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Es bleibt ein Fluch ...
- aaof
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Es bleibt ein Fluch ...
Wir bauen ja gerade unser Wohnzimmer komplett um und und da sind ein paar Dichtungsplatten von Isover für die Decke über geblieben. Nachdem man in der Galerie immer wieder Bilder sieht, wie Dämmplatten einfach hinter die LS gestellt werden, habe ich das auchmal gemacht.
Effekt: nunja es hält sich in Grenzen (kaum merkbar). Habe die Streifen auf knapp 1,20 Höhe und 48 cm Breite geschnitten.
Sie stehen knapp 5cm hinter den nuVeros. Dröhnt aber in neutraler Bass-Stellung immer noch kräftig.
Liegts am Material?
Gruß
aaof
Effekt: nunja es hält sich in Grenzen (kaum merkbar). Habe die Streifen auf knapp 1,20 Höhe und 48 cm Breite geschnitten.
Sie stehen knapp 5cm hinter den nuVeros. Dröhnt aber in neutraler Bass-Stellung immer noch kräftig.
Liegts am Material?
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aaof
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- TasteOfMyCheese
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Re: Es bleibt ein Fluch ...
Hey,
es wird an der Dicke des Materials liegen. Wenn du mit porösen Absorbern den Bassbereich wirklich bekämpfen willst, müssen die aber in die Ecke. Außerdem müssen die dann mind. 40cm dick sein. Hinter den LS würde ich die Platten aufstellen um primär die Reflexionen zu verhindern und damit eine bessere Bühnenabbildung zu erzielen!
Ob das Material allerdings gut ist weiß ich nicht. Rate stark zu Basotect.
Grüße
Berti
es wird an der Dicke des Materials liegen. Wenn du mit porösen Absorbern den Bassbereich wirklich bekämpfen willst, müssen die aber in die Ecke. Außerdem müssen die dann mind. 40cm dick sein. Hinter den LS würde ich die Platten aufstellen um primär die Reflexionen zu verhindern und damit eine bessere Bühnenabbildung zu erzielen!
Ob das Material allerdings gut ist weiß ich nicht. Rate stark zu Basotect.
Grüße
Berti
- aaof
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Re: Es bleibt ein Fluch ...
Hi Berti!
Das Material ist exakt 11 cm dick. Dient in Decken natürlich vorallem der Wärmedämmung, aber auch der Schallbekämpfung.
Hätte mir hier schon etwas mehr erwartet. Aber in mir verdichtet sich immer mehr ein vermuteter Verdacht, dass das Dröhnen bei mir eher durch die gegenüberliegende Seite entsteht.
Da steht immer noch ein breiter Schrank knapp 1,70mtr entfernt.
Meine Frau hat sich eben wieder beschwert. Echt zum kotzen! Aber ich darf die Schränke hinter mir wohl in 4-6 Wochen endlich abbauen. Da bin ich jetzt schon gespannt wie verrückt.
Kann doch nicht sein, dass die Kompakten hier so dröhnen!! Die ganze erste Etage lebt hier, nur wenn ich den Bass absenke oder aber eben mit Watte arbeite gehts.
Gruß
aaof
Das Material ist exakt 11 cm dick. Dient in Decken natürlich vorallem der Wärmedämmung, aber auch der Schallbekämpfung.
Hätte mir hier schon etwas mehr erwartet. Aber in mir verdichtet sich immer mehr ein vermuteter Verdacht, dass das Dröhnen bei mir eher durch die gegenüberliegende Seite entsteht.
Da steht immer noch ein breiter Schrank knapp 1,70mtr entfernt.
Meine Frau hat sich eben wieder beschwert. Echt zum kotzen! Aber ich darf die Schränke hinter mir wohl in 4-6 Wochen endlich abbauen. Da bin ich jetzt schon gespannt wie verrückt.
Kann doch nicht sein, dass die Kompakten hier so dröhnen!! Die ganze erste Etage lebt hier, nur wenn ich den Bass absenke oder aber eben mit Watte arbeite gehts.
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Re: Es bleibt ein Fluch ...
Naja, das hat mit "kompakt" nur bedingt was zu tun. Imerhin spielen die frei bis 48 Hz (-3dB) runter. Das genügt schon, um deine Mode zwischen 40 und 50 Hz recht schön auszureizen .
Der Schrank sollte nichts damit zu tun haben, außer, wenn er anfängt zu scheppern.
11 cm ist halt wesentlich zu dünn, um 45 Hz-Schallwellen zu dämpfen, die ca. 8m lang sind. Dazu würdest du einen fast 2m dicken Absorber brauchen. Obwohl auch schon ein etwas kleinerer vermutlich ein bisschen hilft, wirst du in diesem Bereich mit porösen Absorbern nicht viel machen können.
Eventuell solltest du es mal mit einem Plattenresonator oder einem Helmholtzresonator probieren. Alternativ mal einen Parametrischen EQ wie einen Feedback Destroyer einsetzen, um wenigstens den Pegel bei der Mode wegzunehmen (Den Nachhall bekommst du damit nicht weg).
Viele Grüße
Berti
Der Schrank sollte nichts damit zu tun haben, außer, wenn er anfängt zu scheppern.
11 cm ist halt wesentlich zu dünn, um 45 Hz-Schallwellen zu dämpfen, die ca. 8m lang sind. Dazu würdest du einen fast 2m dicken Absorber brauchen. Obwohl auch schon ein etwas kleinerer vermutlich ein bisschen hilft, wirst du in diesem Bereich mit porösen Absorbern nicht viel machen können.
Eventuell solltest du es mal mit einem Plattenresonator oder einem Helmholtzresonator probieren. Alternativ mal einen Parametrischen EQ wie einen Feedback Destroyer einsetzen, um wenigstens den Pegel bei der Mode wegzunehmen (Den Nachhall bekommst du damit nicht weg).
Viele Grüße
Berti
- aaof
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Re: Es bleibt ein Fluch ...
Zum Begriff Plattenresonator bin ich auf diese Seite gestoßen:
http://www.r-t-f-s.de/
Hier gefällt mir die "Big Block-Methode" oder "Small Block-Methode" so auf dem ersten Blick ganz gut.
Gruß
aaof
http://www.r-t-f-s.de/
Hier gefällt mir die "Big Block-Methode" oder "Small Block-Methode" so auf dem ersten Blick ganz gut.
Gruß
aaof
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Re: Es bleibt ein Fluch ...
Es liegt einerseits natürlich am Material, 110 mm reichen für eine Dämpfung des Tiefbassbereiches mit poröson Absorbern bei weitem nicht aus. Lösungsansätze wurden hier bereits diskutiert.aaof hat geschrieben:[...] und da sind ein paar Dichtungsplatten über geblieben [...]
Sie stehen knapp 5cm hinter den nuVeros. Dröhnt aber in neutraler Bass-Stellung immer noch kräftig.
Liegts am Material?
Etwas anderes: wenn die Dichtungsplatten 50 mm hinter den nuVeros stehen und diese 110 mm dick sind, dann heißt das im Klartext, dass die nuVero 3 nur 160 mm von der Wand entfernt stehen? Falls ja: daher kommt das Dröhnen! Stell sie bitte mal einen ganzen Meter in den Raum herein und höre nochmal.
Grüße
Kai
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Re: Es bleibt ein Fluch ...
Das ist auch der genau richtige Ansatz, der eine wirkliche Verbesserung bringen wird!aaof hat geschrieben:http://www.r-t-f-s.de/
Hier gefällt mir die "Big Block-Methode" oder "Small Block-Methode" so auf dem ersten Blick ganz gut.
Cornerblocks bringen was für den Bass, Absorberplatten (in normalen Maßen von 1-12cm Dicke) dämpfen nur Mittel- und Hochton.
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Re: Es bleibt ein Fluch ...
Inwieweit sich die Bigblocks/smallblocks von RTFS auswirken, habe ich selbst erfahren dürfen und hier auch dokumentiert.HeldDerNation hat geschrieben:Das ist auch der genau richtige Ansatz, der eine wirkliche Verbesserung bringen wird!aaof hat geschrieben:http://www.r-t-f-s.de/
Hier gefällt mir die "Big Block-Methode" oder "Small Block-Methode" so auf dem ersten Blick ganz gut.
Cornerblocks bringen was für den Bass, Absorberplatten (in normalen Maßen von 1-12cm Dicke) dämpfen nur Mittel- und Hochton.
Es hängt halt viel davon ab, wie groß die Überhöhung ist . Ich hatte bei 50 Hz deutlich mehr als 10 db . Das bekommst du allein mit Kantenabsorbern nicht weg.
Bevor Du aber an diese Maßnahmen rangehst, kann ich nur meinen Vorrednern zustimmen: ERST die Aufstellung optimieren
Mit diesem Excel-tool kannst Du Dir das Zusammenspiel von Aufstellung und Frequenz recht gut ansehen.
bis dann
Stefan
Manchmal ist es besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran endgültig auszuräumen (A. L.)
WZ: nuPro AS-3500
AZ: NuVero 14 / miniDSP & nuPower d
Kü: NuBox WS-103 / Pio X-CM 42 BT
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Re: Es bleibt ein Fluch ...
Ich oute mich ersteinmal als unwissender...
aaof: Meinst Du die Styrodur-Platten? Das ist nichts anderes als komprimiertes Styropor. Ich bezweifel (wie gesagt als unwissender) das dieses Material geeignet ist. Das Mtaerial ist nicht poroes oder offen genug. Z.B. Schaumstoff besitzt eine poroese offene Struktur. Hierien kann sich der Schall verfangen und sich "tot laufen"... Das reime ich mir alles durch meine bescheidnen Physik Kenntnissen zusammen...
und weitermachen
Nemo
aaof: Meinst Du die Styrodur-Platten? Das ist nichts anderes als komprimiertes Styropor. Ich bezweifel (wie gesagt als unwissender) das dieses Material geeignet ist. Das Mtaerial ist nicht poroes oder offen genug. Z.B. Schaumstoff besitzt eine poroese offene Struktur. Hierien kann sich der Schall verfangen und sich "tot laufen"... Das reime ich mir alles durch meine bescheidnen Physik Kenntnissen zusammen...
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2 x Nuline 82; Onkyo 5007
Re: Es bleibt ein Fluch ...
Parametrischer EQ war schon das richtige Stichwort, mit den bekannten Nachteilen. Die Bass-"Kicks", die wir alle so schätzen, verlieren da nämlich ganz schön an Kraft.TasteOfMyCheese hat geschrieben:Alternativ mal einen Parametrischen EQ wie einen Feedback Destroyer einsetzen, um wenigstens den Pegel bei der Mode wegzunehmen (Den Nachhall bekommst du damit nicht weg).
Ein Feedback Destroyer ist AFAIK etwas ganz anderes. Nämlich ein Gerät, das zwischen Mikrofon und Verstärker / Box geschaltet wird, und ständig nach drastischen Lautärkespitzen innerhalb enger Frequenzbänder scannt und diese ggf. eliminiert. Eben das Feedback zwischen Mikrofon und Lautsprecher. Diese plötzlichen lauten Pieptöne, wo alle sich krümmen und die Augen zusammenkneifen
Meinst Du evtl. einen dynamischen parametrischen Equalizer? Der kann tatsächlich solche Anweisungen verarbeiten wie: "Dämpfe 40 Hz um 10 DB, aber erst nach x Millisekunden".
Gruß
Holger
HTPC => Behringer Ultradrive => Techniks SA-AX6 => 2 x nuLine 32
"Meine Kabel transportieren Audiosignale, und keine Philosophie"
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