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Heco P-3000 Professional. Wie knackt man die?

Verfasst: Di 2. Nov 2010, 11:42
von Ralle
Moin!
An die Nostalgiker.... 8)
Ich habe hier noch ein Paar Heco P-300 Professional Boxen rumliegen. In der Bucht kriegt man dafür nur nen Appel und nen Ei, deshalb behalte ich die lieber. Optisch noch neuwertig (Kirschbaum-Furnier), klingen die allerdings im Bass etwas flach.
Ich vermute deshalb, dass die Tieftöner-Sicke bereits hinüber ist....
Die Schrauben hinten (incl. der unter dem Siegel) sind alle los, aber die Rückwand bewegt sich keinen Zentimeter...
Auch das Metallgitter vorne ist bombenfest, man kommt also nur von hinten dran... :wink:

Irgendjemand ne Ahnung, wie man ohne große Material-Verluste an das Chassis kommt?
Und was für einen Tieftöner würdet ihr mir da empfehlen, reinzubauen?
Bin für jede Hilfe dankbar. :)

http://yfrog.com/75dsci0464j

Grüße aus Bochum,
Ralle

Re: Heco P-3000 Professional. Wie knackt man die?

Verfasst: Di 2. Nov 2010, 13:54
von Paffi
Mit viel Gewalt und ziehen und rütteln. Wenn alle Schrauben raus sind, gehts nur noch so (ich habe erst vor einigen Monaten eine P5302 geöffnet und mir dabei fast die Finger abgebrochen, sieht hinten genauso aus) Evtl. mit Schraubenzieher ö.ä. in die Schlitze hebeln.

Re: Heco P-3000 Professional. Wie knackt man die?

Verfasst: Di 2. Nov 2010, 14:30
von firerain
Sofern die Rückwand nicht nur aus Löchern besteht, könntest du mal beim Glaser um die Ecke vorbei schauen und fragen, ob du einen Glassaugheber ausleihen kannst.
Den kannst du auf der Rückwand ansetzten und deine Kräfte spielen lassen^^
Wenns so nicht geht, wirds schwierig.....
Viel Erfolg ;)

Grüße

Re: Heco P-3000 Professional. Wie knackt man die?

Verfasst: Di 2. Nov 2010, 15:26
von Ralle
Hmm, jo Danke schonmal, allerdings frage ich mich, warum die Rückwand immer noch so fest sitzt...
die Heco-Leute werden die doch wohl nicht noch zusätzlich geleimt haben, oder? Wäre doch unsinnig.... :roll:

Ich denke, ich wende da jetzt auch bissken Gewalt an, ist nur schade um das schöne Furnier.

Werd mich dann wieder melden, wenn ich das Ding geknackt hab. vielleicht habt ihr dann ne Idee, welchen Tieftöner ich da reinbauen kann.. :wink:

Es grüßt Euch,
Ralle

Re: Heco P-3000 Professional. Wie knackt man die?

Verfasst: Di 2. Nov 2010, 15:32
von g.vogt
Hallo Ralle,

vielleicht könnte man etwas kräftigere Spax-Schrauben in die Schraublöcher des Deckels drehen, um "den Hebel" furnierschonend ansetzen zu können.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Re: Heco P-3000 Professional. Wie knackt man die?

Verfasst: Di 2. Nov 2010, 16:08
von Inder-Nett
g.vogt hat geschrieben:vielleicht könnte man etwas kräftigere Spax-Schrauben in die Schraublöcher des Deckels drehen, um "den Hebel" furnierschonend ansetzen zu können.
Sowas ähnliches wollte ich auch vorschlagen.
Rückwände werden meist mit beidseitig klebenden Einlagen eingeklebt, wenn die in die Jahre kommen hilft nur noch Krafteinsatz.

Ich würde mit größeren Schrauben (größer als die Original-Löcher, aber kleiner als die Schrauben-Köpfe der Original-Schrauben) unter Verwendung der Original-Löcher ein weiteres Brett auf die Rückwand schrauben und da einen Griff zum Ziehen dran machen.

Re: Heco P-3000 Professional. Wie knackt man die?

Verfasst: Di 2. Nov 2010, 17:38
von Ralle
Jo, mensch.... das ich als Schreiner darauf nicht gekommen bin. 8O
Aber is ja noch nix passiert...

Ich werd da Schraubhaken eindrehen.
Und wenn das nicht funzt, kommt das Stecheisen zum Einsatz. :mrgreen:

Danke Euch!

Re: Heco P-3000 Professional. Wie knackt man die?

Verfasst: Di 2. Nov 2010, 20:02
von Zweck0r
Ich habe eine Schloßschraube DIN603, deren Kopf gerade durch ein Boxen-Aufhängeloch passt, in ein Brett eingeschraubt bzw. durch ein Loch gesteckt und mit einer Mutter gehalten. Dann die Schraube in ein Aufhängeloch eingehakt und das Brett auf einer Boxenkante abgestützt als Hebel benutzt. Mit Stoff oder Gummi oder dergleichen zwischen Brett und Kante klappt das ohne Macken.

Grüße,

Zweck