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Lautsprecher an Stromkabel?

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
maddin91
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Lautsprecher an Stromkabel?

Beitrag von maddin91 »

Hallo!
Ich plane meine Lautsprecher nicht direkt mit einem LautsprecherKabel an den Verstärker anzuschließen, sondern vom Verstärker ausgehend in der Wand Stromkabel zu legen, die dann in einer Lautsprecherdose (wie Steckdose nur für Lautsprecherkabel) enden.
Sowas hier:

http://www.yatego.com/elektro-elektroni ... reo-110910

Nun möchte ich wissen, ob es überhaupt möglich ist, über diese handelsüblichen Stromkabel Musik zu hören und ob ich durch das Kabel oder die Lautsprecherdose evtl. mit einer Klangverschlechterung rechnen muss.

Gruß
Maddin
Matthias G.
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Re: Lautsprecher an Stromkabel?

Beitrag von Matthias G. »

Hallo Maddin,

das ist überhaupt kein Problem. Achte aber auf geringe Übergangswiderstände.
Bei sehr langen Leitungslängen würde ich in der Wand 2,5 mm² verlegen um den Leitungswiderstand zu senken.

Gruß
Matthias
maddin91
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Beitrag von maddin91 »

Mit geringen Übergangswiderständen meinst du den Widerstand der Lautsprecherdose z.B.?
Und ich werde natürlich ein möglichst dickes Stromkabel nehmen.

Gruß
Maddin
Matthias G.
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Beitrag von Matthias G. »

maddin91 hat geschrieben:Mit geringen Übergangswiderständen meinst du den Widerstand der Lautsprecherdose z.B.?
Gerenell sollten an Leitungsverbindungen geringe Übergangswiderstände sein. Einfach ordentlich festschrauben.
Der erste Widerstand ist bei der Schraubklemme am Verstärker, der zweite an Lautsprecherdose 1, der dritte an Lautsprecherdose 2 und der vierte am Lautsprecheranschlussterminal selbst. Alle anderen sind von dir ohne Geräte zu öffen nicht zu beeinflussen :wink:
maddin91 hat geschrieben:Und ich werde natürlich ein möglichst dickes Stromkabel nehmen.

2,5 mm² reichen durchaus. Für's schlechte Gewissen kannst du, falls du was noch was übrig hast, auch 4 mm² nehmen.

Gruß
Matthias
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BlueDanube
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Beitrag von BlueDanube »

Matthias G. hat geschrieben:Für's schlechte Gewissen kannst du, falls du was noch was übrig hast, auch 4 mm² nehmen.
Falls mit Stromkabel ein steifes (keine Litzen) gemeint ist, möchte ich das Kabel aber nicht durchs Rohr ziehen müssen..... :roll:
Gruß
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Beitrag von maddin91 »

Es ist kein Litzenkabel gemeint und ich werde das Kabel genau aus dem Grund direkt in der Wand verlegen ohne Rohr.
Danke für eure Hilfe :D

Gruß
Maddin
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Beitrag von Rank »

maddin91 hat geschrieben:Es ist kein Litzenkabel gemeint und ich werde das Kabel genau aus dem Grund direkt in der Wand verlegen ohne Rohr.
Danke für eure Hilfe :D

Gruß
Maddin

Wenn's die eigenen vier Wände sind, dann würde ich auch noch je Box ein Cinch-Kabel verlegen, für den Fall dass man irgendwann einmal Aktiv-Lautsprecher verwenden möchte.



Gruß

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Beitrag von Thias »

Rank hat geschrieben:... dann würde ich auch noch je Box ein Cinch-Kabel verlegen, für den Fall dass man irgendwann einmal Aktiv-Lautsprecher verwenden möchte.
... wenn dann aber ein symmetrisches Kabel (Mikrofonkabel) ...
... mit (audio)vielen Grüßen
Thias
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Beitrag von Rank »

Thias hat geschrieben:
Rank hat geschrieben:... dann würde ich auch noch je Box ein Cinch-Kabel verlegen, für den Fall dass man irgendwann einmal Aktiv-Lautsprecher verwenden möchte.
... wenn dann aber ein symmetrisches Kabel (Mikrofonkabel) ...
Sind diese Kabel vom Aufbau denn nicht identisch :?:
Ich dachte eigentlich immer, dass die Kabel nur anders konfektioniert sind (also einfach Cinch-Stecker gegen XLR-Stecker tauschen und gut ???)


Edit:
Hat sich erledigt.
Hab' eine Erklärung zu meiner Frage gefunden:
Symmetrische NF-Kabel (XLR)
Symmetrische Audiokabel verfügen im Gegensatz zum asymmetrischen Audiokabel über 2 identische Signalleiter plus 1 Masseleiter. Dabei ist die Verbindung so konzipiert, dass sich Störimpulse gegenseitige aufheben. Übertragen werden Audio-NF-Signale, also i.d.R. Stereo links und rechts. Die symmetrische Übertragung ist wesentlich hochwertiger und klangreiner, als die unsymmetrische, die meist beim Cinchkabel zum Einsatz kommt. (Es gibt aber auch symmetrische Audio-Cinchkabel!). Kennzeichen für symmetrische Audiokabel sind die dreipoligen arretierbaren XLR-Stecker. Deshalb werden diese Kabel vereinfachend auch oft XLR-Kabel genannt. Dies ist jedoch missverständlich, da sie so mit dem AES/EBU-Kabel verwechselt werden können, ein 110 Ω Digitalkabel, das ebenfalls zur Übertragung von Audiosignalen dient und mit XLR-Steckern ausgestattet ist. ...
(Quelle: http://www.hifi-regler.de/shop/symmetri ... 40cd1208c6 )

... oder auch hier:

http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-be ... hluss.html

http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-be ... kabel.html



Gruß

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markusmaier
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mal doof nachgefragt

Beitrag von markusmaier »

'N Abend!

Geht es bei den "Stromkabeln" tatsächlich um so was hier: http://is.gd/9ynIW ?

Bin nämlich selber gerade dabei, das "Kino"-Zimmer zu planen und will die Lautsprecherkabel gleich im Boden verlegen und via Lautsprecher"steckdose" anklemmen. Für hinten brauche ich erst mal nur die beiden Rears, will aber die Aufrüst-Option auf 4 Rear-Speaker (quasi von 5.1 auf 7.1) gleich mit einbauen. Wie verlege ich denn am besten das "tote Kabel"? Gleich parallel zum jeweils "aktiven" Kabel? Oder soll ich am besten die 4 Leitungen möglichst über den Fußboden verteilen, damit es zu keiner Störung kommt? Oder macht eine Parallelverlegung überhaupt nix aus und ich könnte gar ein 5 adriges Kabel nehmen (und die 5. ader einfach "tot" lassen)?

Da der Fußboden und die Wände ohnehin erst verbaut werden, habe ich wirklich noch alle Optionen offen.

Liebe Grüße!

Markus
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