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Leise CD Schublade...

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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Neuling82
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Leise CD Schublade...

Beitrag von Neuling82 »

Welchen CD Player haben eine absolut leise, stabile und wertig wirkende CD Schublade? Es geht vorr allen Dingen um das leise rein und raus fahren. Mein Denon DCD 700 ist da eher wie ein Gerät vom Flohmarkt. Sehr laut und wackelig..

Player die mich interessieren, wären z.B CA 740, 840,
Getest habe ich den Denon DCD 2000. Fast Genial, massiv und sehr leise.

Wer hat Erfahrungen mit den Cambridge Geräten?
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Neuling82
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Beitrag von Neuling82 »

Wow,#

so viele Antworten auf einmal.-
Hat denn keiner einen hochwertigen CD PLayer mit einer leisen CD Schublade vond er er berichten möchte?
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Raico

Beitrag von Raico »

Hi!

Das Problem dürfte sein, dass in der Regel heute sogar bei vielen Geräten der gehobenen Preisklasse dieselben einfachen Plastikladen verbaut werden, die auch in den Geräten für 200 Euro stecken. Für Eigenkonstruktionen fehlt oft das Geld oder das Interesse beim Kunden.

Mein Marantz SA 11 S2 hat zwar eine solide Metall-Lade, doch ganz geräuschfrei arbeitet sie auch nicht.
Immerhin wackelt sie nicht so wie die üblichen Plastik-Dinger.


Ich finde diesen Komfort-Verlust auch schade und denke bisweilen mit ein wenig Wehmut an die feinmechanischen Wunderwerke aus den achtziger und neunziger Jahren z.B. von Sony oder Technics zurück.

Gruß!
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Neuling82
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Beitrag von Neuling82 »

Denke da speziell an die Cambridge Geräte. Habe keine Lust 1000 EUR für einen CD PLayer auszugeben und dann mit so einer Schublade zu leben. Auch der Marantz SA15 hatte eine super leise Schublade, sehr robust, dann doch lieber ein gebrauchtes teureres Gerät kaufen mit solider Mechanik...

Vielleicht kennt ja jemand die Mechanik eines Cambridge 740
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Beitrag von Rank »

IMHO ist doch die (subjektive) Qualität einer Laufwerksschublade gar nicht so wichtig.

Ich hatte schon extrem teure CD-Player (mit solider Lade) gesehen, die ständig rumgezickt haben & Mängel bei der "Leseeinheit" hatten, wodurch dann sogar nur sehr leicht verkratzte CD's nicht mehr abspielbar waren (sehr schlechte "Fehlerkorrektur").
Die selben Silberlinge liefen erstaunlicherweise aber auf einem "Billigplayer" mit wackliger Schublade tadellos.

IMHO ist die Qualität der Laserabtasteinheit deshalb viel wichtiger (gefolgt von der Qualität des verbauten DA-Wandlers).



Gruß

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Beitrag von g.vogt »

Rank hat geschrieben:Ich hatte schon extrem teure CD-Player (mit solider Lade) gesehen, die ständig rumgezickt haben & Mängel bei der "Leseeinheit" hatten, wodurch dann sogar nur sehr leicht verkratzte CD's nicht mehr abspielbar waren (sehr schlechte "Fehlerkorrektur").
It's not a bug, it's a feature.
Die highendige Kundschaft fürchtet Klangbeeinflussungen durch eine "allzu eifrige" Fehlerkorrektur.
Und dementsprechend gilt die Nichtabspielbarkeit nicht ganz einwandfreier Medien in diesen Kreisen als Qualitätsmerkmal :idea:
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Beitrag von Graumantel »

Hallöle!

@Neuling82
Neuling82 hat geschrieben:Welchen CD Player haben eine absolut leise, stabile und wertig wirkende CD Schublade? Es geht vorr allen Dingen um das leise rein und raus fahren.[…]
In letzter Zeit positiv aufgefallen sind mir diesbezüglich die neuen CD-Spieler aus Yamahas Retro-Linie (CD-S 700/1000/2000). Die Schubladen wirken sämtlich sehr solide und laufen (imho) butterweich; dass gilt auch für den 700er als preisgünstigstes Modell dieser Reihe, dessen CD-Teller im Gegensatz zu der des 1000er und 2000er nicht aus Metall sondern "nur" aus Kunststoff ist.

Mein hübscher 930er Sony hat übrigens ein "fixed pick up" Laufwerk, bei dem die CD über eine fixierte Lasereinheit wandert (im Gegensatz zum normalen Mechanismus, bei dem die CD fixiert ist und der Laser wandert). Ist zwar auch nur aus Plaste, aber trotzdem schön massiv das Ganze; da wackelt nix. :D

@Rank
Rank hat geschrieben:IMHO ist doch die (subjektive) Qualität einer Laufwerksschublade gar nicht so wichtig.
Klar, mit Blick auf Lesefähigkeit und Fehlerkorrektur hast du recht. Aber ich finde auch, dass die Verarbeitung eines CD-Spielers dem Preis angemessen sein sollte. Wenn ich schon bereit bin, tausend oder mehr Euro für einen CD-Spieler auszugeben, dann erwarte ich schon, dass mir keine wabbelig aufgehängte CD-Schublade entgegeneiert.

Viele Grüße,
Markus
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Rank
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Beitrag von Rank »

g.vogt hat geschrieben:
Rank hat geschrieben:Ich hatte schon extrem teure CD-Player (mit solider Lade) gesehen, die ständig rumgezickt haben & Mängel bei der "Leseeinheit" hatten, wodurch dann sogar nur sehr leicht verkratzte CD's nicht mehr abspielbar waren (sehr schlechte "Fehlerkorrektur").
It's not a bug, it's a feature.
Die highendige Kundschaft fürchtet Klangbeeinflussungen durch eine "allzu eifrige" Fehlerkorrektur.
Und dementsprechend gilt die Nichtabspielbarkeit nicht ganz einwandfreier Medien in diesen Kreisen als Qualitätsmerkmal :idea:
Wenn man sich mal anschaut, wie die Daten auf den Audio-CD's abgespeichert werden und wieviel Daten hiervon eigentlich auschließlich für die Fehlerkorrektur reserviert werden, dann bezweifle ich doch stark, dass eine weniger gute Fehlerkorrektur von machen Herstellern beabsichtigt sein kann.

http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm


Gruß

Rank
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Beitrag von ITTY »

Hi,



habe eben mal schnell nachgesehen.

Also beim 740 C geht die Schublade (für meinen Geschmack) schön leise auf und macht auch einen soliden Eindruck.
Da eiert nix.

Allerdings kann man sie noch oben bzw. unten wackeln. :?
Also was man sich von schwer solide und bombenfest vorstellt ist das nicht.
Das können günstigere Player auch schon.

Dann würde ich wahrscheinlich eher zu einem netten Top-Loader tendieren, die machen meist in der Preisklasse einen sehr soliden Eindruck :)

Nichts destotrotz würde ich den 740 C uneingeschränkt empfehlen und auch wieder kaufen.
Ansonsten schien mir der Rega Apollo sehr solide zu sein :wink:

Gruß

ITTY
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Rank hat geschrieben:
g.vogt hat geschrieben:
Rank hat geschrieben:Ich hatte schon extrem teure CD-Player (mit solider Lade) gesehen, die ständig rumgezickt haben & Mängel bei der "Leseeinheit" hatten, wodurch dann sogar nur sehr leicht verkratzte CD's nicht mehr abspielbar waren (sehr schlechte "Fehlerkorrektur").
It's not a bug, it's a feature.
Die highendige Kundschaft fürchtet Klangbeeinflussungen durch eine "allzu eifrige" Fehlerkorrektur.
Und dementsprechend gilt die Nichtabspielbarkeit nicht ganz einwandfreier Medien in diesen Kreisen als Qualitätsmerkmal :idea:
Wenn man sich mal anschaut, wie die Daten auf den Audio-CD's abgespeichert werden und wieviel Daten hiervon eigentlich auschließlich für die Fehlerkorrektur reserviert werden, dann bezweifle ich doch stark, dass eine weniger gute Fehlerkorrektur von machen Herstellern beabsichtigt sein kann.
Hmm. Mir fällt nur bei diversen Tests auf, dass meist gerade die highendigen Player mit exotischen Laufwerken oft schon bei vergleichsweise kleinen Fehlerkeilen die Waffen strecken. Wenn dies keine Absicht wäre, dann müsste man ja Unvermögen annehmen :roll:
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