Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Mögliche Auswirkung von nicht stabiler Netzspannung
Mögliche Auswirkung von nicht stabiler Netzspannung
Servus Jungs und Mädels!
Ich weiss nicht, ob die Frage hier schon diskutiert wurde aber Sie erscheint mir interessant.
Ich habe hier so eine USV stehen wo ich mir die Netzspannung und dessen Schwankung anzeigen lassen kann.
Ich hatte schon 195V anstatt der 230V gemessen aber so drastisch ist das nur manchmal - dafür aber schon wenige Minuten.
Hat das Auswirkungen auf elektrische Endverbraucher wie zB PC-Netzteil, Haarföhn,.. ?
Wie verhällt sich ein Verstärker wenn er "nur" zB 200V vom Netz bekommt?
Auswirkung müsste das ja eigentlich auch auf andere elektronische Bauteilen haben oder nicht?
Verkraftet das Netzteil auch dauerhaft solche Schwankungen?
Ist das vielleicht komplett egal?
Wie seht Ihr das?
Ich weiss nicht, ob die Frage hier schon diskutiert wurde aber Sie erscheint mir interessant.
Ich habe hier so eine USV stehen wo ich mir die Netzspannung und dessen Schwankung anzeigen lassen kann.
Ich hatte schon 195V anstatt der 230V gemessen aber so drastisch ist das nur manchmal - dafür aber schon wenige Minuten.
Hat das Auswirkungen auf elektrische Endverbraucher wie zB PC-Netzteil, Haarföhn,.. ?
Wie verhällt sich ein Verstärker wenn er "nur" zB 200V vom Netz bekommt?
Auswirkung müsste das ja eigentlich auch auf andere elektronische Bauteilen haben oder nicht?
Verkraftet das Netzteil auch dauerhaft solche Schwankungen?
Ist das vielleicht komplett egal?
Wie seht Ihr das?
Diese Signatur ist in Ihrem Land nicht verfügbar.
Re: Mögliche Auswirkung von nicht stabiler Netzspannung
- Alles was direkt an Netzspannung hängt, wird davon beeinflusst, z.B. würde ein Haarföhn oder ein Wasserkocher eine geringere Leistung abgeben.
- Ein PC-Netzteil ist ein Schaltnetzteil und viele Spannungsversorgungen dieser Gattung kann man über sehr weite Bereiche mit Spannung versorgen. Diesen Dingern ist es z.T. sogar egal, ob du sie am deutschen 230V-Netz (50Hz) oder am amerikanischen mit 110V und 60 Hz anklemmst.
- Diese Möglichkeiten haben klassische Netzteile (die mit den dicken Trafos) nicht. Einem CD-Spieler ist es aber dennoch egal, ob du ihn mit 200 oder 230 Volt fütterst. Intern wird die Spannung erst mal auf z.B. 15 Volt heruntertransformiert und diese wird dann über Spannungsregler auf 12V stabilisiert. An der Elektronik liegen also immer 12V an, egal was von außen reinkommt (in Grenzen natürlich).
- Eine Endstufe mit klassischen Netzteil ist ein Mittelding. Da wird die Spannung auch erst mal auf 60V Gleichspannung heruntertransformiert und ein Teil davon wird zu den Lautsprechern "geleitet". Bei Musik auf Zimmerlautstärke brauchst du davon vielleicht mal 10 Volt. Du hast also 50 Volt Reserve nach oben, die nur dann benutzt wird, wenn du lauter drehst.
Würdest du nun die Eingangsspannung absenken, wäre deine Maximalleistung verringert. Der Verstärker kann dann eben nicht mehr 100 Watt, sondern z.B. nur noch 80 Watt liefern. Bei Zimmerlautstärke bekommst du davon (wie oben gezeigt) nichts mit.
Wie du schon bemerkt hast, schwankt die Spannung. In Deutschland sind 10% +/- erlaubt. Sämtliche Hifi-Geräte müssen mit damit klarkommen und tun dies auch problemlos. Einige Gerätegattungen kommen auch noch mit wesentlich größeren Schwankungen zurecht.
Ich hoffe ich konnte plausibel machen, dass du dir keine Sorgen machen musst. Als Nebeneffekt erlaubt einem dieses Wissen, die Notwendigkeit von Bauernfänger-Produkten wie teuren Steckdosenleisten, Netzkabeln und Stromaufbereitern einzuschätzen.
Einfache Merkregel: Erst wenn die Glühbirne deutlich flackert, musst du dir Gedanken machen.
- Ein PC-Netzteil ist ein Schaltnetzteil und viele Spannungsversorgungen dieser Gattung kann man über sehr weite Bereiche mit Spannung versorgen. Diesen Dingern ist es z.T. sogar egal, ob du sie am deutschen 230V-Netz (50Hz) oder am amerikanischen mit 110V und 60 Hz anklemmst.
- Diese Möglichkeiten haben klassische Netzteile (die mit den dicken Trafos) nicht. Einem CD-Spieler ist es aber dennoch egal, ob du ihn mit 200 oder 230 Volt fütterst. Intern wird die Spannung erst mal auf z.B. 15 Volt heruntertransformiert und diese wird dann über Spannungsregler auf 12V stabilisiert. An der Elektronik liegen also immer 12V an, egal was von außen reinkommt (in Grenzen natürlich).
- Eine Endstufe mit klassischen Netzteil ist ein Mittelding. Da wird die Spannung auch erst mal auf 60V Gleichspannung heruntertransformiert und ein Teil davon wird zu den Lautsprechern "geleitet". Bei Musik auf Zimmerlautstärke brauchst du davon vielleicht mal 10 Volt. Du hast also 50 Volt Reserve nach oben, die nur dann benutzt wird, wenn du lauter drehst.
Würdest du nun die Eingangsspannung absenken, wäre deine Maximalleistung verringert. Der Verstärker kann dann eben nicht mehr 100 Watt, sondern z.B. nur noch 80 Watt liefern. Bei Zimmerlautstärke bekommst du davon (wie oben gezeigt) nichts mit.
Wie du schon bemerkt hast, schwankt die Spannung. In Deutschland sind 10% +/- erlaubt. Sämtliche Hifi-Geräte müssen mit damit klarkommen und tun dies auch problemlos. Einige Gerätegattungen kommen auch noch mit wesentlich größeren Schwankungen zurecht.
Ich hoffe ich konnte plausibel machen, dass du dir keine Sorgen machen musst. Als Nebeneffekt erlaubt einem dieses Wissen, die Notwendigkeit von Bauernfänger-Produkten wie teuren Steckdosenleisten, Netzkabeln und Stromaufbereitern einzuschätzen.
Einfache Merkregel: Erst wenn die Glühbirne deutlich flackert, musst du dir Gedanken machen.
Zuletzt geändert von Amperlite am Fr 18. Mär 2011, 22:23, insgesamt 2-mal geändert.
Raumakustik ist ein Schwein!
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Has thanked: 16 times
- Been thanked: 157 times
Re: Mögliche Auswirkung von nicht stabiler Netzspannung
Hallo baerndorfer,
in absoluten Zahlen klingt die Abweichung groß, aber sie liegt gar nicht weit über der ohnehin erlaubten Toleranz von 10%.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
in absoluten Zahlen klingt die Abweichung groß, aber sie liegt gar nicht weit über der ohnehin erlaubten Toleranz von 10%.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Re: Mögliche Auswirkung von nicht stabiler Netzspannung
Danke für die ausführliche Erklärung - jetzt bin ich beruhigt!
Auch das von der 10% Toleranz habe ich nicht gewusst.
Auch das von der 10% Toleranz habe ich nicht gewusst.
Diese Signatur ist in Ihrem Land nicht verfügbar.
Re: Mögliche Auswirkung von nicht stabiler Netzspannung
@Amperlite
Ich hätte dazu noch eine Zusatzfrage. Für manche HIFI-Komponenten werden noch "bessere" Netzteile verkauft, die angebliche "Wunder" bewirken sollen. Z.B. gibt es solche Extra-Netzteile auch für Plattenspieler, bei anderen Geräten wird dann das Netzteil ausgetauscht.
Ich persönlich vermag dem Ganzen wenig Sinn beizumessen. Kannst du ggf. noch etwas dazu aus fachlicher Sicht sagen - danke.
LG Charly
Ich hätte dazu noch eine Zusatzfrage. Für manche HIFI-Komponenten werden noch "bessere" Netzteile verkauft, die angebliche "Wunder" bewirken sollen. Z.B. gibt es solche Extra-Netzteile auch für Plattenspieler, bei anderen Geräten wird dann das Netzteil ausgetauscht.
Ich persönlich vermag dem Ganzen wenig Sinn beizumessen. Kannst du ggf. noch etwas dazu aus fachlicher Sicht sagen - danke.
LG Charly
nuVero 11
Cambridge Azur 840 E/W und C
Clearaudo Performance
Aqvox Phono 2 CI
Cambridge Azur 840 E/W und C
Clearaudo Performance
Aqvox Phono 2 CI
-
- Star
- Beiträge: 528
- Registriert: So 6. Sep 2009, 11:42
- Been thanked: 46 times
Re: Mögliche Auswirkung von nicht stabiler Netzspannung
@baerndorfer
Solange die Geräe ganz normal funktionieren, brauchst du dir keine großen Gedanken machen.
Spannungsabsenkungen bis runter auf 195 V sind aber recht ungewöhnlich, so dass ich mich auch frage, ob die USV die Spannung überhaupt korrekt anzeigt. Wird zur der Zeit, zu der nur so wenig Spannung anliegt, auch das Licht dunkler. Wenn nicht, so zeigt die USV Fahrkarten an.
Wenn das Licht tatsächlich dunkler wird, messe die Spannung mit einem Multimeter nach. Bestätigt sich die Messung, kanns du deinen Stromanbieter informieren, denn der muss am Hausübergabepunkt eine Mindestqualität garantieren.
Wenn allerdings die Hausstromverkabelung marode ist, kann es auch daran liegen und du kannst dann natürlich nicht den Stromanbieter dafür verantwortlich machen. Allerdings sollte so eine marode Hausstromverkabelung überprüft werden, wenn solche Spannungsschwankungen vorkommen. Wenn die fehlende Spannung an einer einzelnen schlechten Kontaktstelle abfällt, ist ein Brand nicht ausgeschlossen.
Wie aber eingangs erwähnt, solange die Geräte keine Ausfallerscheinungen zeigen, brauchst du dir keine Sorgen machen.
@Charly
Ein vernünftiges Netzteil zu konstruieren ist nun wirklich kein Hexenwerk und so ein Netzteil ist auch nicht teuer. Warum also sollte ein Hersteller zu seinem Gerät ein minderwertiges Netzteil mitliefern?
Gruß
Uwe
Solange die Geräe ganz normal funktionieren, brauchst du dir keine großen Gedanken machen.
Spannungsabsenkungen bis runter auf 195 V sind aber recht ungewöhnlich, so dass ich mich auch frage, ob die USV die Spannung überhaupt korrekt anzeigt. Wird zur der Zeit, zu der nur so wenig Spannung anliegt, auch das Licht dunkler. Wenn nicht, so zeigt die USV Fahrkarten an.
Wenn das Licht tatsächlich dunkler wird, messe die Spannung mit einem Multimeter nach. Bestätigt sich die Messung, kanns du deinen Stromanbieter informieren, denn der muss am Hausübergabepunkt eine Mindestqualität garantieren.
Wenn allerdings die Hausstromverkabelung marode ist, kann es auch daran liegen und du kannst dann natürlich nicht den Stromanbieter dafür verantwortlich machen. Allerdings sollte so eine marode Hausstromverkabelung überprüft werden, wenn solche Spannungsschwankungen vorkommen. Wenn die fehlende Spannung an einer einzelnen schlechten Kontaktstelle abfällt, ist ein Brand nicht ausgeschlossen.
Wie aber eingangs erwähnt, solange die Geräte keine Ausfallerscheinungen zeigen, brauchst du dir keine Sorgen machen.
@Charly
Außer, dass das ganze den Basteltrieb befriedigt und das andere Netzteil eventuell besser aussieht, hat das Ganze auch keinen Sinn. Wenn z.B. ein Hersteller eines einigermaßen hochwertigen Plattenherstellers ein externes Netzteil mitliefert, so wird dies auch vernünftig konstruiert sein, so dass es keine Vorteile bringt, ein anderes zu verwenden.Charly hat geschrieben:Ich persönlich vermag dem Ganzen wenig Sinn beizumessen. Kannst du ggf. noch etwas dazu aus fachlicher Sicht sagen - danke.
Ein vernünftiges Netzteil zu konstruieren ist nun wirklich kein Hexenwerk und so ein Netzteil ist auch nicht teuer. Warum also sollte ein Hersteller zu seinem Gerät ein minderwertiges Netzteil mitliefern?
Gruß
Uwe
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Has thanked: 16 times
- Been thanked: 157 times
Re: Mögliche Auswirkung von nicht stabiler Netzspannung
An der Stelle wäre vielleicht etwas Detailwissen vonnöten. Gelten denn die oben verlinkten Werte generell und werden überall eingehalten? Es wäre doch denkbar, dass baerndorfer in einem kleinen, entlegenen Ort wohnt, wo die Stromversorgung immer noch eher nur der alten Norm genügt (da war ein unterer Wert von 198 Volt noch in der Norm)?
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
-
- Star
- Beiträge: 4923
- Registriert: Do 1. Jan 2004, 22:12
- Wohnort: Schwobaländle
- Been thanked: 1 time
Re: Mögliche Auswirkung von nicht stabiler Netzspannung
Solche Schwankungen dürften nicht einmal klangliche Auswirkungen haben. Selbst bei klassisch aufgebauten Klasse A oder Klasse AB HiFi-Verstärkern, die wahrscheinlich am anfälligsten dafür sein dürften, macht das in der Regel nichts aus. Die einzelnen Verstärkerstufen (Bipolartransistoren) werden von Stromquellen versorgt, die ihren Strom möglichst unabhängig von der Versorgungsspannung bereitstellen. Das ist allein schon deswegen erforderlich, um den Einfluss des Ripple der Versorgungsspannung auf das Signal zu unterdrücken, was das Brummen (und Rauschen) eines Verstärkers möglichst gering halten soll.
Selbst die bei nur 200V Netzspannung verringerte maximale Ausgangsleistung ist fast nicht wahrnehmbar. Grob überschlagen dürfte das sich in der Gegend um etwa -1dB befinden.
Selbst die bei nur 200V Netzspannung verringerte maximale Ausgangsleistung ist fast nicht wahrnehmbar. Grob überschlagen dürfte das sich in der Gegend um etwa -1dB befinden.
Re: Mögliche Auswirkung von nicht stabiler Netzspannung
Beim Plattenspieler gibt es Netzteile für die übliche Elektronik, aber auch für den Antrieb. Zu letzterem kann ich nichts sagen, damit habe ich keine Erfahrungen.Charly hat geschrieben:@Amperlite
Ich hätte dazu noch eine Zusatzfrage. Für manche HIFI-Komponenten werden noch "bessere" Netzteile verkauft, die angebliche "Wunder" bewirken sollen. Z.B. gibt es solche Extra-Netzteile auch für Plattenspieler, bei anderen Geräten wird dann das Netzteil ausgetauscht.
Ich persönlich vermag dem Ganzen wenig Sinn beizumessen. Kannst du ggf. noch etwas dazu aus fachlicher Sicht sagen - danke.
Bei den geringen Pegeln der alten Vinyldreher muss besonderer Wert auf Störungen durch das Netzteil gelegt werden, aber all das ist keine "Rakentenwissenschaft".
Ein Beispiel, wo bei mir sofort die Alarmglocke klingelt, ob da nicht mit dem Spieltrieb des HighEnders kräftig Kasse gemacht werden soll, ist Naim. Diese Firma verkauft zum Beispiel auch Extranetzteile, ebenso gibt es externe Hersteller, die behaupten, nochmals besser zu sein. Bereits am Vokabular der Klangbeschreibungen zeigt sich, dass man hier voll auf die Suggestion setzt, echte technische Verbesserungen dürften sich (abseits ggf. höherer Ausgangsleistungen) in äußerst engen Grenzen halten.
Es ist hier zu hinterfragen, warum es überhaupt mehrere Netzteile für ein und dasselbe Grundgerät gibt. Wieso verwendet man nicht direkt das "bessere" in Serie? Wir reden hier ja nicht von Consumer-Schrott unter massivem Sparzwang, sondern von durchaus kostspieligen Geräten für mehrere tausend Euro. Die Entwicklungskosten sind kein Argument, die hat man ja sowieso. Die doppelte Lagerhaltung dürfte die Kosten für einige zusätzliche Austauschbauteile locker übersteigen.
Mit logischen Argumenten gewinnt man bei den echten Fanboys aber keinen Blumentopf, die Hoffnung habe ich nach einigen Diskussionen bereits aufgegeben. Nicht, dass ich mich nicht auch für und noch mehr kleine Kästchen an der Anlage erwärmen könnte,

So, ich gehe jetzt Granitplatten für meine Lautsprecher schleifen. Nicht weils den Klang verbessert, sondern weils geil aussieht.

Raumakustik ist ein Schwein!
Re: Mögliche Auswirkung von nicht stabiler Netzspannung
Danke Uwe und Amperlite.
Ich selbst bin - wie schon gesagt - bzgl. dieser "angeblich besseren Netzteile" sehr skeptisch und zu überzeugen wäre ich nur mit logischen Argumenten. Bei meinem Plattenspieler versorgt das eingebaute Netzteil auch nur den Motor (ansonsten hat das Laufwerk überhaupt keinen Anschluss ans Stromnetz). Begründet werden diese Netzteile damit, dass bei Synchromotoren bauartbedingt die Geschwindigkeit an die Netzfrequenz von 50 Hz gekoppelt ist - diese aber häufig nicht eingehalten werde und etwa bis 48 Hz absinke und somit der Plattenteller statt mit 33 1/3 U/min etwa nur mit 32 U/min laufe. Ob das stimmt vermag ich nicht beurteilen.
Viele Laufwerke der Oberklasse sind so konstruiert und so wird nur ein externer Motor mit Strom versorgt. Der Motor treibt dann den Plattenteller durch einen Riemen an. Dennoch werden Netzteile (wie u.a. Dr. Fuß) verkauft.
LG Charly
Ich selbst bin - wie schon gesagt - bzgl. dieser "angeblich besseren Netzteile" sehr skeptisch und zu überzeugen wäre ich nur mit logischen Argumenten. Bei meinem Plattenspieler versorgt das eingebaute Netzteil auch nur den Motor (ansonsten hat das Laufwerk überhaupt keinen Anschluss ans Stromnetz). Begründet werden diese Netzteile damit, dass bei Synchromotoren bauartbedingt die Geschwindigkeit an die Netzfrequenz von 50 Hz gekoppelt ist - diese aber häufig nicht eingehalten werde und etwa bis 48 Hz absinke und somit der Plattenteller statt mit 33 1/3 U/min etwa nur mit 32 U/min laufe. Ob das stimmt vermag ich nicht beurteilen.
Viele Laufwerke der Oberklasse sind so konstruiert und so wird nur ein externer Motor mit Strom versorgt. Der Motor treibt dann den Plattenteller durch einen Riemen an. Dennoch werden Netzteile (wie u.a. Dr. Fuß) verkauft.
LG Charly
nuVero 11
Cambridge Azur 840 E/W und C
Clearaudo Performance
Aqvox Phono 2 CI
Cambridge Azur 840 E/W und C
Clearaudo Performance
Aqvox Phono 2 CI