ja schon länger frage (nimms mir bitte nicht übel). Wann beschäftigst du dich eigentlich mal richtig mit der Materie? Du stellst hier teilweise Behauptungen auf, die wir (vorallem RAW, glaub mir, der hat Ahnung...) dann im Forum richtigstellen dürfen. Mach doch endlich mal eine Sinussweep Messung in deinem Hörraum!
Wenn ich mir dein Album so ansehe, dann dürftest du wohl das richtige Equipment dein Eigen nennen. Dann weißt du wenigstens mal was bei dir "ab geht". Du kannst von mir aus auch verschiedene Winkel in der Horizontalen und Vertikalen druchmessen, dann kommst du dem "Geheimnis" wohl noch eher auf die Spur.
schönen Gruß
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Rotel RSX-1067 [b]::[/b] NAD C372 [b]::[/b] NuWave 105 + ATM [b]::[/b] NuWave 35 [b]::[/b] NuWave CS-65 [b]::[/b] Pana TX-P50V20E [b]::[/b] Pana DMP-BDT300
[b]Der Raum macht die Musik[/b]
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Ja, du hast Recht. Woher weiss ich ob mein Mikrofon denn so linear ist um eine aussagekräftige Messung zu bekommen? Lohnen sich denn spezielle günstige Messmikrofone oder kann ich gleich ein x-beliebiges Kleinmembran-Mikro verwenden?ramses hat geschrieben:Mach doch endlich mal eine Sinussweep Messung in deinem Hörraum!
Kein Messmikro ist linear. Du bekommst aber Messmikrofone mit Amplitudengang-Schrieb um deine Messung damit dann zu entzerren.
Aber das ist sowieso alles Kokolores, da die Amplitudengänge von Messmikros eher im Hochton dazu neigen ein paar dB zuviel drauf zu packen, also weit außerhalb deines beabsichtigten Messbereiches.
Und selbst wenn du ne Abweichung von +/-2dB hast, da fällt dir die Grundtonauslöschung von >10dB immer noch ins Auge.
Du hälst dich manchmal mit so kleinigkeiten auf, dabei gibt es viel größere Probleme
Als Messmikro kannst du auch das Einmessmikro von deinem AVR (falls vorhanden) verwenden. Funktioniert meistens auch an der Soundkarte von nem Laptop.
Als Software kannst du Audionet - Carma oder ARTA benutzen. Beides kostenlos.
schönen Gruß und viel Spaß
Hannes
Aber das ist sowieso alles Kokolores, da die Amplitudengänge von Messmikros eher im Hochton dazu neigen ein paar dB zuviel drauf zu packen, also weit außerhalb deines beabsichtigten Messbereiches.
Und selbst wenn du ne Abweichung von +/-2dB hast, da fällt dir die Grundtonauslöschung von >10dB immer noch ins Auge.
Du hälst dich manchmal mit so kleinigkeiten auf, dabei gibt es viel größere Probleme
Als Messmikro kannst du auch das Einmessmikro von deinem AVR (falls vorhanden) verwenden. Funktioniert meistens auch an der Soundkarte von nem Laptop.
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schönen Gruß und viel Spaß
Hannes
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Stimmt, aber die Linearitätsfehler von Mikrofonen liegen weit unterhalb dessen, was bei Lautsprechern als "normale Toleranz" angesehen wird (gerade im Bass-Bereich).ramses hat geschrieben:Kein Messmikro ist linear.
Und um Raummoden oder Resonanzen/Überlagerungen/Auslöschungen aufzuspüren braucht man nicht einmal ein Mikrofon.
Sinusgenerator anschließen und einfach mal durch drehen, das ist so auffällig, dass man es mit bloßem Ohr hört.
Und wenn man dann mal verschiedene Frequenzen im Bass-Bereich einstellt und durch den Raum wandert, dann ist das Ergebnis letztendlich so deprimierend... dass man sich die Frage stellt, wozu man eigentlich den ganzen Aufwand getrieben hat.
Am schlimmsten ist es nahe den Übergangsfrequenzen von Sub und Sat.