Thias hat geschrieben:zu dünne Kabel und wenn sie auch noch lang sind, haben einen starken Einfluß auf das Dämpfungsverhalten für die Lautsprecher. Das heißt die Musik wird mulmiger, verwaschener, Bässe sind nicht so präzise, da die Membranen in ihrem Drang nach langsamen Ausschwingen nicht genug gebremst werden.
Ja, ja, immer die gleichen Märchen.
- Boxen schwingen in minimaler Zeit aus, wenn sie optimal bedämpft sind.
- sind sie stärker oder schwächer bedämpft, dauert es länger
- Das Ausschwingen von typischen Wohnräumen liegt bei 600 ms, das von Lautsprechern bei 30 bis maximal 50 ms.
- Boxen, die optimal ausschwingen, werden von allen als mit zu dünnem Baß bezeichnet. Der zu einem optimalen Ausschwingen gehörige Frequenzgang fängt sehr sehr zeitig an abzufallen.
- Der Einfluß ist reziprok zum Dämpfungsfaktor.
Der Unterschied zwischen 200 und 100 ist genauso groß wie zwischen 10 und 9,5 .
- Wenn der Dämfpungsfaktor so wichtig ist, warum verwendet man keine Verstärker mit degativem Dämpfungsfaktor?
Wenn du jetzt auf 4 mm² erhöhst, wird der Unterschied allerdings noch kaum wahrnehmbar sein, es sei denn, die Kabel sind länger als 7 m.
Das ist also physikalisch erklärbar und hat noch nichts mit Voodoo zu tun, der dann aber auch gleich anfängt.... :wink:
Der letzte Vergleichstest 10 Meter 0,75 mm² gegen 5 Meter 2,5 mm² ist fehlgeschlagen, obwohl der Unterschied hörbar sein müßte, wenn man innerhalb von wenigen Sekunden umschaltet. Aber das Umgnüddeln hat 2 bis 3 Minuten gedauert, und das scheint ausreichend zu sein, die Unterschiede verwischen zu lassen.