Vielen Dank für die informativen Antworten!
mcBrandy hat geschrieben:
Ein DBA funktionert halt perfekt, wenn der Raum rechteckig ist. Wenn ein Raum L-förmig oder 6-eckig ist, wird es schwieriger. Geht aber trotzdem.
Rechteckig ist mein Raum zum Glück schon. Nahezu zumindest, es gibt zwei Vorsprünge: einen Kamin (30 cm tief bei ca. 1 m Breite) und die Verkleidung der Schiebetür (15 cm Tiefe/ 1,5 m Breite).
Nubi hat geschrieben:
Allerdings macht der Raum, das Durchgangszimmer, den Druckkammerfeffekt zunichte und damit sind die Vorraussetzungen für ein DBA, wie aus dem Lehrbuch (oder unserer Bedienungsanleitung), nicht ganz erfüllt.
Das Prinzip, Druckwellen an der Front durch Wandnahe Aufstellung zu erzeugen (max. Energie) um sie an der hinteren Wand wieder "abzusaugen", also ein Aufschwingen im Raum zu unterbinden, funktioniert hier nicht wirklich.
Das ist doch mal ne klare Ansage

. In der Tat: Wenn ich beide Türen öffne, ist die Basswiedergabe schon deutlich sauberer. Leider nur rechts vom Hörplatz (also dort, wo die Türen sind).
(...)
Nubi hat geschrieben:Zur Frage ob es denn wirklich vier AW-1300 sein müssen: nein!
Für ein DBA reicht grundsätzlich ein DSP-Sub aus, die restlichen Subwoofer können beispielsweise auch AW-1000 sein.
Bei Verwendung eines AW-1300 hat man den dreibändigen, parametrischen Equalizer, Pegelkorrektur, Phase, variable Flankensteilheiten und Trennfrequenzen für das Array vorn und hinten getrennt zur Verfügung.
Dass man alle Parameter für vorne und hinten getrennt einstellen kann, hatte ich bislang übersehen.