Naja, ein Blumenkübel ist wohl eher nicht damit zu vergleichen.
Mein Ansatz:
Ein Lautsprechergehäuse hat u.a. den Sinn, akustische Kurzschlüsse zu verhindern, indem es den rückwärtig abgestrahlten Schall "tötet".
Ein Bassreflex-Rohr verstärkt eine bestimmte Frequenz (abgegriffen vom rückwärtig abgestrahlten Schall) und gibt sie nach aussen ab. Damit kann man dann tiefer bzw. lauter als in einem geschlossenen Gehäuse.
Eine Bassfalle ist im Prinzip nur ein Bassreflexgehäuse ohne Chassis.
Schall einer bestimmten Frequenz dringt durch das Rohr ein und wird im Gehäuse vernichtet.
Insofern unterscheiden sich ein ausgeschalteter Subwoofer und eine Bassfalle nur durch das (Nicht-)Vorhandensein eines Lautsprecherchassis.
Der ausgeschaltete Subwoofer sollte somit einen ähnlichen Effekt erreichen, wie eine "geborene" Bassfalle.
Jetzt brauche ich nur noch jemanden, der meine Theorie bestätigt und die Praxisrelevanz beurteilen kann (Hallo Herr Nubert

).
Gruss
Jochen