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Cinch-Kabel aus Lautsprecherkabeln basteln...???
Cinch-Kabel aus Lautsprecherkabeln basteln...???
Hallo,
ich bin ganz neu hier, ich habe dieses Forum empfohlen bekommen und hoffe auf etwas Hilfe.
Ich bin in Sachen Installation handwerklich zwar nicht mehr neu, mir fehlt jedoch viel an Hintergrundwissen.
Die Lage:
Ich habe eine neue Wohnung. Netterweise wurden bei der letzten Renovierung auch Kabelkanäle verlegt, d.h. von einem zentralen Punkt laufen Lautsprecherkabel (einadrige Kupferkabel mit einfacher Isolierung, 4 Stück) in drei Richtungen.
Nun hatte ich es früher immer so, dass ich per Cinch SAT-Receiver, DVD-Spieler und Co an meine Stereoanlage angeschlossen hatte, und z.B. beim Fußball richtig guten Sound zu genießen. Die Wohnung ist nun aber größer, und ich müsste ein Kabel quer durch den Raum verlegen. Etwas häßlich...(hinter Möbeln verstecken geht auch nicht, zu viele freie Flächen und sähe blöd aus)
Daher meine Idee: mit Cinch-Steckern und je zwei Kabelm pro Stecker schließe ich die Geräte über die Lautsprecherkabel an, verlöte das Ganze, und gut ist.
Meine Bedenken: muss ich die Kabel besser voneinander abschirmen? Geht das überhaupt, oder müsste es (zwingend) ein Koax-Kabel sein? Muss ich noch etwas bedenken, damit es klappt?
Ich weiß, dass es auch drahtlose Alternativen gäbe, wäre aber SEHR dankbar für Tipps/Ratschläge, ob mein Plan überhaupt funktionieren könnte. (oder ob Kabellänge, Beschaffenheit, Abschirmung usw. das Ganze verhindern würden...)
Noch einmal danke im Voraus!!
.mh
ich bin ganz neu hier, ich habe dieses Forum empfohlen bekommen und hoffe auf etwas Hilfe.
Ich bin in Sachen Installation handwerklich zwar nicht mehr neu, mir fehlt jedoch viel an Hintergrundwissen.
Die Lage:
Ich habe eine neue Wohnung. Netterweise wurden bei der letzten Renovierung auch Kabelkanäle verlegt, d.h. von einem zentralen Punkt laufen Lautsprecherkabel (einadrige Kupferkabel mit einfacher Isolierung, 4 Stück) in drei Richtungen.
Nun hatte ich es früher immer so, dass ich per Cinch SAT-Receiver, DVD-Spieler und Co an meine Stereoanlage angeschlossen hatte, und z.B. beim Fußball richtig guten Sound zu genießen. Die Wohnung ist nun aber größer, und ich müsste ein Kabel quer durch den Raum verlegen. Etwas häßlich...(hinter Möbeln verstecken geht auch nicht, zu viele freie Flächen und sähe blöd aus)
Daher meine Idee: mit Cinch-Steckern und je zwei Kabelm pro Stecker schließe ich die Geräte über die Lautsprecherkabel an, verlöte das Ganze, und gut ist.
Meine Bedenken: muss ich die Kabel besser voneinander abschirmen? Geht das überhaupt, oder müsste es (zwingend) ein Koax-Kabel sein? Muss ich noch etwas bedenken, damit es klappt?
Ich weiß, dass es auch drahtlose Alternativen gäbe, wäre aber SEHR dankbar für Tipps/Ratschläge, ob mein Plan überhaupt funktionieren könnte. (oder ob Kabellänge, Beschaffenheit, Abschirmung usw. das Ganze verhindern würden...)
Noch einmal danke im Voraus!!
.mh
Re: Cinch-Kabel aus Lautsprecherkabeln basteln...???
Hallo mahues,
Cinch-Kabel müssen sehr gut geschirmt sein, da das Signal im Vergleich zum Signal, was zu den Lautsprechern geht, sehr schwach ist. Das Signal wird anschließend verstärkt, inklusive aller Störeinstreuungen. Ich würde also dringend zu Koax-Kabeln raten.mahues hat geschrieben:Daher meine Idee: mit Cinch-Steckern und je zwei Kabelm pro Stecker schließe ich die Geräte über die Lautsprecherkabel an, verlöte das Ganze, und gut ist.
Meine Bedenken: muss ich die Kabel besser voneinander abschirmen? Geht das überhaupt, oder müsste es (zwingend) ein Koax-Kabel sein? Muss ich noch etwas bedenken, damit es klappt?
Nubert CS70+CS70+CS70+DS50+DS50+WS12
Samsung PS58B859, Oppo BDP-83, Sony PS3
Onkyo PR-SC886, PA-MC5500
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Cinchkabel sollten in der Regel einen Wellenwiderstand von 50Ohm bzw. 75Ohm haben, je nach Einsatzgebiet und Norm. Ein normales Lautsprecherkabel hat so etwas nicht, deshalb wird das nicht funktionieren.
Falls der Widerstand nicht eingehalten wird, kann es zu Reflexionen kommen, die dazu führen, das das Signal nicht mehr richtig erkannt werden kann -> Übertragung funktioniert nicht mehr.
schönen Gruß
Hannes
Falls der Widerstand nicht eingehalten wird, kann es zu Reflexionen kommen, die dazu führen, das das Signal nicht mehr richtig erkannt werden kann -> Übertragung funktioniert nicht mehr.
schönen Gruß
Hannes
Rotel RSX-1067 [b]::[/b] NAD C372 [b]::[/b] NuWave 105 + ATM [b]::[/b] NuWave 35 [b]::[/b] NuWave CS-65 [b]::[/b] Pana TX-P50V20E [b]::[/b] Pana DMP-BDT300
[b]Der Raum macht die Musik[/b]
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- JensII
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@ Ramses:
Bei digitaler Übertragung hast du recht - Es kann sein, dass das Signal nicht mehr am "Empfänger" erkannt wird.
Analog wird einfach nur je nach Einstreuung und Kabellänge mehr und mehr rauschen knistern und Co ankommen und immer weniger das eigentliche Signal...........
Fazit: Versuche irgendwie, Chinch-Kael zu verlegen
Bei digitaler Übertragung hast du recht - Es kann sein, dass das Signal nicht mehr am "Empfänger" erkannt wird.
Analog wird einfach nur je nach Einstreuung und Kabellänge mehr und mehr rauschen knistern und Co ankommen und immer weniger das eigentliche Signal...........
Fazit: Versuche irgendwie, Chinch-Kael zu verlegen

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- ulli.dirks
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Lassen sich die Lautsprecherkabel noch durch die Kabelkanäle ziehen? Wenn ja, löte doch ein Koaxkabel an das Lautsprecherkabel und ziehe es so durch den Kabelkanal. Wäre wahrscheinlich die sauberste Lösung.
Gruß aus dem Münsterland, Ulli Dirks
Gruß aus dem Münsterland, Ulli Dirks
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Hm...ist schon ein ganzes Stückchen...aber nach der einhelligen Meinung hier hört sich das noch am besten an. Vielen Dank an alle!ulli.dirks hat geschrieben:Lassen sich die Lautsprecherkabel noch durch die Kabelkanäle ziehen? Wenn ja, löte doch ein Koaxkabel an das Lautsprecherkabel und ziehe es so durch den Kabelkanal. Wäre wahrscheinlich die sauberste Lösung.
Gruß aus dem Münsterland, Ulli Dirks
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Das mit den Lautsprecherkabeln kann funktionieren, aber nur dann, wenn die Quelle niederohmig ist (200 Ohm, wie bei vernünftig konstruierten CD-Playern üblich, könnten reichen) und keine starken Störquellen in der Nähe sind.
Der Wellenwiderstand des Kabels ist für NF wurscht.
Wenn das Einziehen abgeschirmter Leitungen aber noch möglich ist, würde ich es auch machen. Klappt es nicht, kannst Du immer noch die Lautsprecherkabel ausprobieren, ehe Du anfängst, die Wand aufzustemmen
Grüße,
Zweck
Der Wellenwiderstand des Kabels ist für NF wurscht.
Wenn das Einziehen abgeschirmter Leitungen aber noch möglich ist, würde ich es auch machen. Klappt es nicht, kannst Du immer noch die Lautsprecherkabel ausprobieren, ehe Du anfängst, die Wand aufzustemmen

Grüße,
Zweck
Ah, jetzt beim 5. mal lesen, wird mir langsam klar wo er das Cinchkabel überhaupt anklemmen möchte 
Was ich aber nach wie vor nicht verstehe:
Warum "quer" übern Fussboden?
Ein Kabelkanal bietet die Möglichkeit, mehrere Kabel aufzunehmen.
schönen Gruß
Hannes

Was ich aber nach wie vor nicht verstehe:
Wenn schon Kabelkanäle liegen, warum da nicht einfach noch zusätzlich ein Cinchkabel mit rein legen?mahues hat geschrieben: Ich habe eine neue Wohnung. Netterweise wurden bei der letzten Renovierung auch Kabelkanäle verlegt, d.h. von einem zentralen Punkt laufen Lautsprecherkabel (einadrige Kupferkabel mit einfacher Isolierung, 4 Stück) in drei Richtungen.
Warum "quer" übern Fussboden?

Ein Kabelkanal bietet die Möglichkeit, mehrere Kabel aufzunehmen.
schönen Gruß
Hannes
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ramses hat geschrieben:Ah, jetzt beim 5. mal lesen, wird mir langsam klar wo er das Cinchkabel überhaupt anklemmen möchte
Was ich aber nach wie vor nicht verstehe:
Wenn schon Kabelkanäle liegen, warum da nicht einfach noch zusätzlich ein Cinchkabel mit rein legen?
Warum "quer" übern Fussboden?![]()
Ein Kabelkanal bietet die Möglichkeit, mehrere Kabel aufzunehmen.

Die Wand ist schon verputzt und tapeziert, der Kanal geht um ein paar Ecken...Nachschieben klappt leider nicht.
Nochmal zum Tipp von Zweck0r:
Wie gesagt, da bin ich noch Neuling: Ist das Signal eines DVD-Spielers oder Receivers niederohmig, wie bei einem CD-Spieler???